Mein Plan, mir einen Tag in der Woche (oder gerne auch mehr) nur für mich frei zu halten, ist gar nicht so leicht, wie ich mir das vorgestellt habe.
Alles fängt meistens damit an, dass ich für meinen Heimweg noch länger brauche, als am Tag davor. Baustellen und dämliche Ampelschaltungen sei Dank geht da immer wieder mehr Zeit verloren. Dann kommen etliche Tausend Kleinigkeiten dazu und man rennt von Laden zu Laden, muss irgendwas abholen, will kurz tanken oder was auch immer. Direkt nach Hause kommen gibt es kaum. Und wenn doch, dann nur für kurze Zeit und dann geht es schon wieder weiter. Dann aber geht es zum Glück fast immer irgendwo hin, was mir auch viel Freude bereitet. Ist gut und macht Spaß, hat aber nichts mehr mit Ruhe zu tun.
Dafür dann der Ruhetag quasi.
Und der stand gestern auf dem Plan. Natürlich gab es wieder etliche Stationen, die vorher abgeklappert werden mussten. Auch ein Telekomanruf, der mich nach 15 (FÜNFZEHN) Minuten aus der Warteleitung schmiss, nahm kostbare Zeit. Hier zum Baumarkt, dort in den Klamottenladen und zack war es wieder 19 Uhr.
Dann aber, nach dem saugen und essen war endlich Ruhe angesagt. Und das war toll. OK, StarCraft war mit drei Niederlagen in Folge eine echte Enttäuschung. Dafür habe ich genügend Zeit mit einem anderen Projekt verbracht. Brachte viel Entspannung, viel Freude und eine Menge Spaß! Danach nochmal zwei Runden SC, die dann auch Siegreich waren. Mehr davon bitte! Nur der ganze Scheiß davor, der könnte mal endlich ein Ende finden!
Wie schaffen das andere nur, die wesentlich mehr zu tun ahben?
Die haben ganz schlicht und ergreifend wesentlich weniger Freizeit (und für die gehören viele der Sachen, die bei dir nochnicht zu selbiger gehören, schon längst dazu... Mal eben in den Klamottenladen oder Baumarkt ist ein wohlüberlegtes Vergnügen, das nur alle paar Wochen mal drin ist).
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