Ich, männlich, 31 suche Horror-Buddy!!!
Von den Machern von Paranormal Activity und Incidious. Kann eigentlich nur gut werden! Und es sind Kinder dabei! Kinder machen ALLES schlimmer!!!
Mein Wochenende
Schon zwei Tage der Woche wurde erfolgreich absolviert. Morgen ist bei uns Feiertag und Freitag hab ich frei. Ein guter Zeitpunkt, einen Beitrag zum letzten Wochenende zu schreiben, wenn das nächste doch zum greifen nah ist!
Es ging endlich wieder in eine andere Stadt zum Spaß haben. Im Grunde nutzte ich aber auch nur die Gunst der Stunde, denn ich blieb am Freitag bis Abends auf der Arbeit. Tag der offenen Tür war bei uns angesagt. Das hieß, das eine Menge Druckinteressierter Menschen bei uns auf der Matte stand und alles Mögliche über Digitaldruck, Lackveredelung und die Laserstanze wissen wollte. Den Mund fusselig reden war also angesagt. Dazu kostenlos Getränke und gutes Essen.
Weil ich also sowieso schon bis Abends in der Stadt war, beschloss ich mit einigen Arbeitskollegen im Vorfeld, den Abend zusammen weg zu gehen. Da ich ja jetzt meine Pappenheimer kenne, wusste ich, dass nicht jeder lange durchhält. Zudem habe ich generell gerne viele Leute um mich herum und so fragte ich gleich die üblichen Verdächtigen, ob sie nachkommen möchten und im Anschluss weiter durch die Läden zu ziehen.
Wir gingen ins SauSalitos nach Dortmund und verbrachten einige sehr schöne und lustige Stunden. Gegen 23 Uhr kamen die Goldetta, Daijiro und die Nine dazu. Noch einen Cocktail getrunken und weiter ging es. Daijiro machte versehentlich einen Disko-Fehltritt und wir landeten in auf einer Britpop-Party. Komische Musik und viele Tucken! Auch wenn es bei Daijiros ersten Besuch super war, am Samstag war es das nicht und er durfte sich eine Menge Spott einheimsen. Wir machten das Beste daraus, doch nach etwa einer Stunde zog es uns dann doch weiter.
Witzig wurde es auf dem Weg zur nächsten Lokalität. In Dortmund wurde in der Innenstadt eine große Schaukel aufgebaut. Diese wurde sofort in Beschlag genommen und der A. rief kurzerhand zum Wettspringen auf. Ich lies mich nicht lange bitten, gab ihm aber den Vortritt. Es ging hoch hinauf, er sprang ab und bums, lag er auf dem Bauch. Mit dem Beisatz "mach Platz du Nichtskönner" schubste ich ihn zur Seite und versuchte mein Glück. Noch höher und schneller, denn ich war mal der Weltbeste Schaukelspringer. Leider habe ich das etwa zehn Jahre nicht mehr gemacht. Infolgedessen flog ich hoch, verkackte aber bei so ziemlich allem, was nach dem Absprung wichtig ist und stürzte zu Boden. Zum Glück konnte mein Gesicht das meiste vom Sturz abfedern, weshalb ich nur eine leichte Verstauchung am Handgelenk davongetragen habe.
Anschließend noch ne Stunde in einer Umgebauten Tankstelle verbracht, bis es Richtung Heimat ging. Erschöpft aber mit einer Menge Freude inne! Ein Abend, wie ich ihn mir vorgestellt hatte! Nur vielleicht etwas besser!
Samstag wurde es dann ruhiger. Mäycel und Jassi waren zum Pizzabacken und Film schauen geladen. Goldetta kredenzte eine Pizza und ich. Die beiden durften dann entscheiden welche besser war. Die Meinungen gingen leicht auseinander, aber ich hatte tatsächlich die Nase vorn. So wurde es jedenfalls gesagt.
Vollgefuttert hievten wir uns auf die Couch."Nightmare Bofort Christmas" wurde geschaut. Passt ja auch zu Halloween. Ein spitzen Film mit irre geilen Figuren! Nur der ganze Singsang könnte nicht so ausgeprägt sein. Damals im Kino war das ein echter Schock! heute find ich das nicht mehr schlimm. Der ganze Film lebt davon und bekommt nochmal eine besondere Wirkung.
Als die beiden Weg waren sollte es und erst noch in die Pelmke verschlagen. Doch von Seiten Daijiros wurde der Plan eh schon über Bord geworfen, weshalb wir weiter auf der Couch blieben und Silent Hill schauten. Netter Semi-Horror. Für mich als Mensch mit einer Sirenenphobie schlimmer als für andere. Die Story ist etwas komisch, aber trotzdem gut gemacht.
Den Sonntag nutzten wir für diverse Späße mit meinem Huhnkostüm, besuchten meine Eltern, spielten StarCraft und vergnügten uns mit Serien. Sonntagsentspannung halt.
Es ging endlich wieder in eine andere Stadt zum Spaß haben. Im Grunde nutzte ich aber auch nur die Gunst der Stunde, denn ich blieb am Freitag bis Abends auf der Arbeit. Tag der offenen Tür war bei uns angesagt. Das hieß, das eine Menge Druckinteressierter Menschen bei uns auf der Matte stand und alles Mögliche über Digitaldruck, Lackveredelung und die Laserstanze wissen wollte. Den Mund fusselig reden war also angesagt. Dazu kostenlos Getränke und gutes Essen.
Weil ich also sowieso schon bis Abends in der Stadt war, beschloss ich mit einigen Arbeitskollegen im Vorfeld, den Abend zusammen weg zu gehen. Da ich ja jetzt meine Pappenheimer kenne, wusste ich, dass nicht jeder lange durchhält. Zudem habe ich generell gerne viele Leute um mich herum und so fragte ich gleich die üblichen Verdächtigen, ob sie nachkommen möchten und im Anschluss weiter durch die Läden zu ziehen.
Wir gingen ins SauSalitos nach Dortmund und verbrachten einige sehr schöne und lustige Stunden. Gegen 23 Uhr kamen die Goldetta, Daijiro und die Nine dazu. Noch einen Cocktail getrunken und weiter ging es. Daijiro machte versehentlich einen Disko-Fehltritt und wir landeten in auf einer Britpop-Party. Komische Musik und viele Tucken! Auch wenn es bei Daijiros ersten Besuch super war, am Samstag war es das nicht und er durfte sich eine Menge Spott einheimsen. Wir machten das Beste daraus, doch nach etwa einer Stunde zog es uns dann doch weiter.
Witzig wurde es auf dem Weg zur nächsten Lokalität. In Dortmund wurde in der Innenstadt eine große Schaukel aufgebaut. Diese wurde sofort in Beschlag genommen und der A. rief kurzerhand zum Wettspringen auf. Ich lies mich nicht lange bitten, gab ihm aber den Vortritt. Es ging hoch hinauf, er sprang ab und bums, lag er auf dem Bauch. Mit dem Beisatz "mach Platz du Nichtskönner" schubste ich ihn zur Seite und versuchte mein Glück. Noch höher und schneller, denn ich war mal der Weltbeste Schaukelspringer. Leider habe ich das etwa zehn Jahre nicht mehr gemacht. Infolgedessen flog ich hoch, verkackte aber bei so ziemlich allem, was nach dem Absprung wichtig ist und stürzte zu Boden. Zum Glück konnte mein Gesicht das meiste vom Sturz abfedern, weshalb ich nur eine leichte Verstauchung am Handgelenk davongetragen habe.
Anschließend noch ne Stunde in einer Umgebauten Tankstelle verbracht, bis es Richtung Heimat ging. Erschöpft aber mit einer Menge Freude inne! Ein Abend, wie ich ihn mir vorgestellt hatte! Nur vielleicht etwas besser!
Samstag wurde es dann ruhiger. Mäycel und Jassi waren zum Pizzabacken und Film schauen geladen. Goldetta kredenzte eine Pizza und ich. Die beiden durften dann entscheiden welche besser war. Die Meinungen gingen leicht auseinander, aber ich hatte tatsächlich die Nase vorn. So wurde es jedenfalls gesagt.
Vollgefuttert hievten wir uns auf die Couch."Nightmare Bofort Christmas" wurde geschaut. Passt ja auch zu Halloween. Ein spitzen Film mit irre geilen Figuren! Nur der ganze Singsang könnte nicht so ausgeprägt sein. Damals im Kino war das ein echter Schock! heute find ich das nicht mehr schlimm. Der ganze Film lebt davon und bekommt nochmal eine besondere Wirkung.
Als die beiden Weg waren sollte es und erst noch in die Pelmke verschlagen. Doch von Seiten Daijiros wurde der Plan eh schon über Bord geworfen, weshalb wir weiter auf der Couch blieben und Silent Hill schauten. Netter Semi-Horror. Für mich als Mensch mit einer Sirenenphobie schlimmer als für andere. Die Story ist etwas komisch, aber trotzdem gut gemacht.
Den Sonntag nutzten wir für diverse Späße mit meinem Huhnkostüm, besuchten meine Eltern, spielten StarCraft und vergnügten uns mit Serien. Sonntagsentspannung halt.
26.10.2012
Mein Risiko Abend
Jaja, ich habe gesagt, dass ich kein Risiko Evolution mehr spielen werde. Aber ich habe auch gesagt, dass ich den letzten Eintrag über das Spiel mit einem gewissen Anteil an Frust geschrieben habe. Mir war ja im Vorfeld schon klar, dass ich es auch weiterhin spielen werde. Trotzdem bleibt Daijiro verhasst. Im Spiel jedenfalls! Woanders bestimmt nicht!
