29.06.2011

Meine Transformers

Heute ging es mal wieder ins Kino (Filmreview von Samstag kommt noch). Transformers 3 stand auf dem Plan. Ein Film, auf den ich mich seit dem zweiten Teil sehr freue! Und heute war es endlich soweit. Nach bombastischen 2 1/2 Stunden ging die Animationstriologie zu Ende.

Ich habe einen Film erwartet, der mich mit Effekten zu bombardiert. Einen Film, der von der Story keinen Preis gewinnen wird. Stumpfes Popkorn Kino, bei dem man das Hirn in den Stand-by Modus schaukeln kann und die Seenerven ein wenig begeistert werden. Und genau das haben ich bekommen. Feinste Aktionkost! Der Trailer hat es schon verraten und nur ein Narr würde nach den ersten beiden Teilen etwas anderes erwarten. Der Film ist an sich gober Unfug und protzt nur so vor Computeranimation. Hier gibt es kaum Ruhe. OK, die ersten 30 Minuten, in dem ein neues Spektakel die Friede-Freude-Eierkuchenwelt aus dem Ruder wirft. Dann aber ging es zur Sache.

Pause machte der Film nur sehr selten, was vielleicht mal zum durchatmen nicht schlecht gewesen wäre. Doch die ganze Länge über habe ich nicht einmal das Gefühl von Langeweile oder Reizüberflutung gespürt. Ein toller Film in meinen Augen. Gewiss nicht die Krönung des Aktionkinos, aber eine feine Kost für jedermann, der in seiner Kindheit (Achtung, für Kinder der 80er!) gerne mal Autos in Roboter geformt hat. Eine Matieralschlacht wo auf der einen Seite viel zu viel Kaputt geht, auf der anderen Seite aber viel Mitreißende Aktion einem bei guter Laune hält. Mir hat´s verdammt gut gefallen und ich finde es schade, dass es dem Anschein nach keinen vierten Teil von Michael Bay geben wird. Aber irgendwann muss ja auch mal Schluss sein.

Und wer jetzt "wie unrealistisch" schreit, bekommt einen vor den Kopf!

24.06.2011

Mein Videoabend

Als der Hodi und ich inmitten unserer Psychofilm Hochphase waren, erfuhren wir von einem Film, der nur in einem Sarg spielen soll. Buried - Lebendig begraben! Eine echte Horrorvorstellung, die mich sehr gespannt auf den Film machte.

Nun hat der Hodi diesen Film zu Hause liegen und ich wollte ihn mir direkt ausleihen. Gesagt getan, doch beim Erhalt der Scheibe stellte ich direkt fest, dass es eine Blue-Ray ist. Da ich so selten Filme zu Hause schaue und noch seltener Filme kaufe, ist selbiger Player hier nicht zu finden und ergibt herzlich wenig Sinn. In dem Fall wäre ich aber sehr froh gewesen. Doch nach einem traurigen Blick kam mir mein Apple TV wieder in den Kopf. Schnell eingeschaltet und los ging es.

Vor dem Schauen stand aber dann doch noch der übliche Technikkrieg an. Ich kann es nicht anders sagen. Ich hasse dieses Gerät! Zum Konfigurieren brauche ich eine Apple-ID. Diese habe ich und nutze sie fast täglich am iPhone oder am Rechner. Warum um alles in der Welt sagt mir das dumme TV Gerät dann, dass diese ID falsch ist? Nach einer Stunde totalen Nervenkrieg stand ich kurz vorm ausrasten. Neu installiert, Ferbedienung futsch, die Alte gesucht (die jedes Mal ein Lied am Rechner startet, wenn man gezwungenermaßen auf die Play-Taste drückt, die im Apple TV zurück heißt) und weiter versucht. Ich war leicht beeindruckt, wie robust die Fernbedienung ist. Kein Kratzer hat das dingen. Meine Wand, gegen die sie geflogen ist hingegen schon.

Nach einer Ewigkeit ging es dann. Warum? Keine Ahnung. Ich habe nichts anders gemacht als sonst. Der Film konnte also geladen werden. Braucht eigentlich nur fünf Minuten. Gestern aber dann doch 50. Prima Sache, vor allem wenn dir das Gerät danach sagt, dass der Film auf diesem Gerät nicht gespielt werden darf. Bevor ich nun völlig wahnsinnig wurde, drückte ich einfach nochmal auf den Knopf und siehe da, es ging.

