Heute also mal ganz früh! Die Wochenendreview jetzt...
Bis zuletzt wussten wir nicht, was wir den Freitag Abend über tun sollten, bis ich den Eichhorn einfach anschrieb, ob wir nicht zu ihm gehen sollten. Gesagt getan, geschrieben und geantwortet. Und zack, zwei Stunden später saßen wir in einer gemütlichen Runde in der "Nacose-Küche" und plauderten. Als schöne Überraschung waren der Eugenius und der Mäx auch dabei. Lustiges Gequatsche und dergleichen, bis irgendwann in der Nacht der Daijiro, die Jessy und der Hodi noch vorbeischauten. Hier teilte sich die Gruppe jedoch recht schnell.
Bei extremen Minusgraden ging es in die Stadt. Endlich mal wieder raus war der Plan. Bei einem kurz angedachten Zwischenstopp im Kultopia, wo eigentlich nur der Fussel eingesammelt werden sollte, verweilten wir dann doch noch zwei Stunden, bis es dann doch mal weiter ging. Die einen wollten in die Catacombe, die anderen nicht. Also schauten wir im Jackyl vorbei, was uns kurzerhand wieder vor die Tür setzte, da der Laden doch schon schloss. Also verweilten wir im Ambiente. Hier nutzte ich die Gelegenheit, mit dem Eichhorn ein für mich sehr interessantes und schönes Gespräch zu führen. Generell ein redseliger Abend wie ich fand, was mir durchaus gefällt. Aber das ist ja auch nichts neues. Nach etwa einer Stunde kam der Daijiro aus der Catacombe, da diese Feierabend machte, und auch das Ambiente schloss 4:30 Uhr seine Pforten. Während die Gruppe überlegte, welches Ziel nun aufgesucht werden sollte, suchte sich die Goldetta schnell ein Taxi. Sie beugte sich der Müdigkeit und hatte keine Lust auf einen bitterkalten Heimweg. Verständlich, wie ich fand und schloss mich ihr sofort an!
Am Samstag taten wir endlich mal etwas, dass ich schon immer gerne tun wollte, jedoch immer keine Zeit hatte. Den Eichhorn begleiten, wenn es hieß "wir sind am Samstag auf den und dem Konzert. Willst du mitkommen?". Endlich hat es geklappt. Zu sehen gab es "Who the Foo", eine Foo Fighters Coverband. Kennt noch jemand Luxuslärm? Die endlose Kilometer bis zum Meer jaulende Julimond Kapelle. Die hat im letzten Sommer einen kleinen Besetzungswechsel erlitten. Der Eugenios war Teil dieser Band, hat sich dann aber mit Gitarrist und zwei weiteren Mitstreitern anderweitig umgeschaut und eben diese Band gegründet.
Ich bin kein großer Freund dieser Bands. Die meisten schlechten Coverbands auf diversen Festen existieren nur aus dem Grund, im Hintergrund zu dudeln, mich gegen 4 Uhr Nachts auf die Bühne zu lassen oder in diversen Festzelten andere Songs zu verunstalten. Kurzum, sie beherrschen ihre Instrumente und können auch gut singen. Die Musik die sie da nachspielen, haben sie sich jedoch nur mal so nebenbei angehört. Nennen wir sie nicht Coverbands. Interpretationsband fände ich viel passender!
Who the Foo hingegen machen es anders! Perfekt, würde ich jetzt mal behaupten. Was hier bestimmt 90 Minuten geboten wurde, war ein ganz anderes Niveau, als das, welches man sonst so sieht! Neben einem super Sound, einer passenden Lichtshow und einer guten Location, gab es technisch extrem saubere Musik und geile Foo Fighters Stücke, von einem talentierten Sänger, der dem Original schon recht nahe kam. Vielleicht nicht so druckvoll, aber trotzdem sehr gut!
Prima Abend, auch wenn es gegen 0:45 schon nach Hause ging. Dafür war der Freitag ja schon anstrengend genug!
Der Sonntag war dann wie immer. Neben der Couch gab es StarCraft, The Saint als Film und eine Menge Ruhe und Erholung, gutes Essen und dann nochmal extrem schlechte StarCraft Spiele. Daran muss gearbeitet werden!
Fast schon obligatorisch also, aber dennoch der Wahrheit entsprechend, ein großartiges Wochenende!
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The decline of the East side blues scene was disheartening, but, it also gave rise to the need for a fresh start, which came in the form of the next blues-only venue, Antone's, founded by the late Clifford Antone, during the summer of 1975.
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