Mein Münster

Am Samstag Abend machten die Goldi und ich uns auf Richtung Münster, denn dort wohnen die Flusn und der Schmau, welche wir endlich wieder besuchten. Bei uns ist das leider nicht so leicht, da die Arbeit entweder dazwischen kommt oder wir in Warburg sind oder wieder irgendwas anderes ist. Doch da wir mittlerweile recht geübt in solchen Sachen sind, konnten wir auch ohne Probleme einen Termin finden.

So kamen wir abends an und versammelten und bei der Flusn zu Hause, um bei leckerem Essen den Abend beginnen zu lassen. Es wurde lustig gequatscht und Neuigkeiten wurden ausgetauscht. Man kennt das. Bei dem ein oder anderen Karten- oder Würfelspiel saßen wir beisammen und machten allerhand Unsinn. Unfassbar, wie lustig ich diesen Abend fand! Ich habe es richtig genossen und war im Grunde in einer Tour am Lachen. eigentlich fand ich den Abend zu schön, denn das sorgte dafür, dass die Zeit wie im Flug verging und es schnurstracks fünf Uhr war. Einige Sachen werden aber sicherlich noch recht lange im Gedächtnis bleiben. Manche werden aber auch öffentlich recht präsent sein. So habe ich ohne Vorwand dem M. einen Spitznamen gegeben. Der Gute soll nun auf den Namen Pulli hören! Mal schauen, ob sich das durchsetzen wird. Und das nur, weil ich meinte, "ich wünsche mir Grün, so wie dein Pulli". Die längste Uno Runde werde ich wohl auch nicht vergessen. Allein deswegen nicht, weil ich mir zu Beginn dachte, den leichten Druck in der Blase kann man die fünf Minuten noch aushalten. Es konnte ja niemand damit rechnen, dass diese Runde mindestens 30 Minuten brauchte.

Da wir die Nacht über in Münster blieben, hatten wir am nächsten Morgen noch genug Zeit für ein ausgedehntes Frühstück und konnten sogar noch den Nachmittag ein wenig planen. Da wir im Vorfeld schon drüber gesprochen hatten, gingen wir ein wenig spazieren, damit die Beiden uns etwas von Münster zeigen konnten. Viel haben wir sicher nicht gesehen (das Hafenbecken und ein wenig vom Kanal), das aber hat mir sehr sehr gut gefallen! Es scheint eine wirklich schöne Stadt zu sein.

Jetzt hoffe ich, dass nicht ganz so viel Zeit ins Land ziehen muss, bis wir die Beiden wieder sehen. Am besten fängt man jetzt schon mit der Planung an. Vielleicht sehe ich dann ja noch mehr von Münster. Oder ich zeige den beiden mal Hagen.