14.03.2011

Mein Pokerabend

Es wurde mal wieder gepokert!

Mit nur sechs Leuten versammelten wir uns um den Tisch und ließen die Karten sprechen. Dabei wurde wie immer viel gelacht und gequatscht. Etwas zu viel, wie ich irgendwann feststellen musste, was der Konzentration nicht sonderlich gut tat.

Mein gut genährter Chiphaufen wurde immer kleiner, sah aber im Vergleich zum Rest noch sehr gut aus. Doch irgendwann kam ein Spiel, dass mir das Genick gebrochen hat. Ein Full-House wurde mir gegönnt. Ich rechnete mit einem garantierten Sieg. Auch der Spruch vom Fulla "Ich kann nicht glauben, dass du die vierte 10 hast", steigerte nur meine Sicherheit. Er ging All-In und ich ging mit. Klar konnte er nicht glauben, dass ich die vierte 10 habe. Die hatte er ja schon. Full-House gegen einen Vierling. Schlimmer geht es gar kaum! Ab da ging es eigentlich nur noch Berg ab.

Den ganzen Abend über wanderten die Chips durch die Spieler und so manch einer spielte besser als zuvor. Doch am Ende blieben nur die Goldetta und der Fulla übrig. Die beiden schenkten sich nichts, bis sie dann doch gegen 4 Uhr, als sie mal wieder gleich auf waren, den Pott teilten. Das war auch gut so, denn so hätten die Beiden wohl noch Stunden gespielt.

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