Der Film, der von meiner Stimmung nun nicht mehr so angesagt war, war eine feine Sache. Ich hätte nicht gedacht, dass 90 Minuten nur in einem Holzsarg so interessant sein können. Die Geschichte ist fast schon nebensache. Ein Typ wacht in einem Sarg auf, weiß nicht warum, findet ein Feuerzeug, dann klingelt ein Handy. Lösegeld bla bla... Doch das drum herum oder viel mehr drinnen, ist schon sehr beklemmend. Nicht ganz so psychomäßig, wie ich es mir vorgestellt habe, aber trotzdem nicht angenehm. Kann man sich gut anschauen, auch wenn ich etwas mehr erwartet hätte. Aber davon muss sich jeder sein eigenes Bild machen.

21.06.2011

Mein Hurricane Festival

Was macht man, wenn man direkt am Anfang seines Urlaubs steht? Richtig, man fährt auf ein Festival!

Die Goldi und ich sind seit zwei Jahren zu echten Festival-Rockern mutiert und haben in den letzten beiden Jahren mindestens zwei dergleichen besucht. Um dem kein Ende zu setzen, ging es also letzten Donnerstag nach Scheezel, um vier Tage lange tun und lassen zu können, was immer man mag.

Ein wenig getrübt war die Stimmung, als wir nach etwas vier Stunden Regen, Stau und Autobahn den aufgeweichten Parkplatz betraten. Die Wettervorhersage war schlecht und schien sich auch zu bewahrheiten. Da es aber zum Zeitpunkt der Ankunft trocken war, war Eile geboten. Schnell das Zelt und den Pavillon aufbauen!

Witzigerweise haben wir fast den selben Parkplatz (etwa 50m in der Nähe) ergattert, wie vor zwei Jahre. Die Freude war groß, als ich dann auch den selben Security Man getroffen hab, mit dem ich mich vor zwei Jahren angefreundet habe. Dieser erkannte mich direkt und lies mich schneller auf das Gelände, was meinen Armen und der dazugehörigen Last eines Zeltes samt Pavillon sehr entgegen kam. Der dritte Glückliche Zufall war dann ein Zeltplatz an eben der Stelle, an der wir ebenfalls vor zwei Jahren zelteten. Ein perfekter Platz mit Wiese und wenig Krawall, weit genug vom Festivalgelände.

Es blieb trocken und wir konnten in Ruhe alles aufbauen. Da erst Donnerstag war und keine Band spielte, gingen wir nachts in den Titty Twister um ein wenig Spaß zu haben. Fast schon schicksalhaft war dann aber eine Begegnung mit drei Typen, die mich für ein bekanntes Gesicht ihrer Nachbarschaft hielten. Diese drei Jungs entpuppten sich als sehr lustige und interessante Typen, mit denen wir den Rest der Tage viel Unsinn machten und Spaß hatten.

Der Freitag war dann endlich sonnig! Der Tiny kam doch mal an und wir widmeten uns den üblichen Festivalaktivitäten. Immer wieder lernten wir neue Gesichter aus der Nachbarschaft kennen, so dass es immer voller wurde unter unserem Pavillon. Dank einer Menge Spaß kam es dann natürlich so, dass wir kaum auf das Festivalgelände gingen und mehr als die Hälfte des Abends am Zelt blieben. Erst Nachts gingen wir los, verloren uns aber recht schnell im Getümmel.

Der Samstag verlief dann recht ähnlich. OK, es gab einen Schauer mit leichten Stumböhen, aber den konnten wir doch sehr gut überstehen. Auch unser Dauerpavillon konnte dank Shi-Flasche keinen Schaden erleiden. Auch wenn dieser nur provisorisch geflickt war, hielt er im Gegensatz zu den meisten anderen Stand!

Highlights an diesem Tag war das Einreißen eines Zaunes, wo der Tiny mich später vor der ein oder anderen schmerzhafte Stelle bewahrte, oder wie er sagt, mir das Leben rettete. Zudem habe ich mein erstes Flunkyball Spiel absolviert! Seit fast zehn Jahren sehe ich das nun, habe aber nie Mitspieler gefunden. Das konnte ich endlich ändern. Ein sinnloses, aber sehr witziges Spiel!
Den Rest des Tages blieben wir dann wider am Zelt, bis es Abends wieder auf das Gelände ging. Dieses Mal gingen die Goldi und ich direkt alleine los. Lag daran, dass die meisten nicht mehr mit wollten oder wir sie ja eh verloren hätten.

