04.05.2009

Mein Poker

Am Freitag, nachdem der Donnerstag schon feucht genug war, ging es mit einer gediegenen Runde Poker wieder etwas ruhiger zu. Der Fong hatte zu sich geladen, um die Karten schwingen zu lassen.

Ganze zehn Leute waren anwesend, was die Runde und auch den Pot nicht grade klein machte.

Mein Spiel war schlecht. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass alles, was ich immer so gut konnte, verlernt oder nicht angewendet habe. Ich muss ein offenes Buch gewesen sein. Dank unglücklichen Blättern spielte ich einigen Mist, oder verlor mit einem "Full House" gegen einen "Four of a Kind". Mit diesem Patzer begann jedenfalls mein Abend.

Trotz schlechtem Spiel bekam ich dennoch die Kurve und überlebte die restlichen acht Leute und fand mich im Heads Up wieder. Und gegen wen? Gegen den Wollo, mal wieder. Dieser hatte sich mit Glück und einem guten Spiel seinen Platz erspielt und wollte nun mich vernichten. Ich zappelte und kämpfte, wehrte mich sehr erfolgreich, bis ich ein gutes Blatt bekam, damit auch nich traf. Doch wie sollte es anders sein? Der River Gott traf mal wieder auf der letzten Karte, was mein Ende bedeutete. Der Sack! Wenn es mal passieren würde, dann wäre das ja nicht schlimm. Aber mittlerweile hatte ich drei Male das Pech, dass er im Heads Up mir das letzte Geld auf den River nahm.

Vier Spiele, vier Mal im Finale. Und was mach ich daraus? Nichts!

2 Kommentare:

daijiro hat gesagt…

eben doch nen glücksspiel! :D konnts mir nicht verkneifen ;)

Sacantus hat gesagt…

Also der Kerl ist echt jemand, der meine komplette Theorie immer und immer wieder zerschlägt.

Ne, wenn beide die Karten niederlegen, dann kann man nur noch schauen, was passiert. Das ist dann Glück.