Gestern versammelten wir uns wieder. Dieses mal wieder zu viert. Mäycel, Hodi, Daijiro und ich. Zwischendurch gab es noch andere Anwärter, aber mal alle unter einen Hut zu bekommen ist nicht immer so leicht.
Um mich etwas kürzer zu fassen gehe ich mal auf die Highlights des Abends ein.
Das Spiel war großartig! Spannen von Anfang an und zu kaum einem Zeitpunkt zeichnete sich ein wahrer Favorit ab. Dieses Mal startete ich im verhassten Australien. Natürlich zu meiner Freude. Ich hortete meine Einheiten und nahm nach kurzer zeit den Kontinent ein. Und ab da war das Glück erstmal auf meiner Seite. Dank der Großstädte hatte ich sofort die größte Bevölkerung. Drei Ereigniskarten bescherten mir sogleich insgesamt neun Extraeinheiten.
Mäycel hatte weniger Glück und verlor recht am Anfang eine Stadt und wurde kurz darauf auf ein Land in Asien verbannt. Daijiro festgefahren in Afrika, Hodi expandierend in Nord- und Südamerika. Meine Wenigkeit nervte in Afrika und Süd-Amerika.
Mein Puls stieg irgendwann in unmessbare, als die Karte mit der Welthauptstadt und dem damit verbundenen Sieg in greifbare Nähe rückte. Viel fehlte nicht, doch Hodi durchkreuzte meine Pläne und machte diese Mission kurzerhand unlösbar. Ich ergriff meinen aktuellen letzten Strohhalm zum sofortigen Sieg (der bei anderen schon mehrfach erfolgreich klappte). Schnell einen Hauptquartier / Siegstern geangelt. Es sollte nur drei Felder weiter gehen zum nächsten Bunker und der Sack wäre dicht gewesen. Doch die Würfel waren da anderer Meinung. Chance vertan.
Daijiro sah seine einzige Chance in einer recht großen Serie, die er direkt in Richtung Australien bewegte. Mit großem Würfelglück verlor er kaum eine Einheit und Australien war seins. Doch dann kam Hodi, machte mit einer noch größeren Armee einen ähnlichen Marsch und stand plötzlich auch vor Australien, genau vor dem letzten fehlenden Hauptquartier / Siegstern. Noch drei Einheiten hatte er zum Angriff und musste nur eine einzige vernichten. Und...? Verkackt!
Ab hier ging es immer wieder rund zwischen Daijiro und Hodi. Durch gekonntes Kartenerhaschen und einer taktischen Gebietsverteilung verhinderten wir die Vergabe eines Extrapunktes, doch irgendwann konnte Daijiro eine große Armee zusammen rotten und machte schließlich den Sack dicht. Gut gemacht! Glücklich zwischendurch, aber in jedem Fall gut!
Ein lustiges Spiel über zwei Stunden, so wie es sein soll. Spannend, ausgewogen und lustig! Trotzdem nochmal die Anmerkung, dass Australien mit den ganzen Großstädten, den Ereignissen und Bevölkerungspunkten einige Vorteile hat. Aber ein Gewinngarant ist das lange nicht. Lag aber auch etwas an mir...
Und jetzt bin ich schon wieder heiß...!
Gestern versammelten wir uns wieder. Dieses mal wieder zu viert. Mäycel, Hodi, Daijiro und ich. Zwischendurch gab es noch andere Anwärter, aber mal alle unter einen Hut zu bekommen ist nicht immer so leicht.
Um mich etwas kürzer zu fassen gehe ich mal auf die Highlights des Abends ein.
Das Spiel war großartig! Spannen von Anfang an und zu kaum einem Zeitpunkt zeichnete sich ein wahrer Favorit ab. Dieses Mal startete ich im verhassten Australien. Natürlich zu meiner Freude. Ich hortete meine Einheiten und nahm nach kurzer zeit den Kontinent ein. Und ab da war das Glück erstmal auf meiner Seite. Dank der Großstädte hatte ich sofort die größte Bevölkerung. Drei Ereigniskarten bescherten mir sogleich insgesamt neun Extraeinheiten.
Mäycel hatte weniger Glück und verlor recht am Anfang eine Stadt und wurde kurz darauf auf ein Land in Asien verbannt. Daijiro festgefahren in Afrika, Hodi expandierend in Nord- und Südamerika. Meine Wenigkeit nervte in Afrika und Süd-Amerika.
Mein Puls stieg irgendwann in unmessbare, als die Karte mit der Welthauptstadt und dem damit verbundenen Sieg in greifbare Nähe rückte. Viel fehlte nicht, doch Hodi durchkreuzte meine Pläne und machte diese Mission kurzerhand unlösbar. Ich ergriff meinen aktuellen letzten Strohhalm zum sofortigen Sieg (der bei anderen schon mehrfach erfolgreich klappte). Schnell einen Hauptquartier / Siegstern geangelt. Es sollte nur drei Felder weiter gehen zum nächsten Bunker und der Sack wäre dicht gewesen. Doch die Würfel waren da anderer Meinung. Chance vertan.
Daijiro sah seine einzige Chance in einer recht großen Serie, die er direkt in Richtung Australien bewegte. Mit großem Würfelglück verlor er kaum eine Einheit und Australien war seins. Doch dann kam Hodi, machte mit einer noch größeren Armee einen ähnlichen Marsch und stand plötzlich auch vor Australien, genau vor dem letzten fehlenden Hauptquartier / Siegstern. Noch drei Einheiten hatte er zum Angriff und musste nur eine einzige vernichten. Und...? Verkackt!
Ab hier ging es immer wieder rund zwischen Daijiro und Hodi. Durch gekonntes Kartenerhaschen und einer taktischen Gebietsverteilung verhinderten wir die Vergabe eines Extrapunktes, doch irgendwann konnte Daijiro eine große Armee zusammen rotten und machte schließlich den Sack dicht. Gut gemacht! Glücklich zwischendurch, aber in jedem Fall gut!
Ein lustiges Spiel über zwei Stunden, so wie es sein soll. Spannend, ausgewogen und lustig! Trotzdem nochmal die Anmerkung, dass Australien mit den ganzen Großstädten, den Ereignissen und Bevölkerungspunkten einige Vorteile hat. Aber ein Gewinngarant ist das lange nicht. Lag aber auch etwas an mir...
Und jetzt bin ich schon wieder heiß...!
24.10.2012
Mein Ende des Wartens...
...ist in Sicht!
Gestern fand endlich das Herbstevent von Apple statt! Ein unerwartetes Event, wo doch erst vor einem Monat das iPhone 5 Event war.
Damals, wie auch schon auf der WWDC im Juni, wartete ich vergeblich auf neue Modelle des iMacs. MacBooks gab es wie Sand am Meer, aber halt keine großen Rechner. Also hielt ich inne, posaunte nicht wie sonst schon Tage zuvor, was denn alles so kommen könnte. Ich schwieg...
Schweigen soll ja Gold sein. Und so wurde meine Gedult endlich belohnt. Neben einem MacBook "13, einem iPadmini (wofür sowas?), einem total verfrühten iPad 4 und einem neuen Macmini, gab es endlich einen neuen iMac!
In meinen Augen der eigentliche Star des Abends! Optisch sowie von der Leistung eine Bombe! Das Dingen wurde in ein neues schickes Gehäuse gepresst, welches an den Rändern lediglich 5 mm dick ist. Ok, mir eigentlich schnuppe, weil man in der Regel frontal auf das Gerät schaut. Doch wenn man sich anschaut, woher das dünne Design kommt, dann ist das schon wieder interessanter.
Die Scheibe wurde direkt auf das Display gebatscht, weshalb hier nicht nur Platz gespart wird, nein das Display wird dadurch schärfer und die Spiegelung ist um ein vielfaches geringer.
Viel interessanter für mich ist jedoch die Leistung in Puncto Prozessor, Grafikkarte und RAM. Hier wurden meine Erwartungen erfüllt und teilweise sogar übertroffen. Wie schon bei den anderen Geräten, bekommt der iMac nun auch einen neuen Intel Core mit den aktuellen Ivy Bridge Chips. Wie gehabt mit der Taktung von 3,2 Ghz, wohl aber mit einer Overclock Funktion. Beim RAM geht er direkt bei 8 GB los. Eine solide Hausnummer. Bis zu 32 sind möglich, wobei mich das privat jetzt weniger juckt.
In Sachen Grafikkarte rechnete ich eigentlich mit einer relativ abgespeckten Karte. In den bis Dato aktuellen Modellen war immer eine "M" Version eingebaut. "M" für mobile, also abgeschwächt. Eine ähnliche aktuelle Version ist in der 21" ebenfalls wieder verbaut. Der 27" Version hingegen bekommt die dicke "MX" Variante. Dazu bis zu zwei GB Speicher und das Dingen rennt.
Einziger Knackpunkt ist das fehlende DVD-Laufwerk. Ja, ich nutze daheim oder auf der Arbeit zu 99 % nur noch Sticks oder meine Dropbox. Doch was ist, wenn ich mir eine CD kaufe und diese auf meinen Rechner spielen möchte? Was ist, wenn ich meine Software neu installieren mag? Eine DVD schauen? Mit einer Blu-Ray fange ich erst gar nicht an. Apple bleibt seiner Linie treu und verabschiedet sich von den Laufwerken. Schon damals hat man über die fehlenden Floppy-Laufwerke gemosert. Das war damals auch nicht schlimm. Warten wir also erstmal ab. Ich finde es zwar nur geringfügig schade, werde es aber sicherlich schneller als gedacht missen. Zum Glück gibt es günstige externe Lösungen.
