06.08.2014

Mein BarStone

Somit habe ich wohl die nächste Geek-Stufe erreicht.

Letzten Samstag besuchten die Goldetta und ich den Schmau in Münster. Ein schöner Nachmittag samt Abend und nächstem Vormittag war geplant.

Etwa eine Woche vorher fand der Schmau direkt bei sich um die Ecke ein Hearthstone BarStone Tunier. Für uns drei also eine super Gelegenheit, mal unsere Decks zu testen.

Für alle, die mit dem eSport nicht zu tun haben eine kurze Erklärung. BarStone leitet sich eigentlich nur vom Namen Hearthstone ab. So wie bei StarCraft ein BarCraft raus wird. Gesellschaftliches spielen bzw. Tuniere veranstalten. Lacht nur über den eSport, der ist aber ganz groß im kommen!

Zurück zum Samstag. Bewaffnet mit Laptop und iPad machten wir uns auf ins SpecOps, einer kleinen Kneipe in Münster. Recht früh waren wir dort, ließen uns für das Tunier registrieren und los ging es mit Bier trinken.

Nach und nach versammelten sich immer mehr Spieler, bis wir eine beachtliche Zahl von 32 Leuten waren. Darunter auch ein SarCraf und Hearthstone Caster den ich hin und wieder mal im Stream verfolge. Mort nennt sich der gute und ich ein wirklich lustiger Typ!

Die Leute waren gar nicht so nerdig, wie man es erwarten würde. OK, die einzige Frau die auch spielte war Goldetta, was schon für das Publikum spricht, aber alles in allem waren es ganz normale Typen. Lediglich ein zwei Typen fielen aus der Reihe, da war natürlich der überbreite schüchterne Typ der über jeden deiner Witze lacht, wie auch der kleine hibbelige im Clan Shirt. Letzterer lies sich so herrlich verarschen, dass es mir schon leid tat. Aber was soll's.

Um 16 Uhr finden dann die Spiele an. Als Sieg winkte eine Medaille (Irre...) und ein Ticket für Vorentscheid zur BlizzCon nach LA. Schmau hatte sogar Glück und kam direkt eine Runde weiter, da sein Braked voll war.

Um es kurz zu machen, wir drei verloren alle in der ersten Runde. Gespielt wurde ein best of three. Ich trat mit meinem Hexenmeister an, spielte die erste Runde noch recht gut. In der zweiten Runde hatte mein Gegner aber enormes Glück und konnte den Sack recht schnell dicht machen. Bei den anderen beiden verlief es ähnlich.

Wir blieben noch ein Weilchen, machten uns aber gegen 18 Uhr auf den Heimweg zurück in die WG. Was folgte war leckeres Essen und ein wirklich schöner und sehr lustiger Abend in gemütlicher Runde.

Guter Abend!

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