06.07.2011

Meine Feuerstelle

Jetzt ist es amtlich! Die Feuerstelle ist nach etwa fünf Jahren der Planung endlich fertig!

Aufgrund mangelnder Baustoffe und hoher Kosten selbiger, haben wir in den letzten Jahren immer wieder gegrübelt, wie wir die Feuerstelle am besten bauen.

Erst sollte ein Mauerwerk aus feuerfesten Steinen gemauert werden. Feuerfest, da sie sonst unter größerer Hitze platzen könnten. Diese Idee wurde aber aufgrund der Materialkosten verworfen. Jetzt kam ich auf auf die Idee mit den Gabionen. Dabei handelt es sich um Metallkörbe, die mit Steinen gefüllt werden und so eine Mauer bilden.

Etwas länger hat die Suche gebraucht, doch nun hat sie endlich ein Ende gefunden. Im Baumarkt fand ich schicke Gabionen, die ich mit etwas Fingerspitzengefühl so formen konnte, wie ich so haben wollte. Die Idee stand und recht schnell war das Grundgerüst aufgestellt. Doch dann kam erst die richtige Arbeit!

Vielleicht erinnert sich jemand an das paradiesische Grundstück, von dem ich vor einigen Wochen mal schrieb. Das gerodete Grundstück voller Holz und Stein. Hier habe ich mir die Steine hergeholt. Kostenlos und absolut schweißtreibend! Natürlich war der Nachbar mit der Schubkarre immer dann nicht da, wenn ich neue Steine holen wollte. Dabei ist er sonst immer da! So blieb mir nichts anderes übrig, als insgesamt sechs Mal meine Wanne zu nehmen und diese mit Steinen zu füllen. Und ein Kubikmeter Steine kann echt viel wiegen!

Gestern, nach zwei Wochen in denen ich immer wieder auf Wanderschaft ging, holte ich endlich die letzte Wanne voller Steine vollendete mein Werk. Endlich ist das Kapitel Feuerstelle abgeschlossen. Jedenfalls so lange, bis jemand auf die Idee kommt, das Dingen umzutreten. Dann gibt es aber eine gescheuert.

Zum Schutz der Steine, die auch in diesem Fall bei Hitze zerplatzen könnten, gibt es noch einen Schutz, der bald kommen wird. Aber der wird nicht weiter auffallen. Den größten Schutz hat hoffentlich endlich der Rasen um das Feuer herum, der nun vor der Hitze sicher ist nicht nach jedem Feuer verbrannt ist. Und schick sieht das Ganze nebenbei natürlich auch noch aus!

Projekt vier in diesem Jahr ist damit Abgeschlossen!

5 Kommentare:

  1. Das kalte Frauenbein6. Juli 2011 um 16:54

    Womit die störende Wärme an den Beinen in späten Nachtstunden rund um das Feuer auch verhindert wäre...

    Triumph!!

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  2. Der Rasen-Nazi hat zugeschlagen! Was interessieren ihn kalte Beine!

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  3. Ich bin mir sehr sicher, dass noch genügend Hitze zu den Beinen, einem Körperteil an dem man relativ wenig friert, kommen wird.

    Aber jeder der friert, darf sich gerne an die geöffnete Vorderseite begeben.

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  4. Ich sehe schon ... Du hast von Frauen überhaupt keine Ahnung!

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  5. Frauen frieren ständig und überall. Auch bei 30 Grad. Das hat mit verstehen nichts zu tun.

    Grade Frauen müssten verstehen, dass Optik manchmal nichts mit Wohlbefinden zu tun hat. Sonst gäbe es keine High Heels oder engen Jeans ;-)

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