Jetzt heißt es "nur" noch warten, bis das Dingen in den Läden steht. Das braucht noch etwas. Der 21" iMac wird zwar schon am November erhältlich sein, doch da ich mir lieber die 27" Variante zulege, muss ich mich noch bis Dezember gedulden. Und dann kann ich mich auch auf die wesentlich bessere Hardware freuen!
Mehr als zwei Jahre sparen und warten finden also endlich ein Ende! Hat ja auch lange genug gebraucht. Und in einem halben Jahr ist dann alles wieder veraltet. Wie immer. Ich kann ja schon für den nächsten Rechner sparen...
Gestern fand endlich das Herbstevent von Apple statt! Ein unerwartetes Event, wo doch erst vor einem Monat das iPhone 5 Event war.
Damals, wie auch schon auf der WWDC im Juni, wartete ich vergeblich auf neue Modelle des iMacs. MacBooks gab es wie Sand am Meer, aber halt keine großen Rechner. Also hielt ich inne, posaunte nicht wie sonst schon Tage zuvor, was denn alles so kommen könnte. Ich schwieg...
Schweigen soll ja Gold sein. Und so wurde meine Gedult endlich belohnt. Neben einem MacBook "13, einem iPadmini (wofür sowas?), einem total verfrühten iPad 4 und einem neuen Macmini, gab es endlich einen neuen iMac!
In meinen Augen der eigentliche Star des Abends! Optisch sowie von der Leistung eine Bombe! Das Dingen wurde in ein neues schickes Gehäuse gepresst, welches an den Rändern lediglich 5 mm dick ist. Ok, mir eigentlich schnuppe, weil man in der Regel frontal auf das Gerät schaut. Doch wenn man sich anschaut, woher das dünne Design kommt, dann ist das schon wieder interessanter.
Die Scheibe wurde direkt auf das Display gebatscht, weshalb hier nicht nur Platz gespart wird, nein das Display wird dadurch schärfer und die Spiegelung ist um ein vielfaches geringer.
Viel interessanter für mich ist jedoch die Leistung in Puncto Prozessor, Grafikkarte und RAM. Hier wurden meine Erwartungen erfüllt und teilweise sogar übertroffen. Wie schon bei den anderen Geräten, bekommt der iMac nun auch einen neuen Intel Core mit den aktuellen Ivy Bridge Chips. Wie gehabt mit der Taktung von 3,2 Ghz, wohl aber mit einer Overclock Funktion. Beim RAM geht er direkt bei 8 GB los. Eine solide Hausnummer. Bis zu 32 sind möglich, wobei mich das privat jetzt weniger juckt.
In Sachen Grafikkarte rechnete ich eigentlich mit einer relativ abgespeckten Karte. In den bis Dato aktuellen Modellen war immer eine "M" Version eingebaut. "M" für mobile, also abgeschwächt. Eine ähnliche aktuelle Version ist in der 21" ebenfalls wieder verbaut. Der 27" Version hingegen bekommt die dicke "MX" Variante. Dazu bis zu zwei GB Speicher und das Dingen rennt.
Einziger Knackpunkt ist das fehlende DVD-Laufwerk. Ja, ich nutze daheim oder auf der Arbeit zu 99 % nur noch Sticks oder meine Dropbox. Doch was ist, wenn ich mir eine CD kaufe und diese auf meinen Rechner spielen möchte? Was ist, wenn ich meine Software neu installieren mag? Eine DVD schauen? Mit einer Blu-Ray fange ich erst gar nicht an. Apple bleibt seiner Linie treu und verabschiedet sich von den Laufwerken. Schon damals hat man über die fehlenden Floppy-Laufwerke gemosert. Das war damals auch nicht schlimm. Warten wir also erstmal ab. Ich finde es zwar nur geringfügig schade, werde es aber sicherlich schneller als gedacht missen. Zum Glück gibt es günstige externe Lösungen.
Jetzt heißt es "nur" noch warten, bis das Dingen in den Läden steht. Das braucht noch etwas. Der 21" iMac wird zwar schon am November erhältlich sein, doch da ich mir lieber die 27" Variante zulege, muss ich mich noch bis Dezember gedulden. Und dann kann ich mich auch auf die wesentlich bessere Hardware freuen!
Mehr als zwei Jahre sparen und warten finden also endlich ein Ende! Hat ja auch lange genug gebraucht. Und in einem halben Jahr ist dann alles wieder veraltet. Wie immer. Ich kann ja schon für den nächsten Rechner sparen...
23.10.2012
Mein Wochenende
Letztes Wochenende war noch einmal Sommer! Jeden Tag locker 25 Grad in der Sonne! Großartig!!!
Perfektes Wetter für ein schönes Warburg Wochenende, welches da vor uns lag. OK, der Freitag startete wie immer ruhig und wir verweilten auf der Couch. Nach den vielen Wochenenden, an denen wir ständig unterwegs waren, genau das richtige! Generell sollte das Wochenende sehr entspannt werden. Kein Sport, keine Fahrerei, kein Konzert, kein frühes aufstehen.
Nach dem wir den Freitag mit Michael Mittermeier, Skyrim und einfachem Nichtstun verbrachten, weckte uns die Sonne am Samstag irgendwann gegen 11 Uhr. Das Wetter sollte aufgenutzt werden. also machten wir uns mit einer Decke, Kissen und was nicht noch alles auf zur kleinen Diemel. Hier haben wir im Sommer schon eine Ecke für uns entdeckt, an der der Fluss sehr flach, dafür aber verhältnismäßig breit ist. Die Staudamm-Ecke. Bestückt mit einem guten Buch lies sich der Nachmittag wunderbar in der Sonne mit lesen und dösen verbringen. Warum haben wir das im Sommer eigentlich nicht getan???
Abends machten wir uns auf zum Fritz. Zur Runde stieß der H. noch bei und wir saßen bis in die Nacht hinein beisammen, quatschten, lachten und philosophierten wie üblich über Technikkram. Ein kleiner Sieg für mich, ich konnte ein weiteres Mal versuchen, Goldettas MacBook mit Fritz seinem Netzwerk zu verbinden. Damals hatte das nicht geklappt. Ich schob das Problem auf Fehleinstellungen Seitens des PC´s, er natürlich auf den Mac. Samstag klappte es dann auf anhieb. Kurz eine Freigabe und fertig. Interessiert aber keinen und steht hier nur wegen der Reminderfunktion des Blogs.
Weil das Wetter am Sonntag wieder so gut war, schnappten wir uns die Tasche vom Vortag und wieder ging es zum Fluss. Leider dieses Mal mit der Gesellschaft vieler lauter Kinder, die ihre selbstgebauten Flöße schwimmen ließen. Etwas lauter also, aber immernoch super! Bei dem Wetter auch kaum anders möglich! Gut für alle kürzlich heimgekehrten Urlauber. Da ist das Fernweh nicht so gravierend.
Abend noch das A-Team in der Neuverfilmung geschaut und schon war das Wochenende auch schon wieder vorbei... Aber es war schön!
Perfektes Wetter für ein schönes Warburg Wochenende, welches da vor uns lag. OK, der Freitag startete wie immer ruhig und wir verweilten auf der Couch. Nach den vielen Wochenenden, an denen wir ständig unterwegs waren, genau das richtige! Generell sollte das Wochenende sehr entspannt werden. Kein Sport, keine Fahrerei, kein Konzert, kein frühes aufstehen.
Nach dem wir den Freitag mit Michael Mittermeier, Skyrim und einfachem Nichtstun verbrachten, weckte uns die Sonne am Samstag irgendwann gegen 11 Uhr. Das Wetter sollte aufgenutzt werden. also machten wir uns mit einer Decke, Kissen und was nicht noch alles auf zur kleinen Diemel. Hier haben wir im Sommer schon eine Ecke für uns entdeckt, an der der Fluss sehr flach, dafür aber verhältnismäßig breit ist. Die Staudamm-Ecke. Bestückt mit einem guten Buch lies sich der Nachmittag wunderbar in der Sonne mit lesen und dösen verbringen. Warum haben wir das im Sommer eigentlich nicht getan???
Abends machten wir uns auf zum Fritz. Zur Runde stieß der H. noch bei und wir saßen bis in die Nacht hinein beisammen, quatschten, lachten und philosophierten wie üblich über Technikkram. Ein kleiner Sieg für mich, ich konnte ein weiteres Mal versuchen, Goldettas MacBook mit Fritz seinem Netzwerk zu verbinden. Damals hatte das nicht geklappt. Ich schob das Problem auf Fehleinstellungen Seitens des PC´s, er natürlich auf den Mac. Samstag klappte es dann auf anhieb. Kurz eine Freigabe und fertig. Interessiert aber keinen und steht hier nur wegen der Reminderfunktion des Blogs.
Weil das Wetter am Sonntag wieder so gut war, schnappten wir uns die Tasche vom Vortag und wieder ging es zum Fluss. Leider dieses Mal mit der Gesellschaft vieler lauter Kinder, die ihre selbstgebauten Flöße schwimmen ließen. Etwas lauter also, aber immernoch super! Bei dem Wetter auch kaum anders möglich! Gut für alle kürzlich heimgekehrten Urlauber. Da ist das Fernweh nicht so gravierend.