Der Sonntag war dann weniger spaßig als die anderen beiden Tage. Nicht schlecht, aber anders. Das lag daran, dass es bis etwa 15 Uhr stürmte und regnete, Tiny Halsweh hatte und nach Hause fuhr. Auch unsere drei Freunde aus Meppen machten sich vom Acker und alle anderen waren verschwunden. Da die Goldetta und ich jedoch härter im Nehmen sind als irgendwie alle anderen Festivalgänger, die wir so kennen, blieber wir natürlich. So warteten wir auf den ersten regenfreien Moment und gingen los. Hier ein paar Bands geschaut, dort ein wenig im Marlboro Zelt Feuerzeuge fehlerhaft gravieren lassen und wieder Bands schauen. Meine Supernudeln essen, ein wenig Burrito mampfen, vollregnen lassen und dann endlich den Grund für die Regenzeit zu erleben. Die Foo Fighters! Auf die haben dem Anschien nach alle gewartet. Wie üblich machten wir uns auf, weit vorne zu stehen. Diese Band ist echt sehenswert. Geile Musik, geile Show und eine mords Stimmung. Das ganze ohne viel Technik, Pyro oder sonst was. Unbedingt anschauen!

Eine fantastische Zeit, die jetzt leider wieder vorbei ist. Zum Glück geht es im August schon wieder los. Dann auf´s Area4, was hoffentlich wieder ein wenig besserzelterisch wird. Und etwas mehr Sonne wäre nicht schlecht!

Hier nochmal unsere Bandliste von diesem Jahr:

Sum41
Chemical Brothers
My Chemical Romance
Incubus
Floggin Molly
Artic Monkeys
Subways
The Hives
Foo Fighters

14.06.2011

Mein Wochenende

Wenn die Woche an einem Dienstag anfängt, dann ist das doch schon Grund genug, um gut gelaunt zu sein, oder?

Diese Woche ist dem so, denn gestern war mal wieder ein Feiertag. Doch auch ein langes Wochenende geht viel zu schnell vorbei. Dabei war dieses Mal gar nicht so viel los.

Wir waren in Warburg und es war für den Tag nichts geplant. Also machten wir es uns auf der Couch gemütlich (wie so oft an einem Warburger Freitag). Nach diversen Unterhaltungen, einem leckeren Abendessen und ein wenig sinnloser Bespaßung im Fernsehen, gab es dann etwas "Brütal Legend". Dieses Spiel macht großen Spaß, würden da nicht diese Strategiepassagen sein. Die sind zum kotzen, rocken absolut nicht und ziehen sich unnötig in die Länge! Das führte zu einem etwas gedämpften Spielerlebnis.

Der Samstag war dann schon besser. Eigentlich war ein Gang zum Mongolen geplant. Doch diese Planung stellte sich als nicht so richtige Planung heraus und es sprangen auf diversen Gründen nach und nach alle ab, so dass es erst so aussah, als würde niemand gehen. Zwei tapfere Krieger machten sich dann doch auf, doch das taten sie dann in trauter Zweisamkeit.

Wir gingen unserem eigentlichen Plan trotzdem nach und machten uns auf ins Caipi. Zwar wegen dem fehlenden Essen etwas früher, dafür aber in guter Gesellschaft, die wir noch zu Hause besuchten. Im Caipi selbst war es eigentlich wie immer. Außer, dass zwar weniger Gäste dort waren, dafür aber mehr Freude, was die Sache für uns wieder interessanter machte. Das sorgte für einen prima Abend mit viel Witz, lustigen Gesprächen und was sonst noch alles dazu gehört! Großartig!

Schlimm war nur der Laden an sich. Eigentlich war es ja wie immer. Doch der neue Besitzer und das dazugehörige Personal kriegen mal gar nichts auf die Kette. OK, ein Bier kann schon mal 20 Minuten brauchen. Vor allem, wenn drei Leute vor mit bestellt haben. Bei noch geringeren Bestellungen kann ein Cocktail auch mal vergessen werden oder ein anderes schon geliefertes Getränk verschüttet. Vielleicht lag es ja an der Musik, die durch ihre monotonen Bässe vielleicht die ein oder andere Bedienung völlig ausgeschaltet hat. Man weiß es nicht. Für diese Personalbesetzung sehe ich jedenfalls schwarz. Macht aber nichts, denn die sind unfreundlich und fast jedem unsympathisch...

