Mein Butan

Obwohl der Freitag schon sehr amüsant war, sollte er doch nur eine Art Brücke zum eigentlichen Event darstellen. Schon seit Wochen war ein Besuch im Butan geplant. Im Grunde entstanden erste Ideen schon vor über einem Jahr, aber wie es manchmal so ist, brauchen einige Sachen halt, bis sie realisiert werden.

Am Samstag ging es jedenfalls endlich los. Man traf sich zum wiederholten Mal bei mir zu Hause, spielte ein wenig Guitar Hero, unterhielt sich und machte sich auch schon auf Richtung Wuppertal. Die Runde war mit sieben Personen recht groß, wenn man bedenkt, dass es nicht immer so leicht ist, die Leute für einen Diskobesuch zu animieren.

Es ist fast auf den Tag genau zwei Jahre her, dass wir das letzte mal dort waren. Damals bin ich dort noch eingeschlafen, was jedoch nicht an mangelnder Stimmung lag, doch viel verändert hat sich nicht. OK, die Inneneinrichtung war anders und für meinen Geschmack sehr cool. Lianen und Palmenblätter, weshalb ich mich ein wenig wie im Phantasialand fühlte. Da fällt mir auf, dass eine Mischung aus Pulp und Butan sicherlich seinen Charme hätte. Ansonsten aber war der Diskobesuch ähnlich wie andere auch. Viel zu trinken, viel Musik und gegenseitiges anschreien aufgrund der guten Musik.

Dank S-Bahn war man auch direkt schon in guten W-Valley, was dank Wohnlage fast vor meiner Haustür war. Nur über den nicht vorhandenen Döner, welcher bei einem Besuch in Wuppertal Standard ist, war ich sehr traurig. Auch der Burger am Hbf blieb dank eben genannten Vorteil aus, was jetzt vielleicht Glück für den Daijiro war. Dafür gab es dann zu Hause noch Rührei mit Speck, was eine köstliche Alternative war.