Abend noch das A-Team in der Neuverfilmung geschaut und schon war das Wochenende auch schon wieder vorbei... Aber es war schön!
18.10.2012
Mein Vollplaybacktheater
Immer unterwegs! Das ist anstrengend und auch stressig. Aber wer den ganzen Tag auf der Couch vergammelt, erlebt halt wenig. Deswegen spiele ich ja auch Videospiele am Rechner...
Manchmal aber geht es auch irgendwo hin. Natürlich immer in Blöcken, damit man viel zu tun hat. Und deswegen ging es gestern mal wieder nach Düsseldorf. Also erst nach Essen zu meinen Supernichten und danach erst weiter.
Zu sehen gab es das Vollplaybacktheater. Kennen die meisten sicherlich nicht, was eine Schande ist! Und schlimmer, bald ist es vorbei damit!
Kurz, worum es geht: Vor 15 Jahren gab es eine Gruppe von Leuten, die in Wuppertal Theater und Schauspiel studierte. Ich meine es war eine Abschlussarbeit, für die sie ein Hanni und Nanni Hörspiel spielerisch auf die Bühne transportierten. Mit viel Witz, Liebe zum Detail und einer gehörigen Portion Schwachsinn. Kurz gesagt, Musik, Text und alle Geräusche kommen von der Kassette. Es waren zum Spaß vier Vorstellungen geplant, die wie eine Bombe einschlugen. Man überlegte also dabei zu bleiben.
Bei Hanni und Nanni blieben sie jedoch nicht, verwendeten ihr Konzept ab dem Zeitpunkt stattdessen für John Sinclair und Die ??? Hörspiele. Das Prinzip ist immer gleich. Kassette spielt vom Band und auf der Bühne wird mit einfachen und meist sehr lustigen Elementen das Geschehen verdeutlicht. Dabei werden sehr häufig Elemente aus bekannten Filmen wie z.B. die Burgerszene aus Pulp Fiction mit eingebracht.
gestern gab es noch einmal eine Folge der "???" zu sehen. "Der Superpapagei", die erste Folge also. Zu meinem Glück kannte ich diese noch nicht, obwohl ich in den 15 Jahren schon viel von den Jungs gesehen hatte.
Es ist fast unbeschreiblich, wie geil das umgesetzt ist! Leider gibt es keine DVD´s. Dafür habe ich ein nettes YouTube Video gefunden, welches einen kleinen Eindruck des Ganzen vermittelt. Hier schön zu sehen, wie immer wieder TKKG auf die Schüppe genommen werden. Ebenfalls großartig der direkte Wechsel zur Muppet-Show und direkt zu John Sinclair. Einfach grandios!!!
Ich könnte mir jede Woche eine Folge der Jungs anschauen! Das ist mit das geilste, was ich auf einer Bühne gesehen habe und ich kann es jedem nur ans Herz legen!
Nächste Woche beginnt noch einmal der Vorverkauf für ihre allerletzte Tour. Einmal gibt es noch John Sinclair und dann ist schluss. Leider leider!
Manchmal aber geht es auch irgendwo hin. Natürlich immer in Blöcken, damit man viel zu tun hat. Und deswegen ging es gestern mal wieder nach Düsseldorf. Also erst nach Essen zu meinen Supernichten und danach erst weiter.
Zu sehen gab es das Vollplaybacktheater. Kennen die meisten sicherlich nicht, was eine Schande ist! Und schlimmer, bald ist es vorbei damit!
Kurz, worum es geht: Vor 15 Jahren gab es eine Gruppe von Leuten, die in Wuppertal Theater und Schauspiel studierte. Ich meine es war eine Abschlussarbeit, für die sie ein Hanni und Nanni Hörspiel spielerisch auf die Bühne transportierten. Mit viel Witz, Liebe zum Detail und einer gehörigen Portion Schwachsinn. Kurz gesagt, Musik, Text und alle Geräusche kommen von der Kassette. Es waren zum Spaß vier Vorstellungen geplant, die wie eine Bombe einschlugen. Man überlegte also dabei zu bleiben.
Bei Hanni und Nanni blieben sie jedoch nicht, verwendeten ihr Konzept ab dem Zeitpunkt stattdessen für John Sinclair und Die ??? Hörspiele. Das Prinzip ist immer gleich. Kassette spielt vom Band und auf der Bühne wird mit einfachen und meist sehr lustigen Elementen das Geschehen verdeutlicht. Dabei werden sehr häufig Elemente aus bekannten Filmen wie z.B. die Burgerszene aus Pulp Fiction mit eingebracht.
gestern gab es noch einmal eine Folge der "???" zu sehen. "Der Superpapagei", die erste Folge also. Zu meinem Glück kannte ich diese noch nicht, obwohl ich in den 15 Jahren schon viel von den Jungs gesehen hatte.
Es ist fast unbeschreiblich, wie geil das umgesetzt ist! Leider gibt es keine DVD´s. Dafür habe ich ein nettes YouTube Video gefunden, welches einen kleinen Eindruck des Ganzen vermittelt. Hier schön zu sehen, wie immer wieder TKKG auf die Schüppe genommen werden. Ebenfalls großartig der direkte Wechsel zur Muppet-Show und direkt zu John Sinclair. Einfach grandios!!!
Ich könnte mir jede Woche eine Folge der Jungs anschauen! Das ist mit das geilste, was ich auf einer Bühne gesehen habe und ich kann es jedem nur ans Herz legen!
Nächste Woche beginnt noch einmal der Vorverkauf für ihre allerletzte Tour. Einmal gibt es noch John Sinclair und dann ist schluss. Leider leider!
17.10.2012
Meine Risiko Evolution
...oder: Wie das Spiel für mich so gut wie gestorben ist.
Vor einigen Wochen berichtete ich von unserem neuen Risiko Spieleerlebnis. Risiko Evolution, eine Risiko Variante, in der man maßgeblich das Spielfeld dauerhaft verändert.
Im Laufe der ersten 15 Spielrunden werden kleine und große Städte gegründet, einzelne Felder durch Sticker verändert und Kontinente benannt und vom Wert verändert.
Ich schreibe kurz über den Sinn dieser Aktionen. Kontinente zu benennen hat keine Bedeutung. Es kann lediglich lustig sein und der Namensgeber kann sich nachhaltig einen drauf schleudern. Interessanter werden die anderen Optionen.
Eine Kleinstadt trägt erstmal nur den zugeteilten Namen, also hinfällig. Für den Besitzer gilt eine ein Gebiet mit Kleinstadt jedoch als ein Extrapunkt, der beim rekrutieren neuer Einheiten verwendet wird. Eine Großstadt hat zwei Punkte und gilt als Startgebiet des Gründers. Man merke sich: NUR der Gründer der Großstadt darf in den weiteren Spielern dieses Gebiet als Startgebiet nutzen!
Diverst Sticker sorgen dafür, dass ein Gebiet seinen höchsten Wurf bei der Verteidigung um einen Wert erhöhen oder verringern muss.
Das Spielprinzip fesselt mich ungemein. Es macht Lust auf mehr und vor allem interessiert es mich, welche Elemente noch ins Spiel eingebunden werden. Die weißen Umschläge, die man auf dem Bild sieht, werden nach diversen Ereignissen erst geöffnet. Zwei Umschläge sind bei uns schon offen und sorgten schon für diverse Neuerungen. Da geht also noch was!
"Was geschehen ist ist geschehen!". So steht es auf dem Karton und so soll es sein. Und nun würde ich meinen Spielkarton am liebsten in den Müll schmeißen. Ja, dieser Eintrag wird mit einem guten Stück Frust geschrieben, aber ich versuche so objektiv zu bleiben wie möglich.
Fünf Spielrunden liegen hinter uns. In vier dieser Runden ging Daijiro als Sieger hervor. Nur vier, weil er bei einer nicht dabei war. Eins sei gesagt. Er spielt einfach gut. Er beachtet alle Kniffe und Tricks, die man sich zu nutze machen kann. Ohne Frage, er hat es drauf! Doch diese vier Siege führten dazu, dass er das Spielfeld zu seinem Vorteil verändern konnte und er nun für alle Zeit extreme Startvorteile hat. Im Videospiel würde man ihn "Imba", also Imbalanced nennen.
Sein Liebstes Startgebiet ist Australien. Vier zu erobernde Länder, nur ein Gebiet von dem man auf hinkommt. Das perfekte Startgebiet. Schon immer! Für alle. In seinen Siegen platzierte er nun zwei Großstädte auf diesen Kontinent. Nun wissen wir, dass 50 % den Kontinents von anderen Spielern nicht mehr als Startgebiet gewählt werden dürfen. Zudem muss Daijiro keine zwei Einheiten Abdrücken, wenn er eine Großstadt als Startgebiet wählt. Normalerweise tauscht der Spieler quasi die Zahl der Bevölkerung (eine oder zwei) gegen Seine Einheiten. Im Negativfall verliert ein normaler Spieler schon vier Einheiten, wenn er Australien einnehmen mag. Er hingegen kann, sofern er starten darf, einfach eine seiner Städte besiedeln und hat schon zwei Einheiten mehr.