Nach einer langen Nacht war es dann auch schon wieder Sonntag. Doch dank dem oben angesprochenen langen Wochenendes gab es da ja einen Abend mehr, den man zu Bespaßung nutzen konnten. Und dies taten wir bei der M. Diese hatte zum Raclette geladen und wir folgten natürlich sofort. Raclette ist ja eigentlich immer gleich, weshalb ich hier nicht weiter drauf eingehen muss. Nach dem Essen verweilten wir noch einige Zeit auf dem Balkon, bis wir wieder in die Wohnung gingen, um uns den Buzz Buzzern etwas zu widmen. Schöne entspannte Stimmung, schöner Abend!

Gestern passierte dann verhältnismäßig wenig. Ein wenig joggen, etwas an der Konsole gedaddelt und Abend einen Film geschaut. Rocky IV gab es dieses Mal. Ein nicht ganz so starker Teil der Serie, wie ich finde. Die alte Geschichte vom Grunde her. OK, der arme Apollo, was wirklich überraschend kam, aber ansonsten war das doch sehr vorhersehbar. Was mich an dieser Stelle sehr verwundert hat. Wieso ist die erste Runde in den Kämpfen immer so detailliert beschrieben und Rocky steht kurz vor der Niederlage, wenn die zehn folgenden Runden dann im Zeitraffer wie nix über die Runde gebracht werden? Zwei Filme habe ich noch vor mir. Vielleicht wird es da ja erklärt...

10.06.2011

Meine neue Umfrage

Welcher Handy-Typ bist du?

Ich bin mir grade gar nicht sicher, ob ich in der letzten zeit nicht schon einmal eine solche Umfrage gestartet habe. Wenn dem so ist, dann ist bestimmt schon genug Zeit vergangen, um nochmal nachfragen zu können.

Ein Handy bzw. ein Smartphone muss schon lange nicht mehr "nur" telefonieren können. So sehe ich das jedenfalls, wenn ich über mein Handyverhalten nachdenke. Die Zeit, die ich mit meinem Gerät telefoniere, entspricht längst nicht der Zeit, in der ich über andere Wege kommuniziere, Informationen abrufe oder sonst etwas damit mache. Programme wie What´s App, Skype, ICQ und diverse Social Network Plattformen bieten da praktische und vor allem kostenfreie Alternativen zum herkömmlichen Anruf. Wobei ich an dieser Stelle den Anruf echt vermisse! Man muss nicht 1000 Zeichen in die Tastatur donnern, wenn man sowieso 1000 Freiminuten hat! Ist ja auch viel persönlicher!

Der Smartphone Markt boomt jedenfalls und es scheint kein Ende zu geben. Wenn ich mir meine Kontaktliste in einem SMS Programm anschaue, dann finde ich immer mehr Kontakte, die auf dieses Programm umgestiegen sind und somit auch ein Smartphone besitzen. Das herkömmliche Handy stirbt aus! Nicht sonderlich schlimm, wie ich finde, aber das ist wie immer Geschmackssache.

Auch Geschmackssache, aber ein dauerhafter Krieg ist die Wahl des Endgerätes. Was bevorzugt ihr? Doch noch das herkömmliche Handy, einen HTC, ein iPhone oder oder oder? Alles kann ich hier nicht abdecken, da ich nicht alle Geräte kenne und auch keine ellenlange Liste machen mag, aber die am häufigsten vertretenen Geräte werden wohl dabei sein.

Meine Umfrage

In der letzten Umfrage fragte ich nach dem Szenario, welches euch am besten gefällt.

Etwas unklar muss ich mich ausgedrückt haben, als ich als Beispiel Mario und Co. nannte. Diese Spiele beinhalten gleiche mehrere Szenarios in einem Spiel, wogegen Spiele wie Red Dead oder Arkham Asylum meist jeweils nur eines dieser Szenarios abdecken. Insofern waren diese Spiele ein prima Beispiel. Natürlich habe ich mich auf alle Spiele bezogen.

Hier das recht dünne Ergebnis:

Euer Lieblingsszenario:

Wüste
0 (0%)
Eis / Schnee
1 (14%)
Feuer / Lava
3 (42%)
Steppe
1 (14%)
Gebirge
1 (14%)
Wasser
1 (14%)

Mit einer sehr durchwachsenen Stimmenverteilung konnte fast keine Landschaft sich durchsetzen. Aber nur eine Landschaft oder Spielwelt konnte sich durchsetzen. Feuer und Lava "gewann" mit drei Stimmen.

