Mein 1. Mai

Der erste Mai stand vor der Tür. Ein doch sehr Arbeitgeberfreundlicher Tag in diesem Jahr, da er auf einen Samstag fiel. In den Mai tanzen heißt es im allgemeinen. Die meisten taten dies dann auch am Freitag. Die Goldi und ich aber tanzten nicht in den Mai, wir tanzten den Mai.

Dies taten wir bei Freunden im Garten. Dort versammelte sich ein lustiger Haufen von zeitweile 15 Personen. Die einen kamen gewandert (naja, grade mal fünf Kilometer oder so), die anderen, also die Goldi und ich, kamen mit dem Auto. Das Wetter war zum Glück auf unserer Seite, als wir gegen 11 Uhr bei schönstem Sonnenschein ankamen. Eine Gartenparty mit Festivalcharakter, wie ich es im nachhinein sehe. Ein Grill, diverse kaltgetränke und Aktivitäten an der frischen Luft. Alles Dinge, die auch beim Festival vorhanden sind. Nur die laute Musik und der ganze Dreck fehlten, worauf ich aber auch gut verzichten konnte.
Bis in die späten Abendstunden verbrachten wir den Tag im Garten. Einige kurze Augenblicke versteckte sich die Sonne hinter ein paar Wolken, aber überwiegend war es sonnig und die ganze Zeit war es angenehm warm. Als es dann aber zu dunkel wurde, gingen wir doch rein. Hier war dann auch die Musik lauter. 13 Stunden Feierei zählte ich, als wir gegen 3 Uhr in der Nacht nach Hause gingen. Sichtlich angeschlagen, aber wesentlich fitter als vermutet.
Ein großartiger Tag wie ich finde! Das nächste Mal muss ich einfach die ganze Meute aus Hagen mitbringen! Die haben ja doch schon sehr gefehlt!

Im Nachhinein nochmal ein dickes Dankeschön an den Gastgeber!