Lange Rede, kurzer Sinn: Man hat mittlerweile nur noch eine Chance im Spiel, wenn Daijiro nicht dabei ist oder man direkt am Anfang gegen ihn vorgeht. Sicher, diese Vorteile bieten keine Gewinngarantie. Doch sie sind schon extrem, wie sich gestern raustellte. Nach sehr wenigen Runden (Im Falle von gestern ganze drei) ist ein Spieler in dieser Region in der Lage eine große Armee zu bekommen. Daijiro hatte lediglich sieben Länder. Dafür aber fünf zusätzliche Bevölkerungspunkte durch die Städte. Also nach drei Runden schon vier Einheiten plus zwei für den Kontinent. Ein cleverer Rush (direkter Angriff mit einem Großteil seiner Armee) seinerseits nach Amerika und das Spiel war gelaufen. In Runde vier bekam er schon zehn Einheiten pro Runde und ab da hatte er zu 100 % die Siegenquote.
Zu allem Überfluss ergatterte er sich noch die Ereigniskarte, in der man einen neuen Seeweg schaffen konnte. Zwei Länder am Meer angrenzend dürfen nach freiem Belieben miteinander verbunden werden. Ein direkter Weg nach Australien war mein Plan, um diesem Arschlochgebiet ENDLICH einhalt zu gebieten. Aber nein, Chance vertan.
Eine lange Diskussion, wie denn die beiden Länder miteinander verknüpft werden könnten führte später zu einem relativ akzeptablen Kompromiss. Kein direkter Weg nach Australien hinein, dafür aber eine Verbindung von Peru nach Japan. Ein Fluchtpunk wie aber auch weiterer Angriffspunkt für Süd-Amerika, dafür eine schnellere Verbindung, Australien zu attackieren. Im Gegenzug wurde Süd-Amerika mit aufgewertet, um es interessanter zu machen. Nun bekommt man drei Einheiten anstelle von zwei, wenn man den Kontinent besitzt.
Soweit immernoch eine Interessante Spielmechanik. Doch das eben geschilderte Manko allen anderen Spielern gegenüber hat mir die Lust arg genommen. Mal abgesehen davon, dass mich diese Solo-Siegesnummer tierisch nervt, kotzt es mich richtig an, dass man nahezu gezwungen ist, den Konflikt direkt zu Beginn mit ihm zu suchen. Die Chance, dabei nach sehr wenigen Runden vom Spiel zu sein verschwinden ist also groß. Zudem gibt es genügend Spieler in unserer Runde, die dafür nicht die Eier haben. Ich selbst weiß auch nicht, ob ich das gut kann.
Schade! Die Städte hätten besser verteilt werden können, um ein Gleichgewicht zu bekommen. Ich selbst hätte vielleicht genauso reagiert wie er und mag mich nicht davon freisprechen. Vielleicht hätte sogar jeder so reagiert. Jeder will sich ja einen Startvorteil sichern. Die getätigten Aktionen waren durchaus clever, dass muss man im lassen. Fakt ist jedoch, dass ich nach drei Runden absolut keine Lust mehr hatte. Und das kann durchaus immer so sein. Einziger Weg aus diesem Dilemma ist es, neue Umschläge zu öffnen und auf einen Weg hoffen, diesen Startvorteil durch Mankos oder so zu beseitigen.
Andernfalls hat es sich mit dem Spaß erledigt...
Vor einigen Wochen berichtete ich von unserem neuen Risiko Spieleerlebnis. Risiko Evolution, eine Risiko Variante, in der man maßgeblich das Spielfeld dauerhaft verändert.
Im Laufe der ersten 15 Spielrunden werden kleine und große Städte gegründet, einzelne Felder durch Sticker verändert und Kontinente benannt und vom Wert verändert.
Ich schreibe kurz über den Sinn dieser Aktionen. Kontinente zu benennen hat keine Bedeutung. Es kann lediglich lustig sein und der Namensgeber kann sich nachhaltig einen drauf schleudern. Interessanter werden die anderen Optionen.
Eine Kleinstadt trägt erstmal nur den zugeteilten Namen, also hinfällig. Für den Besitzer gilt eine ein Gebiet mit Kleinstadt jedoch als ein Extrapunkt, der beim rekrutieren neuer Einheiten verwendet wird. Eine Großstadt hat zwei Punkte und gilt als Startgebiet des Gründers. Man merke sich: NUR der Gründer der Großstadt darf in den weiteren Spielern dieses Gebiet als Startgebiet nutzen!
Diverst Sticker sorgen dafür, dass ein Gebiet seinen höchsten Wurf bei der Verteidigung um einen Wert erhöhen oder verringern muss.
Das Spielprinzip fesselt mich ungemein. Es macht Lust auf mehr und vor allem interessiert es mich, welche Elemente noch ins Spiel eingebunden werden. Die weißen Umschläge, die man auf dem Bild sieht, werden nach diversen Ereignissen erst geöffnet. Zwei Umschläge sind bei uns schon offen und sorgten schon für diverse Neuerungen. Da geht also noch was!
"Was geschehen ist ist geschehen!". So steht es auf dem Karton und so soll es sein. Und nun würde ich meinen Spielkarton am liebsten in den Müll schmeißen. Ja, dieser Eintrag wird mit einem guten Stück Frust geschrieben, aber ich versuche so objektiv zu bleiben wie möglich.
Fünf Spielrunden liegen hinter uns. In vier dieser Runden ging Daijiro als Sieger hervor. Nur vier, weil er bei einer nicht dabei war. Eins sei gesagt. Er spielt einfach gut. Er beachtet alle Kniffe und Tricks, die man sich zu nutze machen kann. Ohne Frage, er hat es drauf! Doch diese vier Siege führten dazu, dass er das Spielfeld zu seinem Vorteil verändern konnte und er nun für alle Zeit extreme Startvorteile hat. Im Videospiel würde man ihn "Imba", also Imbalanced nennen.
Sein Liebstes Startgebiet ist Australien. Vier zu erobernde Länder, nur ein Gebiet von dem man auf hinkommt. Das perfekte Startgebiet. Schon immer! Für alle. In seinen Siegen platzierte er nun zwei Großstädte auf diesen Kontinent. Nun wissen wir, dass 50 % den Kontinents von anderen Spielern nicht mehr als Startgebiet gewählt werden dürfen. Zudem muss Daijiro keine zwei Einheiten Abdrücken, wenn er eine Großstadt als Startgebiet wählt. Normalerweise tauscht der Spieler quasi die Zahl der Bevölkerung (eine oder zwei) gegen Seine Einheiten. Im Negativfall verliert ein normaler Spieler schon vier Einheiten, wenn er Australien einnehmen mag. Er hingegen kann, sofern er starten darf, einfach eine seiner Städte besiedeln und hat schon zwei Einheiten mehr.
Lange Rede, kurzer Sinn: Man hat mittlerweile nur noch eine Chance im Spiel, wenn Daijiro nicht dabei ist oder man direkt am Anfang gegen ihn vorgeht. Sicher, diese Vorteile bieten keine Gewinngarantie. Doch sie sind schon extrem, wie sich gestern raustellte. Nach sehr wenigen Runden (Im Falle von gestern ganze drei) ist ein Spieler in dieser Region in der Lage eine große Armee zu bekommen. Daijiro hatte lediglich sieben Länder. Dafür aber fünf zusätzliche Bevölkerungspunkte durch die Städte. Also nach drei Runden schon vier Einheiten plus zwei für den Kontinent. Ein cleverer Rush (direkter Angriff mit einem Großteil seiner Armee) seinerseits nach Amerika und das Spiel war gelaufen. In Runde vier bekam er schon zehn Einheiten pro Runde und ab da hatte er zu 100 % die Siegenquote.
Zu allem Überfluss ergatterte er sich noch die Ereigniskarte, in der man einen neuen Seeweg schaffen konnte. Zwei Länder am Meer angrenzend dürfen nach freiem Belieben miteinander verbunden werden. Ein direkter Weg nach Australien war mein Plan, um diesem Arschlochgebiet ENDLICH einhalt zu gebieten. Aber nein, Chance vertan.
Eine lange Diskussion, wie denn die beiden Länder miteinander verknüpft werden könnten führte später zu einem relativ akzeptablen Kompromiss. Kein direkter Weg nach Australien hinein, dafür aber eine Verbindung von Peru nach Japan. Ein Fluchtpunk wie aber auch weiterer Angriffspunkt für Süd-Amerika, dafür eine schnellere Verbindung, Australien zu attackieren. Im Gegenzug wurde Süd-Amerika mit aufgewertet, um es interessanter zu machen. Nun bekommt man drei Einheiten anstelle von zwei, wenn man den Kontinent besitzt.
Soweit immernoch eine Interessante Spielmechanik. Doch das eben geschilderte Manko allen anderen Spielern gegenüber hat mir die Lust arg genommen. Mal abgesehen davon, dass mich diese Solo-Siegesnummer tierisch nervt, kotzt es mich richtig an, dass man nahezu gezwungen ist, den Konflikt direkt zu Beginn mit ihm zu suchen. Die Chance, dabei nach sehr wenigen Runden vom Spiel zu sein verschwinden ist also groß. Zudem gibt es genügend Spieler in unserer Runde, die dafür nicht die Eier haben. Ich selbst weiß auch nicht, ob ich das gut kann.
Schade! Die Städte hätten besser verteilt werden können, um ein Gleichgewicht zu bekommen. Ich selbst hätte vielleicht genauso reagiert wie er und mag mich nicht davon freisprechen. Vielleicht hätte sogar jeder so reagiert. Jeder will sich ja einen Startvorteil sichern. Die getätigten Aktionen waren durchaus clever, dass muss man im lassen. Fakt ist jedoch, dass ich nach drei Runden absolut keine Lust mehr hatte. Und das kann durchaus immer so sein. Einziger Weg aus diesem Dilemma ist es, neue Umschläge zu öffnen und auf einen Weg hoffen, diesen Startvorteil durch Mankos oder so zu beseitigen.