Meiner Meinung ein recht interessantes Szenario, da man hier viel Spannung und Atmosphäre erzeugen kann. Trotzdem aber nicht mein Liebling, da man immer irgendwo verbrennt, beim laufen aufpassen muss und generell überall Tücken lauern. Eine Feuerunterwelt wie bei Diablo hingegen ist wieder sehr geil!

09.06.2011

Mein (zwei-) Tagesrückblick

Gleich zwei schöne Abende liegen hinter mir!

Schon am Dienstag ging es los, als ich mal wieder zum grillen in den Garten einlud. Da uns der Wetterbericht momentan eh auf den Arm nimmt oder der Regen uns einfach vergisst, konnte ich den Wolken zum trotz tagsüber planen und Abends schön vorbereiten.

Trotz mangelhafter Rückmeldung habe ich doch eine Menge Leute zusammen bekommen. Eine sehr lustige Runde, wie ich fand, was dementsprechend zu einem lustigen Abend führte. Lecker Grillgut, lustige Unterhaltungen und was man sonst so treibt. Leider leider wie immer viel zu schnell vorbei. Dabei war es sogar noch hell. Ich hoffe, das liegt nicht am Alter! Vielleicht liegt es aber auch am weit verbreiteten Rudelaufbruch.

Mehr dieser Abende bitte, solange wir solch schönes Wetter haben!

Gestern Abend wurde dann ganz klassisch gerisikot. Der Rocco, der Tasche und der Daijiro kamen vorbei, um den Aktionfiguren und den Powerpferden mal wieder so richtig Feuer unter dem Hintern zu machen.

Los ging es mit einem gewohnten Startkontinent auf meiner Seite. Den verlor ich aber direkt wieder, als der Rocco mich angriff und ich prompt verlor. Mit epischen Ausmaß würfelte ich so schlecht, dass jeder Statistiker nur mit dem Kopf geschüttelt hätte. Sechs oder mehr Einsen hintereinander und weitere ähnlich schlechte Würfelergebnisse führten dazu, dass Rocco meine 19 Einheiten besiegte und nur vier eigene verloren musste.

Meinem Würfelglück blieb ich aber treu und verfolgte ab da eine ziemlich aussichtslosen Strategie. Der Rocco und Tasche bekämpften sich in Amerika und kamen auf keinen grünen Zweig, was den recht aggressiv spielenden Daijiro mal wieder zum Sieg über Australien, Asien und Europa führte. Warum auch aus vergangenen Schlachten lernen? Daijiro hat die gegebene Situation perfekt ausgenutzt!

Mein schlechtes Spiel lies mir die Laune aber nicht verderben. So viel wie gestern, haben wir schon lange nicht mehr gelacht. Mag stark an dem frischen Wind gelegen haben, den der Tasche mitgebracht hat. Vielleicht aber auch daran, dass wir schon einige Zeit nicht mehr gespielt haben. man weiß es nicht.

08.06.2011

Meine Wii-Skeptik

Gestern Abend war auf der E3, der wichtigsten Spielemesse, die Pressekonferenz von Nintendo. Schon im Vorfeld wusste man, dass hier etwas großes präsentiert werden soll. Eine neue Heimkonsole aus dem hause Nintendo!

Die Gerüchteküchte brodelte natürlich sofort und einige Infos sickerten durch. Die meisten davon sollten sich bewahrheiten!

Wii U heißt die Bombe, die Nintendo da hat platzen lassen. Ein Gerät, was wie die Mischung einer Wii und einem Nintendo DS gleicht. Die Wii als Konsole, der DS als Game-Pad. Sieht erstmal komisch aus, aber an dieser Stelle möchte ich ein paar Schritte zurück gehen:

Die Wii ist mittlerweile fünf Jahre alt, die XBox 360 ist etwas älter und die PS3 etwa ein Jahr jünger. Was aber die Konkurrenz hat ist HD, mehr Leistung und mehr 3rd Party Titel. Nintendo hingegen setzte sehr erfolgreich auf die klassischen Titel wie Mario, Zelda und Co., eine Menge Casual Games und etliche Peripherie. Schnell hat man sich also mehr Core-Spiele, mehr Leistung und vor allem HD gewünscht. Was kam war die Wii-U.

