25.10.2013

Mein Lieblingsthema

Um mein Lieblingsthema mal wieder aufrecht zu halten, kommt hier endlich mal wieder ein kleiner StarCraft Eintrag. Oder anders gesagt, endlich mal was anderes als "Wochenende".

Die Tage werden kützer und draußen ist es auch nicht mehr so schön. OK, die letzte Woche war streckenweise super, aber gegen 19 Uhr ha sich das dann auch erledigt. Eine gute Zeit also, ohne ein schlechtes Gewissen sich den digitalen Hobbies zu widmen. Und das ist bei mir StarCraft, wie ja jeder Leser wissen sollte. Für mich mitlerweile ein Sport, der es verdient hat trainiert zu werden. Von nichts kommt nichts und nur mit Talent kommt kaum einer weit.

Ich hatte es mir im Urlaub vorgenommen, mir auch die Zeit für mich zu nehmen, wie ich es gerne habe. Im Idealfall sind das zwei Abende in der Woche die ich zum daddeln nutzen kann. So habe ich das eigentlich dauernd vor, aber ich bin nunmal ein Mensch, der gerne Kontakt zu anderen Menschen hat. Momentan bin ich halt nur auf dem Trip, nicht zu allem direkt ein "ich bin dabei" zu geben.

Die letzte Woche hat das auch sehr gu geklappt. Eigentlich hatte ich jeden Tag Zeit für mindestens drei Runden. Und das trägt langsam wieder Früchte. Ich arbeite mich wieder nach oben in der Liga und spiele wieder in der Top 8. Ein Aufstieg wäre doch endlich mal and er Zeit.

Leider kommt bei mir komischerweise immer wieder ein Bruch im Spiel. Nach einer Serie guter Spiele kommt meist eine wesentlich längere Reihe von schlechten Tagen. Da geht einfach nichts. Keine ordentliche Strategie, Fehler im Aufbau, permanente falsche Klicks und was nicht noch alles. Für Insider: Im Stress habe ich mal alle Drohnen mein Haupthaus angreifen lassen. Da kommt Freude auf, wenn der Gegner in das Base steht und lustig mit drauf feuert.

Aber das gehört auch zum Spiel. Es ist für mich kein leichtes, eine Niederlage nicht als solche zu sehen, sondern stattdessen das Replay anschauen und nach Fehler zu suchen. Machen Fußballer oder so ja auch. Nur so lernt man am besten. Aber die erste Wut oder das erste Ärgernis muss ja erstmal verdaut werden. Da macht es dann auch Spaß, wenn man wegen eigenen dummen Fehlern verliert und im nächsten Spiel einen billigen Rush auf die zwölf bekommt. Maximaal Happiness!

Wie auch immer. Mein Mindset ist in Arbeit, meine Strategien reifen weiter, Build Order sind im Training und die anderen Fehler die ich so mache habe ich deutlich vor Augen und weiß wo ich dran arbeiten muss. Nur wie, dass ist noch offen. Da wird sich aber auch ein Weg finden lassen.

Diamandliga, ich komme!

Meine kurze Wochendreview

Freitag daheim, Samstag in Münster, Sonntag wieder zu Hause. Das in der kurzen Form. Jetzt aber doch ein kleinwenig länger.

Freitag blieben wir zu Hause. Breaking Bad geht ja endlich weiter und Darksiders wollten wir auch spielen. Zwischendurch saß ich noch am StarCraft und daddelte mit dem Schameeedt ein paar Runden.

Samstag war es dann schon abwechslungsreicher. Zunächst hatte uns die liebe Frau Mamá zum Essen eingeladen. Eisbein mit Kartoffepü und Sauerkraut. So gut, wie es nur die Mamá kann! Und natürlich auch so viel das es oben wieder raus kam. Perfekt!

Danach ging es kurz in die Stadt um in der Play Ecke ein paar alte Spiele für unser kommendes Beef zu suchen. Leider erfolglos. Dafür gab es aber im Laden Gegenüber StarCraft 1 samt Brood Wars für 'nen Zehner. Da musste ich zuschlagen.

Am Abend waren wir in Münster beim Schameeeedt und der Flusn. Pulli war auch mit dabei was grünen Mistschnapps garantierte. Lustiges zusammensitzen, trinken, quatschen und lachen. ich bin da einfach viel zu selten!