Andernfalls hat es sich mit dem Spaß erledigt...
15.10.2012
Mein Konzertwochenende
Ereignisreich war das letzte Wochenende! Sehr sehr Ereignisreich und anstrengend! Vor allem aber gut!!!
Am Freitag gab es endlich wieder ein Beef, doch davor berichte ich später. Wichtig ist das musikalische Wochenende, welches wir erleben durften.
Samstag fuhren Goldetta und ich nach Köln in Essigfabrik. Hier gab es die Band Lacrimosa zu sehen. Eine Band, welche mich nun schon seit 1997 begleitet. Mal mehr, mal weniger. Und immer dann, wenn die Band fast aus meinem Kopf verschwunden ist, kommt ein neues Album oder ein anderes Lebenszeichen und zack sind sie wieder da. Und nun auch endlich wieder mit einer Tour.
1999 als eines meiner ersten größeren Konzerte, hat es mich völlig begeistert. Düster, mystisch und sehr emotionsgeladen! Eine fantastische Erinnerung die immernoch sehr präsent ist. 2000 gab es dann noch ein Konzert und dann wurde es etwas ruhiger. Erst 2009 schaute ich sie mir wieder an.
Letzten Samstag war es dann wieder soweit. In der Essigfabrik also. Den Laden kannte ich vorher nicht, was allerdings nicht schlimm ist. Kein besonders toller Laden. Klein und irgendwie kaputt. Das war auf jeden Fall mein erster Eindruck. Doch wie sich herausstellte, war diese Location gut gewählt. Es war fast schon eine familiäre Stimmung. Sehr persönlich, sehr nah und vor allem stimmig! Der Sound stimmte, die Stimmung gut und der Lieder viele und gute! Insgesamt drei Stunden spielten sie.
Als kleine Besonderheit gab es eine Pause, in der Sänger Tilo Wolff zum Merchendise Stand kam und Autogramme verteilte. Ich mag diesen Autogramm Kult nicht. Doch ich wollte es mir nicht nehmen lassen, mich für die vielen Stunden schöner Musik zu bedanken. Zudem bin ich ein Spaßvogel und konnte mich nicht zurückhalten. Eins vorneweg, ich würde mich liebendgerne mit diesem Menschen unterhalten. Übermusik und vieles mehr. Ohne Fotogeile Gothikhysterie Mädels, die plötzlich nicht mehr so gelassen und gediegen waren.
Ich ging also zu ihm hin, erkämpfte mir meinen Platz zum Händeschütteln. Einmal bedankt und dann die Konzertkarte für das Autogramm abgegeben. "Kannst du bitte "Currywurst Schranke draufschreiben?" waren meine Worte. Ein komischer Blick und zack war meine Karte signiert.
Ein klasse Konzert! Ich bin froh dort gewesen zu sein. Auch wenn es nicht mehr so mysteriös und atmosphärisch war wie vor 13 Jahren. Eine Band, ein Mensch und die Musik sind Dinge, die sich entwickeln. Das ist gut so, auch wenn man manchen vermisst. Schön war es allemal! Sicher ist jedenfalls, dass ich auch bei der nächsten Gelegenheit wieder dabei bin!
Am Sonntag ging es gleich zum nächsten Konzert. Und hierbei handelte es sich um ein wahres Prachtstück auf meiner Konzertliste! Tenacious D sind momentan zum ersten Mal in Deutschland auf Tour! Ein Highlight, auf das ich schon seit Jahren warte!
In Düsseldorf trafen wir uns mit dem Horst und zwei weiteren Freunden, um den beiden Jungs beim akustischen Rockgewitter auf die Finger zu schauen!
Es passierte all das, was ich mir gewünscht hatte. Es gab einen Konfetti spritzenden Penis-Fenix, es gab 95% der erhofften Lieder, es gab 90 Minuten Balladen, Rock, Metal und jede Menge Blödsinn! Tenacious D rocken und wissen, wie sie die Menge zum toben bringen!
Hoffentlich nicht die letzte Tour der beiden! Generell komisch, weshalb sie erst nach so vielen Jahren nach Deutschland gekommen sind. Die Nachfrage schien bei der Ausverkauften Tour ja riesig gewesen zu sein.
Zwei Tage voller Musik also! Anstrengend, aber auch sehr sehr schön! Zwei Konzerte völlig verschiedener Art und Weise. Einfach nur gut!
Am Freitag gab es endlich wieder ein Beef, doch davor berichte ich später. Wichtig ist das musikalische Wochenende, welches wir erleben durften.
Samstag fuhren Goldetta und ich nach Köln in Essigfabrik. Hier gab es die Band Lacrimosa zu sehen. Eine Band, welche mich nun schon seit 1997 begleitet. Mal mehr, mal weniger. Und immer dann, wenn die Band fast aus meinem Kopf verschwunden ist, kommt ein neues Album oder ein anderes Lebenszeichen und zack sind sie wieder da. Und nun auch endlich wieder mit einer Tour.
1999 als eines meiner ersten größeren Konzerte, hat es mich völlig begeistert. Düster, mystisch und sehr emotionsgeladen! Eine fantastische Erinnerung die immernoch sehr präsent ist. 2000 gab es dann noch ein Konzert und dann wurde es etwas ruhiger. Erst 2009 schaute ich sie mir wieder an.
Letzten Samstag war es dann wieder soweit. In der Essigfabrik also. Den Laden kannte ich vorher nicht, was allerdings nicht schlimm ist. Kein besonders toller Laden. Klein und irgendwie kaputt. Das war auf jeden Fall mein erster Eindruck. Doch wie sich herausstellte, war diese Location gut gewählt. Es war fast schon eine familiäre Stimmung. Sehr persönlich, sehr nah und vor allem stimmig! Der Sound stimmte, die Stimmung gut und der Lieder viele und gute! Insgesamt drei Stunden spielten sie.
Als kleine Besonderheit gab es eine Pause, in der Sänger Tilo Wolff zum Merchendise Stand kam und Autogramme verteilte. Ich mag diesen Autogramm Kult nicht. Doch ich wollte es mir nicht nehmen lassen, mich für die vielen Stunden schöner Musik zu bedanken. Zudem bin ich ein Spaßvogel und konnte mich nicht zurückhalten. Eins vorneweg, ich würde mich liebendgerne mit diesem Menschen unterhalten. Übermusik und vieles mehr. Ohne Fotogeile Gothikhysterie Mädels, die plötzlich nicht mehr so gelassen und gediegen waren.
Ich ging also zu ihm hin, erkämpfte mir meinen Platz zum Händeschütteln. Einmal bedankt und dann die Konzertkarte für das Autogramm abgegeben. "Kannst du bitte "Currywurst Schranke draufschreiben?" waren meine Worte. Ein komischer Blick und zack war meine Karte signiert.
Ein klasse Konzert! Ich bin froh dort gewesen zu sein. Auch wenn es nicht mehr so mysteriös und atmosphärisch war wie vor 13 Jahren. Eine Band, ein Mensch und die Musik sind Dinge, die sich entwickeln. Das ist gut so, auch wenn man manchen vermisst. Schön war es allemal! Sicher ist jedenfalls, dass ich auch bei der nächsten Gelegenheit wieder dabei bin!
Am Sonntag ging es gleich zum nächsten Konzert. Und hierbei handelte es sich um ein wahres Prachtstück auf meiner Konzertliste! Tenacious D sind momentan zum ersten Mal in Deutschland auf Tour! Ein Highlight, auf das ich schon seit Jahren warte!
In Düsseldorf trafen wir uns mit dem Horst und zwei weiteren Freunden, um den beiden Jungs beim akustischen Rockgewitter auf die Finger zu schauen!
Es passierte all das, was ich mir gewünscht hatte. Es gab einen Konfetti spritzenden Penis-Fenix, es gab 95% der erhofften Lieder, es gab 90 Minuten Balladen, Rock, Metal und jede Menge Blödsinn! Tenacious D rocken und wissen, wie sie die Menge zum toben bringen!
Hoffentlich nicht die letzte Tour der beiden! Generell komisch, weshalb sie erst nach so vielen Jahren nach Deutschland gekommen sind. Die Nachfrage schien bei der Ausverkauften Tour ja riesig gewesen zu sein.
Zwei Tage voller Musik also! Anstrengend, aber auch sehr sehr schön! Zwei Konzerte völlig verschiedener Art und Weise. Einfach nur gut!
10.10.2012
Mein Wochenende im Europa-Park
Letztes Wochenede ging es mal wieder auf Reisen.
Leider keine Reise in ein fernes Land, dafür aber eine Reise in ein Spaßland etwas weiter weg. Kurz gesagt in die Nähe von Freiburg in den Europa-Park. Mit dabei waren die Goldetta, die Jassi und der Mäycel. Alles große Freunde der munteren Bespaßung! Und da Phantasialand und Movie Park schon hinreichend bekannt sind, ging es nach Jahrelanger indirekter Planung endlich mal weiter weg.
Am Freitag Nachmittag ging es los. Eine fünfstündige Autofahrt lag vor uns. Überbrückt mit einer Ladung Süßkram, Unsinn, Reise-Uno vom Burger King und diversen Unterhaltungen, kamen wir gegen 21 Uhr an einem Bauernhof nahe des Parks an. Ein Örtchen der totalen Ruhe! Kein Internet, kein Netz für´s Handy, nix! Dafür ein Fernseher. Die Mädels schauten Indy bei seinen Abenteuern zu, Mäycel und ich spielten Quatschspiele am iPad. Ruhiger Abend vor einem lauten Tag!