Doch was ist die Wii-U denn? Der Monitor am Controller dient als extra Bildschirm und wirkt wie ein Tablet-PC mit Tasten. Er kann die Spiele laufen lassen, ohne das der Fernseher eingeschaltet ist. Er kann aber auch Spiele erweitern wie z.B. durch die Darstellung eines Inventars oder dergleichen (im Trailer unten ist alles zu sehen).

Doch erfüllt die neue "Konsole" wirklich das, was man haben wollte? Innovativ ist sie in jedem Fall! Doch wie lange hält das, wann ist es ausgereizt und wird es überhaupt sinnvoll genutzt? Die Wii hat gezeigt, dass zu viel gefuchtel einfach keinen Spaß macht. Für Party Games immer, aber für Core Games eher unwesentlich. Die Leistung soll besser sein als die der PS3. Doch wenn Sony und Microsoft irgendwann eine Nachfolgerkonsole vorstellen, hat sich das sicherlich auch wieder erledigt.

Ich bin noch ein wenig skeptisch. Zum einen finde ich das gezeigte Material sehr interessant und vielversprechend, zum anderen weiß ich aus Erfahrung, wie schnell sowas abnutzen kann. Schaue ich mir aber den Link in HD an, so kann ich es kaum erwarten, bis ein neues Zelda für die Konsole erscheint! Wie ich mich kenne, werde ich sie mir eh wieder zulegen. Wohl erst wenn es auch brauchbare Spiele gibt, aber die werden kommen. Garantiert! Gespannt bin ich mal, was der Controller kosten soll.

Mal schauen, was da noch auf uns zukommen wird!

07.06.2011

Mein Video

Do you want to start a fucking war?

06.06.2011

Mein langes Wochenende (Schnellreview)

Ein verdammt gutes Wochenende liegt hinter uns! Verdammt gut, weil es sehr lang und sehr entspannt war!

Schon am Mittwoch war ich in Warburg. Von Entspannung war noch nichts zu sehen, denn ich ging etwa 20 Minuten nach meiner Ankunft direkt laufen. In Warburg im Wald ist das einfach großartig, denn hier muss ich nicht erst einen Berg hoch laufen. Der Abend wurde dann entspannt vor unserer neuen Spielaufgabe verbracht. Brütal Legend, ein großartiges Rock n Roll Spiel!

Am Donnerstag ging es dann schon abwechslungsreicher zu. Trotz des guten Wetters gingen wir ins Kino. Fluch der Karibik 4 gab es zu schauen, wovon ich ja schon berichtete. Abends waren dir dann beim Bauern grillen und Buzz spielen. Buzz ist ein super Spiel! Solange, bis die letzte Runde kommt. Die macht echt alles kaputt! Warum muss man Punkte sammeln, wenn am Ende eh jeder Dödel gewinnen kann...?

Freitags wurde es dann wieder etwas ruhiger. Nach einem Festivaleinkauf ging ich ein weiteres Mal laufen. Wohlbemerkt zum dritten Mal in dieser Woche! Danach ging es weiter in die Sonne. Auf der Wiese mit einer Decke wurde noch die letzten Sonnenstrahlen ausgekostet. Abends zum Fritz und schön beisammen sitzen und quatschen.

Samstag gab es dann mal etwas richtig abwechslungsreiches! Wir gingen mit einer kleine Truppe ins Freibad! Das Waldbad in Warburg. Ein schönes Freibad mit Rutsche und Sprungturm! Und grade der Turm hat es mir so richtig angetan. Bestimmt eine Stunde lang lief ich rauf und sprang wieder runter. Dabei habe ich meine völlig eingerosteten Sprungkünste wieder fit gemacht, so dass ich nun auch keine Angst vor dem 1 1/2 fachen Salto mehr habe! Viel Sonne und viel Ruhe gab es noch oben drauf.

Den Abend waren wir dann wieder im Fritzhaus auf der Terrasse, wo der Grill mal wieder befeuert wurde. Sehr gesellig, etwas belebter als am Vorabend und etwas länger in die Nacht hinein. Sehr gemütlich und sehr angenehm!

Weil es am Samstag so schön war, gingen die Goldia und ich am Sonntag gleich wieder schwimmen! Dieses Mal nur zu zweit, was mir aber recht egal war, denn fast die ganze Zeit über blieb ich wo? Natürlich, am Sprungturm, um meine Skills zu verbessern. Das klappte auch relativ gut, bis ich versuchte, einen Rückwärtssprung zu kredenzen. Der plötzlich auftretende Schmerz am Rücken, als ich die Wasseroberfläche traf, stoppte meine Euphorie jedoch sofort, weshalb ich den Srunpgang beendete. Leider mussten wir aufgrund des aufkommenden Gewitters dann auch das Bad verlassen.

