"Also ich habe den Film auf BluRay gesehen und fand ihn gut", sagte Mäycel vor zwei Wochen zu mir. "Dann verrate mir nicht viel, ich würde ihn gerne sehen"
Mit diesen Sätzen im Hinterkopf freute ich mich am Samstag auf den Film "Der Tag an dem die Erde still stand". "Ach, Keanu Reeves ist da mal echt scheiße", sagte Daijiro. Wir wollten uns aber unser eigenes Bild machen und schauten ihn uns an.
Es ging los, typisch amerikanisch, wie in Manhatten eine Professorin vom FBI oder so was geholt wurde. Ein Komet soll mal wieder die Erde schrotten. Doch alle schauten blöd, als es doch kein Komet war, sondern nur ein außerirdisches Raumschiff, welches auf der Erde landete. Kurzerhand versammelten sich alle Militäreinheiten und Wissenschaftler im Central Park, um mit erhobenen Gewehren die Besucher freundlich zum empfangen. Natürlich muss hier ein nervöses Blödchen auch gleich einen Schuss abfeuern, worauf der Besucher zu Boden geht.
Dann folgt die übliche Prozedur. Alien retten, Zweck des Besuches erfahren und die üblichen Tests. Jetzt schauen alle blöd, dass der Gast die Erde vom Menschen befreien will, weil er sie nur kaputt macht. Wird aber dann doch davon überzeugt, dass die Menschen gut sein können und geht wieder, fertig.
So kurz wie mein Bericht ist auch der Sinn. Der Film ist im Grunde Mist. Irgendwie eine nette Idee, aber die Umsetzung war echt mal kacke. Es war ein gleichbleibendes Spannungslevel. Keine Hochs und Tiefs. Nur ein Mittelmaß. Daijiro hatte Recht!
Ey, Kienanuh Riefs, ne? Hallo? Das steht doch schon aufm Cover, dass das Dreck sein muss. Du muss aber auch an jeder Mülltonne schnubbern.
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