Um 11 Uhr waren wir im Park. Schon vom Parkplatz aus erschlug mich die Größe und Fülle an diversen Achterbahnen und sonstigen Attraktionen. Ich gehe hier nur mal kurz drauf ein. Die im Bild zu sehende Achterbahn heißt "Silver Star", eine von Mercedes gestiftete Achterbahn, die es wirklich insich hat! "Achterbahnen können mir nix!" sagte ich immer.Bis ich diese kennenlernte. Es geht etwa 80 Meter hoch hinaus, bis sich der Zug einer Berg- und Talfahrt hinabstürzt. Insgesamt 20 Sekunden freier Fall, Tempo 130 und was nicht noch alles. Meine Hände schlotterten noch lange nach der Fahrt. Fantastisch fand ich es erst nach der zweiten Fahrt und wollte ab da unaufhörlich mehr!
Bei den anderen Achterbahnen handelt es sich um eine grandiose und unfassbar schnelle Holzachterbahn und um einen klassischen Rollercoaster mit Schrauben und Looping. Geiler Scheiß! Am liebsten würde ich da den ganzen Tag drauf sitzen! Nein, ich kriege davon nicht genug.
Sonstige Attraktionen waren diverse Wasserbahnen, Geisterbahnen, selbst erkundbare Horrorhäuser und was nicht noch alles. Eine Achterbahn im dunkeln, eine weitere mit drehbaren sitzen und so weiter! Klassisch besuchte Mäycel nur die etwas ruhigeren Fahrgeschäfte, da sein Magen härteres nicht mit macht. Aso war die Rafting-Wasserbahn genau das richtige. Zweifel auf seiner Seite gab es natürlich genügend bezüglich des Wassers. Und wie sollte es anders sein, die riesen Welle fand ihr nasses Ende direkt über seinem Kopf!
Einen fantastischen Tag verbrachten wir bei bestem Wetter in einem recht vollen Park. Und dieser ist wirklich liebevoll gestaltet. Passend zu Helloween waren überall Zombies, Geister und Kürbisse. Vor allem Kürbisse! Der ganze Park ist voll damit!
Ich weiß nicht wie viel Spaß ich hatte, aber er war riesig! Quasi neun Stunden lachen, bis der Park schloss. Danach natürlich auch noch, denn die Gesellschaft ist eine meiner liebsten! Abends hätte es eigentlich noch im Horror Ville weiter gehen können, aber nochmal 22 € extra waren uns dann doch zu viel.
Den Abend verbrachten wir nach der Anstrengung ruhig in der Pension.
Am nächsten Tag besuchten wir noch einmal für fünf Stunden den Park. Dieses Mal war das Wetter erst schlecht, was für eine niedrige Besucherzahl sorgte. Kurze Wartezeiten also und wir konnten die Fahrgeschäffte in Ruhe mehrfach genießen. So muss das!
Später gab es noch eine Show, einen ausgiebigen Rundgang im Park und eine Fahrt mit der Bahn, bis wir in einem Restaurant das Ende der Tour einläuteten. Besonderheit hier: Das Essen wurde auf kleinen Schienen über einen Looping in Töpfen zu uns gebracht. Witzige Idee!
Anschließend war die Reise leider zu Ende! Noch eine lange Fahrt und zack war man wieder im tristen Alltag. Als kleinen Wehmutstropfen gab es noch eine kleine Geburtstagsreinfeierei beim Taschinger, aber dann war auch schloss.
Aber die Erinnerung bleibt ja bekanntlich. Es war einfach nur großartig und ich möchte mich noch einmal dafür bedanken! Bei allen die dabei waren! Herrlich lustig! Wohin geht es nächstes Jahr?
Leider keine Reise in ein fernes Land, dafür aber eine Reise in ein Spaßland etwas weiter weg. Kurz gesagt in die Nähe von Freiburg in den Europa-Park. Mit dabei waren die Goldetta, die Jassi und der Mäycel. Alles große Freunde der munteren Bespaßung! Und da Phantasialand und Movie Park schon hinreichend bekannt sind, ging es nach Jahrelanger indirekter Planung endlich mal weiter weg.
Am Freitag Nachmittag ging es los. Eine fünfstündige Autofahrt lag vor uns. Überbrückt mit einer Ladung Süßkram, Unsinn, Reise-Uno vom Burger King und diversen Unterhaltungen, kamen wir gegen 21 Uhr an einem Bauernhof nahe des Parks an. Ein Örtchen der totalen Ruhe! Kein Internet, kein Netz für´s Handy, nix! Dafür ein Fernseher. Die Mädels schauten Indy bei seinen Abenteuern zu, Mäycel und ich spielten Quatschspiele am iPad. Ruhiger Abend vor einem lauten Tag!
Um 11 Uhr waren wir im Park. Schon vom Parkplatz aus erschlug mich die Größe und Fülle an diversen Achterbahnen und sonstigen Attraktionen. Ich gehe hier nur mal kurz drauf ein. Die im Bild zu sehende Achterbahn heißt "Silver Star", eine von Mercedes gestiftete Achterbahn, die es wirklich insich hat! "Achterbahnen können mir nix!" sagte ich immer.Bis ich diese kennenlernte. Es geht etwa 80 Meter hoch hinaus, bis sich der Zug einer Berg- und Talfahrt hinabstürzt. Insgesamt 20 Sekunden freier Fall, Tempo 130 und was nicht noch alles. Meine Hände schlotterten noch lange nach der Fahrt. Fantastisch fand ich es erst nach der zweiten Fahrt und wollte ab da unaufhörlich mehr!
Bei den anderen Achterbahnen handelt es sich um eine grandiose und unfassbar schnelle Holzachterbahn und um einen klassischen Rollercoaster mit Schrauben und Looping. Geiler Scheiß! Am liebsten würde ich da den ganzen Tag drauf sitzen! Nein, ich kriege davon nicht genug.
Sonstige Attraktionen waren diverse Wasserbahnen, Geisterbahnen, selbst erkundbare Horrorhäuser und was nicht noch alles. Eine Achterbahn im dunkeln, eine weitere mit drehbaren sitzen und so weiter! Klassisch besuchte Mäycel nur die etwas ruhigeren Fahrgeschäfte, da sein Magen härteres nicht mit macht. Aso war die Rafting-Wasserbahn genau das richtige. Zweifel auf seiner Seite gab es natürlich genügend bezüglich des Wassers. Und wie sollte es anders sein, die riesen Welle fand ihr nasses Ende direkt über seinem Kopf!
Einen fantastischen Tag verbrachten wir bei bestem Wetter in einem recht vollen Park. Und dieser ist wirklich liebevoll gestaltet. Passend zu Helloween waren überall Zombies, Geister und Kürbisse. Vor allem Kürbisse! Der ganze Park ist voll damit!
Ich weiß nicht wie viel Spaß ich hatte, aber er war riesig! Quasi neun Stunden lachen, bis der Park schloss. Danach natürlich auch noch, denn die Gesellschaft ist eine meiner liebsten! Abends hätte es eigentlich noch im Horror Ville weiter gehen können, aber nochmal 22 € extra waren uns dann doch zu viel.
Den Abend verbrachten wir nach der Anstrengung ruhig in der Pension.
Am nächsten Tag besuchten wir noch einmal für fünf Stunden den Park. Dieses Mal war das Wetter erst schlecht, was für eine niedrige Besucherzahl sorgte. Kurze Wartezeiten also und wir konnten die Fahrgeschäffte in Ruhe mehrfach genießen. So muss das!
Später gab es noch eine Show, einen ausgiebigen Rundgang im Park und eine Fahrt mit der Bahn, bis wir in einem Restaurant das Ende der Tour einläuteten. Besonderheit hier: Das Essen wurde auf kleinen Schienen über einen Looping in Töpfen zu uns gebracht. Witzige Idee!
Anschließend war die Reise leider zu Ende! Noch eine lange Fahrt und zack war man wieder im tristen Alltag. Als kleinen Wehmutstropfen gab es noch eine kleine Geburtstagsreinfeierei beim Taschinger, aber dann war auch schloss.
Aber die Erinnerung bleibt ja bekanntlich. Es war einfach nur großartig und ich möchte mich noch einmal dafür bedanken! Bei allen die dabei waren! Herrlich lustig! Wohin geht es nächstes Jahr?
09.10.2012
Meine Entschuldigung
Ich hatte einige Tage Urlaub, war unterwegs und generell bin ich grade wenig am Rechner. ich bitte um Entschuldigung! Morgen oder vielleicht später kommt wieder mehr!
01.10.2012
Meine DAN-Prüfung
Letzten Samstag war es endlich soweit!
Etwa neun Monate der Vorbereitungszeit für die Kimi-No-Kata und ungefähr drei Monate für das Grundprogramm. Ich war gut vorbereitet und die Prüfung zum zweiten DAN konnte kommen.
Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde das die letzten Wochen auf der Matte angenehm waren. Schlimm waren sie zwar auch nicht, aber angenehm sieht anders aus. Jedenfalls was die Kata angeht! Mein Trainingspartner ist anstrengend. Sehr anstrengend! Er lässt sich nichts sagen, weiß alles besser und ist sofort eingeschnappt und sauer, wenn man ihn verbessern möchte.
