Grillen mal anders!

Der ein oder andere wird es mirbekommen haben. Heute gegen ungefähr circa genau etwa 18:34 Uhr, platzte ein Unwetter auf Hagen nieder, welches seines gleichen sucht. Doch berichte ich zuvor von der Vorgeschichte.

Während ich meinen ersten Tag im Praktikum absolvierte, mich ein wenig ärgerte, dass draußen schönster Sonnenschein ist, ich hingegen jedoch vorm Rechner sitzen musste, waren Jasmin und Mäycel im Garten und haben einiges an Bäumen niedergesägt. Um 17:15 Uhr machte ich mich auf den Weg Richtung Garten. Voller Eifer kaufte ich noch Rasensamen, welche direkt gesät werden mussten. 1 1/2 Säcke voller schönster Wiese, dachte ich. Während ich völlig begeistert war, wie schön viel Licht doch jetzt auf unseren Garten fällt, bemerkten wir dicke Wolken. Schnell noch die letzten Samen aussähen. Immerhin sind sie dann ja nass und können direkt wachsen. Machen sie jetzt bestimmt auch, aber garantiert nicht in meinem Garten. Vielmehr an irgendeiner anderen Stelle. Wohlbemerkt an einer Stelle. Die gesamte Teerasse war ein einziger See. Feuerstelle etc. waren nicht mehr zu erkennen.

Der Teich komplett überfüllt, der Bach zu einem Reissenden Fluss. Die Straße voller Geröll und was sonst noch dazu gehört. Und was machen wir drei verrückten im Garten? Richtig, grillen! Jetzt wissen wir mit 100%iger Sicherheit, unsere Hütte ist Wasserdicht. Da hat die Wurst doch gleich doppelt so gut geschmeckt.

Und falls das hier an die Richtige Adresse kommt, die Warmen Sonnestrahlen, welche mir per SMS geschickt wurden, kamen wenigstens im Herzen an.