Abends verbrachten wir dann die Zeit vor dem Fernseher und schauten "The Crazies". Ein Film, den ich schon ewig bei mir liegen habe. Leider fehlte mir zuvor immer die DVD oder der dazugehörige Player, weshalb das alles sehr lange warten musste. Ein wirklich guter Film den ich nur weiterempfehlen kann! Eine Art Zombies (Viren verseuchte Menschen) sind in einem Dorf, das kurzerhand vom Militär geräumt wird. Ein Pärchen will ergreift die Flucht und trifft dabei auf die ein oder andere Schikane. Man kennt das. Vielleicht kennt ja jemand das Original! Geiler Film!

Mein Ärgernis!

Vor Jahren hatte ich eine Idee, bei der man die Tür mit dem Handy verbindet. Euphorisch teilte ich diese in einer netten Runde diversen Bastelfreunden mit, bekam aber nur Spott und Hohn.

Hätte damals weniger Spott und mehr Bastelarangement meinerseits stattgefunden, dann wären wir vielleicht die Protagonisten aus diesem Artikel (Quelle winfuture.de):

Die Entwicklung einer Türklingel mit Mobilfunk-Anbindung macht derzeit den erst 13-jährigen Laurence Rook aus dem britischen Whyteleafe reich. Er konnte bereits erste Verträge mit interessierten Mobilfunkunternehmen abschließen, berichtete die britische Tageszeitung 'Daily Mail'.

In die von Rook entwickelte Klingel ist ein Handy-Modul integriert. Dieses ruft den Wohnungseigentümer an, wenn jemand vor seiner Haustür steht. Über eine Mobilfunkverbindung und die in der Klingel enthaltenen Gegensprechanlage kann mit dem Besucher auch gesprochen werden.


Rook erklärte, die Idee zu dem Produkt sei ihm gekommen, weil seine Mutter des Öfteren zum Postamt gehen musste, weil sie gerade nicht zu Hause war, als der Paketbote vor der Tür stand. Das System soll es nun ermöglichen, beispielsweise direkt einen neuen Liefertermin auszumachen. Außerdem könne man sich mit dem Gerät vor Einbrechern schützen, die mit einem Klingeln auskundschaften wollen, ob der Wohnungsinhaber anwesend ist.

Das britische Telekommunikationsunternehmen Commtel hat bereits 20.000 "Smart Bells", so der Produktname, bei Rook bestellt. Ein zweiter Vertrag über 25.000 Geräte wird aktuell mit einem bisher noch nicht namentlich benannten Unternehmen ausgehandelt. Durch diesen wird der Schüler voraussichtlich rund 280.000 Euro verdienen.

Meine verfluchte Karibik

Am Donnerstag ging es mal endlich wieder ins Kino.

Der vierte Teil der "Fluch der Karibik" Reihe stand auf dem Programm. "Fluch der Karibik" ist eine Filmserie, die mich von Anfang bis Ende sehr begeistert hatte. Eine prima Atmosphäre, viel Witz, klasse Charaktere und eine Menge Abenteuer drum herum! Leider zum Ende hin zu viel Slapstick, aber das war noch zu ertragen.

Dem vierten Teil stand ich aber doch sehr skeptisch gegenüber. Ein neuer Regisseur, eine neue Piratencrew, neue Hauptdarsteller und eine andere Story. Das Ganze noch in 3D, was immer einen komischen Beigeschmack hat.

Los ging es direkt in London. Etwas wirsch begann die Story und vom Piratenflair kam nichts auf. Das blieb auch eine ganze Weile so, bis man doch wieder auf´s Wasser kam. Nach und nach gab es dann auch wieder bekannte Gesichter. Leider aber auch sehr nervige neue wie das der Penelope Cruz. Sie spielt nicht schlecht, wirkt aber von Anfang an wie ein Ersatz für Mrs. Swarn. Ähnliches Schicksal ereilte auch der neuen Piratencrew. Ihr fehlte irgendwie die Seele. Keinen Charakter konnte man so richtig lieb gewinnen. Klar, Sparrow, Barbossa und Gibbs waren dabei und retteten viel, aber diese ganzen schicken Nebendarsteller fehlten völlig.