Hat er dann mal einen guten Tag und hört auf andere (Ich tippe hier auf Schizophrenie), dann wird auch ein Tipp angenommen. Ob er behalten wird steht auf einem anderen Blatt. Somit erwartete mich bei jedem Durchlauf eine neue Variation. Ist jetzt nicht wirklich wünschenswert, wenn man sich bei einem Formlauf 100% auf sein Gegenüber verlassen muss.
Mein zweites Problem war mein Trainingspartner für das Grundprogramm. Ich mag ihn sehr. Er ist lustig, kräftig und hat was drauf. Ich beschreibe ihn immer wie Bruce Willis in Sin City. Problem ist, er ist auch vom alter ähnlich. Also fallen schonmal einige Würfe die gut aussehen weg. Das zweite Problem war seine Schichtarbeit. Da fällt das Training oft flach. Trotzdem hatten wir für alles Zeit und am Ende konnten wir mit gutem Gewissen auf die Matte!
Um 13 Uhr stand ich am Samstag in der Sporthalle in Holzwickede. Die Gewissheit, hier den ganzen Tag zu verbringen, da noch sieben Prüflinge vor mir dran waren. Vier Stück machten den braunen Gürtel, was schonmal 30 Minuten Pro Nase braucht. Danach gab es drei Katas für den ersten DAN, welche zum Glück nach 45 Minuten abgeknuspert waren. Und schon, auch erst um 16 Uhr etwa, durfte ich auf die Matte.
Ich freue mich drauf, merkte aber schnell, wie sehr mein Gegenüber zitterte. Hier sei gesagt, er hat den dritten DAN und macht bald den vierten, ist 55 Jahre alt und man könnte Gelassenheit erwarten. Pustekuchen!
Ich selbst fand meine relativ. Kleinigkeiten die ich schonmal besser machte, alles in allem aber schon weit vorne. Richtig gefreut habe ich mich erst an dem Punk, als sich mein treuer Uke umdrehte und in die falsche Richtung lief. "Fehler werden immer kaschiert! Weise niemals drauf hin. Im besten Fall bekommt der Prüfer es nicht mit!". So wollte ich handeln, musste ihm aber doch die Richtung weisen. Ab hier glaubte ich nicht mehr an ein Bestehen. Seine Ausrede war die fehlende Brille. Ich kenne das, kaum sieht man nichts mehr, weiß man nicht mehr wo links und rechts ist. Was ein Scheiß!
Zum Glück verlief der Rest geschmeidig und problemlos! Ich durfte also weiter machen (das heißt in dem Fall, versaut man die Kata, darf man gar nicht mehr zum Grundprogramm weitergehen. Und das durfte ich).
Nachdem wir weitere zwei Stunden mit warten verbrachten, ging es dann wieder auf die Matte. Souverän spielten wir unser Programm ab. Ich kämpfte mit meiner Kondition, brach meinem Partner diverse Knochen und stellte nach 30 Minuten fest, dass ich am Donnerstag beim Fitnesstraining die falschen Muskeln trainiert hatte. Kurz, ich japste, konnte kaum die Arme oben halten und donnerte dabei mein Programm runter. für mich in Ordnung. nur mein 20 Jahre älterer Partner kämpfte mit der Ohnmacht. Aber immerhin erfolgreich.
Auch hier durfte ich weitermachen und brachte noch schnell die letzte Kategorie "Abwehr eines freien Angriffes" hinter mich. In dem Fall waren wir zu dritt und jeder musste drei Minuten wahllose Angriffe erfolgreich abwehren. Ich kam zum Glück als letztes. Glück deswegen, weil die Schüler anderer Schulen oft komische Sachen machen und recht ungestüm sein können. Und so war es natürlich auch. Ein Hieb vor den Finger, ein schlechter Wurf an mir und ich landete auf der Hüfte, hier eine Faust und alles muss man irgendwie abwehren. Klappt, ist aber unangenehm. Aber wir sind hier ja auch nicht beim Watteschubsen!
Am Ende stand ich auf der Matte, völlig erledigt aber in einer Reihe mit allen anderen, die sich eine neue Gradierung erarbeitet haben. Der zweite DAN ist meiner! Ich fand ich hätte es besser gekonnt aber die Prüfer waren zufrieden. Für mich ist das Beste, es endlich hinter mir zu haben!
Jetzt braucht es nur noch 15 Jahre, bis ich endlich meine neue Gürtelfarbe bekomme! Ist schonmal ein Jahr weniger als vorher...
Etwa neun Monate der Vorbereitungszeit für die Kimi-No-Kata und ungefähr drei Monate für das Grundprogramm. Ich war gut vorbereitet und die Prüfung zum zweiten DAN konnte kommen.
Ich müsste lügen, wenn ich sagen würde das die letzten Wochen auf der Matte angenehm waren. Schlimm waren sie zwar auch nicht, aber angenehm sieht anders aus. Jedenfalls was die Kata angeht! Mein Trainingspartner ist anstrengend. Sehr anstrengend! Er lässt sich nichts sagen, weiß alles besser und ist sofort eingeschnappt und sauer, wenn man ihn verbessern möchte.
Hat er dann mal einen guten Tag und hört auf andere (Ich tippe hier auf Schizophrenie), dann wird auch ein Tipp angenommen. Ob er behalten wird steht auf einem anderen Blatt. Somit erwartete mich bei jedem Durchlauf eine neue Variation. Ist jetzt nicht wirklich wünschenswert, wenn man sich bei einem Formlauf 100% auf sein Gegenüber verlassen muss.
Mein zweites Problem war mein Trainingspartner für das Grundprogramm. Ich mag ihn sehr. Er ist lustig, kräftig und hat was drauf. Ich beschreibe ihn immer wie Bruce Willis in Sin City. Problem ist, er ist auch vom alter ähnlich. Also fallen schonmal einige Würfe die gut aussehen weg. Das zweite Problem war seine Schichtarbeit. Da fällt das Training oft flach. Trotzdem hatten wir für alles Zeit und am Ende konnten wir mit gutem Gewissen auf die Matte!
Um 13 Uhr stand ich am Samstag in der Sporthalle in Holzwickede. Die Gewissheit, hier den ganzen Tag zu verbringen, da noch sieben Prüflinge vor mir dran waren. Vier Stück machten den braunen Gürtel, was schonmal 30 Minuten Pro Nase braucht. Danach gab es drei Katas für den ersten DAN, welche zum Glück nach 45 Minuten abgeknuspert waren. Und schon, auch erst um 16 Uhr etwa, durfte ich auf die Matte.
Ich freue mich drauf, merkte aber schnell, wie sehr mein Gegenüber zitterte. Hier sei gesagt, er hat den dritten DAN und macht bald den vierten, ist 55 Jahre alt und man könnte Gelassenheit erwarten. Pustekuchen!
Ich selbst fand meine relativ. Kleinigkeiten die ich schonmal besser machte, alles in allem aber schon weit vorne. Richtig gefreut habe ich mich erst an dem Punk, als sich mein treuer Uke umdrehte und in die falsche Richtung lief. "Fehler werden immer kaschiert! Weise niemals drauf hin. Im besten Fall bekommt der Prüfer es nicht mit!". So wollte ich handeln, musste ihm aber doch die Richtung weisen. Ab hier glaubte ich nicht mehr an ein Bestehen. Seine Ausrede war die fehlende Brille. Ich kenne das, kaum sieht man nichts mehr, weiß man nicht mehr wo links und rechts ist. Was ein Scheiß!
Zum Glück verlief der Rest geschmeidig und problemlos! Ich durfte also weiter machen (das heißt in dem Fall, versaut man die Kata, darf man gar nicht mehr zum Grundprogramm weitergehen. Und das durfte ich).
Nachdem wir weitere zwei Stunden mit warten verbrachten, ging es dann wieder auf die Matte. Souverän spielten wir unser Programm ab. Ich kämpfte mit meiner Kondition, brach meinem Partner diverse Knochen und stellte nach 30 Minuten fest, dass ich am Donnerstag beim Fitnesstraining die falschen Muskeln trainiert hatte. Kurz, ich japste, konnte kaum die Arme oben halten und donnerte dabei mein Programm runter. für mich in Ordnung. nur mein 20 Jahre älterer Partner kämpfte mit der Ohnmacht. Aber immerhin erfolgreich.
Auch hier durfte ich weitermachen und brachte noch schnell die letzte Kategorie "Abwehr eines freien Angriffes" hinter mich. In dem Fall waren wir zu dritt und jeder musste drei Minuten wahllose Angriffe erfolgreich abwehren. Ich kam zum Glück als letztes. Glück deswegen, weil die Schüler anderer Schulen oft komische Sachen machen und recht ungestüm sein können. Und so war es natürlich auch. Ein Hieb vor den Finger, ein schlechter Wurf an mir und ich landete auf der Hüfte, hier eine Faust und alles muss man irgendwie abwehren. Klappt, ist aber unangenehm. Aber wir sind hier ja auch nicht beim Watteschubsen!
Am Ende stand ich auf der Matte, völlig erledigt aber in einer Reihe mit allen anderen, die sich eine neue Gradierung erarbeitet haben. Der zweite DAN ist meiner! Ich fand ich hätte es besser gekonnt aber die Prüfer waren zufrieden. Für mich ist das Beste, es endlich hinter mir zu haben!
Jetzt braucht es nur noch 15 Jahre, bis ich endlich meine neue Gürtelfarbe bekomme! Ist schonmal ein Jahr weniger als vorher...