Sonntag wurde es ruhig. Die Goldi fuhr schon Nachmittags wieder Heim, weshalb ich 20 Minuten joggen war und den Rest des Tages vom Fernseher und Rechner verbrachte. Langweilig! Dafür war der Rest des Wochenendes halt super!

16.10.2013

Mein Warburg Wochenede

Es gibt doch wieder sowas wie einen Rhythmus. Ein Wochenende in Hagen, eins in Warburg. Mal schauen wie lange das klappt.

Recht spontan und ungeplant ging es letztes Wochenende in die kleine Stadt zum ausspannen. So war jedenfalls erstmal der Freitag Abend geplant und wurde auch so durchgeführt. Gemütlich angekommen, lecker gegessen, und dann auf die Couch.

Im Fernsehen lief "Der Staatsfein Nr.1". Den wollte ich schon längst mal schauen, was eine passende Gelegenheit war. Danach gab es Darksiders II. inzwischen habe ich mich an die Steuerung gewöhnt und die Wii U stürze auch nicht mehr ab. Spielen war also auch gut.

Den Samstag ging es dann endlich mal wieder laufen. Auch wenn es nach drei Minuten an zu regnen fing. Dem Schweinehund haut man halt auf die Nase und weiter geht´s. Im Anschluss noch ein paar Runden StarCraft Training und schon ging es an die Abendgestaltung.

Ein Abend daheim bleiben reicht völlig. Draußen findet das Leben statt! Also erstmal eine Freundin besucht und anschließend ins Pfeffer. Hier war eine Ü30 Party. Eigentlich affig, da hier generell Publikum ab 30 zu finden ist. Das Thema soll sich aber mehr auf die Musik beziehen. Hat aber nur mittelmäßig geklappt.

Der Abend war wirklich lustig. Viele Unterhaltungen, lustig gekickert und neue Leute kennen gelernt. Und das ganze bis halb fünf in der Nacht. Großartig!

Sonntag kehrte dann die übliche Ruhe ein. Couch und Film. Einen Elvis Film gab es. Keine Ahnung welcher, aber er war gut. Endete leider nur schon 1969 oder so bei seinem Bühnencomeback.

09.10.2013

Sein Jungesellenabschied

Der Dackelkotze heiratet. Nicht irgendwo, nein in Las Vegas. Schön kitschig in einer Pappkirche mit einem singenden Elvis oben drauf. Wenn schon Kitschromantik, dann richtig!

Natürlich steht vor jeder Hochzeit ein Jungesellenabschied. Und um diesen zu feiern, ging es in die Hauptstadt, nach Berlin. Später wurde aus Berlin dann aber Bonn, als ich nachts ein Mädel fragte "Wo geht es denn in die Hauptstadt, also nach Bonn?". Mein blöder Witz wurde mit einem "Bonn ist schon ewig nicht mehr Hauptstadt, also seit dem zweiten Weltkrieg nicht mehr". Es verbreitete sich Stille und wir gingen schnell weiter. Seit dem ist Bonn halt Hauptstadt. Dinge wie das Bonner Tor, Die Ärzte - AUS BONN!, oder ein Bonner Ballen bestimmten ab da den Tag. Soviel am Rande.

Berlin also. Mit dem Zug ging es am Freitag los. Eine feuchtfröhliche Runde aus insgesamt zwölf Personen waren wir. Übernachtet in einem Hostel irgendwo in dieser riesigen und grauen Stadt. Schnell auf´s Zimmer, die Sachen irgendwo hingeschmissen und ab in die U-Bahn in einen anderen Stadtteil. Hier die nächste Kneipe aufgesucht und dort geblieben. War spät, wurde noch später und noch lustiger.

Irgendwann machten wir uns auf den Rückweg, blieben bei einer Dönerbude hängen und kamen später im Hostel wieder an. Ein lustiger Auftakt!

Recht angeschlagen, vor allem meine Stimme, die schon am Donnerstag dank einer leichten Entzündung im Hals versagte. Es ging zum Lasertag. Ich liebe Lasertag! Ok, nicht so krass wie Gotcha, aber immernoch ein Hit! Laserguns, eine dunkle Halle und etliche Hindernisse. Beim Deathmatch, Team Deathmatch und Domination hatten wir extrem viel Spaß. Leider wurde nur eine Stunde gespielt.