Die Story und somit auch der Film waren aber trotzdem gut gemacht. OK, etwas zu langatmig war das Ganze schon, weshalb alles ein wenig aufgesetzt wirkte. Doch die Geschichte war interessant, gut in Szene gesetzt und man wollte stets wissen, was als nächstes passiert. Der große "Wow-Effekt" blieb dann aber doch aus. Dafür gab es viel zu viel Wiederholungen aus den ersten Teilen. Man kann sich den Film sehr gut anschauen, aber man darf einfach nicht zu viel erwarten. Dafür fehlt dem Film einfach zu viel Herzblut. Trotzdem ist er für alle Jack Sparrow Freunde ein Muss, denn die Piratengeschichte nimmt trotz aller Hindernisse einen guten Lauf.

Zum 3D: Ich stehe diesem 3D Gehabe eigentlich sehr positiv gegenüber. Avatar hat es sehr gut gemacht, dann hört es aber auch schon wieder auf. Schlimm werden Filme, die im Nachhinein auf 3D getrimmt werden. Alice im Wunderland bereitete mir mit seinem 3D Gehabe ordentlich Kopfweh, Ice Age 3 war schick, aber unnötig in Szene gesetzt. Clash of the Titans war unnötig und dann kommt jetzt der Fluch der Karibik 4. Wer behauptet, dies sei ein 3D Film, der hat einfach noch nichts in 3D gesehen. Hin und dort ragte mal ein Säbel in die dritte Dimension, ein Seil schwang irgendwo her. Doch mehr gab es nicht. Jedenfalls nichts, was mir im Gedächtnis hängen geblieben ist. "Das 3D geht schön in die Umgebung und gibt einem das Gefühl, näher dabei zu sein", hieß es. Diese Aussage kann ich absolut nicht nachvollziehen! Die 3€, welche ich für die Brille ausgeben musste waren rausgeschmissenes Geld. Der Film klappt auch gut ohne Brille, wie es ein Freund versehentlich in der zweiten Hälfte austestete. Die Karibik bleibt erstmal zweidimensional.

01.06.2011

Meine neue Umfrage

Jedes gute Spiel bedient verschiedene Spielwelten, die man als Spieler durchkämpfen muss. Das hat damals schon bei den ganzen Klassikern wie Zelda oder Mario funktioniert und wird auch heute immer gerne verwendet.

Grade die Zelda Reihe greift dieses Thema immer wieder perfekt auf und verpasst jedem seiner Paläste ein bestimmtes Oberthema. Meistens handelt es sich dabei um die klassischen Feuer-, Wüsten-, Eis-, oder (ich verfluche ihn!) Wassertempel.

Wie bei allen anderen Dingen auch, hat jeder sein Lieblingszenario. Um hier mal eine kleine Beliebtheitsskala in Erfahrung zu bringen, packe ich das Ganze einfach mal in eine neue Umfrage. Ich bin gespannt, was dabei rauskommt!

Meine Umfrage

Nach einigen Wochen der Stille, kümmere ich mich endlich wieder um die Umfrage!

Was ist wichtiger? Gameplay oder Grafik, hieß die letzte Frage. Das Ergebnis ist eindeutig:

Grafik
1 (12%)
Gameplay
5 (62%)
Nur eine gute Mischung!
2 (25%)

Stimmen bisher: 8
Umfrage beendet

62% aller Stimmen sind für ein gutes Gameplay. Die Grafik steht dabei im Hintergrund. Sicher, in der heutigen Zeit sehen die Spiele an sich schon besser aus als jedes Rendervideo der damaligen Zeit, was daran liegt, dass jeder kostenlose Flash Generator eine brauchbare Engine liefert. Trotzdem muss nicht alles eine Cry oder Unreal Engine besitzen. Millionen kann man auch mit einem Spiel scheffeln, das einfach nur Spaß macht. Das momentan beste Beispiel ist wohl Minecraft. Sieht rotzig aus, muss aber einen riesigen Spaß machen. Verkauft sich jedenfalls wie blöde!

Wenn ich überlege, welch großen Spaß ich an den alten Mario, Mega Man oder Zelda spielen habe. Aber es sind auch die Innovationen, die aus einer nicht pompösen Grafik ein brilliantes Spiel machen. Siehe "Limbo". Ein Sidescroller, der mit seinen schwarz weiß Effekten einfach nur großartig aussieht.

Grafikmonster wie Crysis 2 oder Battlefield müssen natürlich auch sein, denn Grafik ist trotz allem etwas feines. Aber halt noch lange kein Muss!