Den Rest des Tages verbrachten wir mit einem Marsch durch Berlin. Am Brandenburger Tor schauten wir kurz bei Heino vorbei, der da zufällig spielte und mir die Sicht auf das Tor nahm. Der Arsch! Vorbei am Reichtag und was nicht noch alles, bis wir Abends im "White Trash" landeten. Ein verdammt geiler Laden mit gutem Essen, vielen Getränken für uns und einem Konzertraum im Keller. Extrem geil eingerichtet mit Sau viel Kram der Spaß zum entdecken machte. Die Band im Keller war auch gut, weshalb wir bis etwa 12 Uhr dort blieben.

Weiter ging es nach Keineahnungwo, mit einem Marsch durch, ich hätte wetten können es sei Wehringhausen, ins "Frohlein Langener". In meinen Augen ein Hipster Öko Hippie irgendwas Studentenladen. Sehr skurrile Einrichtung und Käsekuchen an der Theke. Vielleicht eine gute Lokation, für einen Jungesellenabschied aber völlig ungeeignet. Und dazu wollte niemand mit mir "Glücksrad - Das Brettspiel" Spielen. Sauerei!

Irgendwann ging es wieder zurück ins Hostel, bettfertig machen. Ich war grade fertig und hätte mich nur umdrehen müssen, als der gute Tobu meinte, "Ey! Du bist kein Punkrocker, wenn wir jetzt nicht rüber ins AZ gehen und Bier trinken!". Meine Eier samt Stolz und allem fest im Griff schleifte er mich also mit die 100 Meter die Straße runter. Er hat ja Recht. Sowas sieht man nicht alle Tage. Schon abgefahren so ein Berliner Besetzerhaus. Ich kenne ja genügend AZ´s aus der Gegend von Parties oder Konzerten. Das hier war aber größer und anders. Stilecht gab es auch die Brennende Mülltonne. Und trotz der recht hohen Asiquote setzte ich wieder einen drauf! Ich verschluckte mich hart, was zu einer Kettenreaktion führte. Mitten in Eingangsbereich. Wie aus dem nichts erschien ein Mädel mit einer Flasche Wasser (VERSCHLOSSEN!) und meinte, "trink das" und verschwand wieder. Wie ein Engel. Danke!

Irgendwann später ging es dann auch wieder auf´s Zimmer. Müde und platt, aber froh nochmal weg gewesen zu sein.

Der Sonntag war dann überschattet von Müdigkeit, einem vollen Bauch fettiger Pizza und einer langen Zugfahrt. Und um 20 Uhr war ich dann auch wieder zu Hause. Ein schöner Trip! Danke an alle Beteiligten!!!


01.10.2013

Meine Rückkehr aus dem Urlaub

Ganze drei Wochen war ich im Urlaub! So lange habe ich es bislang noch nicht geschafft. Drei Wochen in einem anderen Land, gar auf einem ganz anderen Kontinent!

Amerika war unser Ziel. Zwei Wochen mit einem Camper von Atlanta über Memphis nach Boston unterwegs, eine Woche Strandurlaub auf Cape Cod. Ein Riesenspaß, eine riesen Erfahrung!

Zu vier waren wir unterwegs. Die Goldetta, der Tiny und die Zuannja. Und jeder Tag hatte irgendein kleines Highlight! Ich bin extrem froh diese Reise getan zu haben!

Ich habe mit vielen Eindrücken gerechnet und noch mehr erhalten! Etwa 800 Fotos habe ich geschossen. Die hier alle einzustellen wäre Wahnsinn. Aber da ich eh noch mein Tagebuch hier posten mag, kann ich mir für jeden Tag ein schickes Bild raussuchen. Das wäre ja auch schon genug. Mehr kommt also noch.

Jetzt erstmal ein "Hallo und ich bin wieder da". Die Erholung hielt genau bis zum Weckerklingeln, die restliche Motivation geht so. Egal! Ein dickes Dankeschön an alle die dabei waren! Es war eine fantastische Zeit mit euch!