30.09.2009
Mein entspannendes Fifa
Meine Spielweise habe ich vom Kopf ja schon vor zwei Wochen radikal geändert. Mehr Konzentration ist das A und O. Hinzu kommt, dass mir ein Sieg egal ist. Mäycel meinte es zu sichtbaren Zeiten schon zu mir:"Du muss gleichgültiger werden". Und das beherzigte ich gestern. Mir war es egal, ob ich nun gut oder schlecht spiele. Soll ich doch wieder letzter werden, macht mir nichts aus. Das einzelne Spiel hatte meine Aufmerksamkeit, was dazu führte, dass ich tatsächlich erst nach dem letzten Spiel daran dachte, mal auf die Tabelle zu schauen. Und nach einem guten Spiel mit nur einer Niederlage, wurde ich noch gekonnt zweiter. Selbst der Daijiro schaffte nur einen Sieg gegen mich. Das zweite Spiel ging unentschieden aus. Dies schaffte ich durch ein grandioses Tor kurz vor Schluss. Was läuft der Depp denn auch mit seinem Torwart bis zur Mittellinie. Da habe ich einfach mal geschossen. Naja, das Gelächter danach war groß.
Ein wirklich toller Abend! Und eine tolle Erkenntnis gab es oben drauf. Verbissenheit bringt gar nichts!
29.09.2009
Meine Gardinen (repost)
Gardinen im Wohnzimmer heißt es seit gestern. Momentan zwar nur auf einer Seite, aber die zweite werde ich noch finden und dann auch rasch aufhängen. Und wenn ich den Wollo noch anrufe und er sich kooperativ zeigt, dann wird das demnächst auch noch schöner.
Bislang fällt meine Verschönerung zwar noch nicht so sehr auf, da Orange auf fast Orange nicht wirklich stark wirkt, aber dafür habe ich auch schon einen Plan. Und an dieser Stelle kommt der Wollo wieder ins Gespräch, welcher dunklere Vorhänge unbenutzt bei sich liegen hat. Für die Zukunft steht dann endlich auch ein Teppich an. Und dann noch ein weiterer Schrank im Schlafzimmer. Mal schauen, wann das kommt.
Mein Abschiedsworms
Da er dazu für zwei weitere Wochen in den Urlaub fliegt, ich nächsten Montag auf ein Konzert fahre, hat es sich mit dem wormsen für mich jedenfalls erledigt. Und den Worms Abenden werde ich eine ganz dicke Teddybärträne nachweinen! Wie man es ja nachlesen kann, habe ich diese Abende geliebt! Sie waren immer super lustig und eine prima Abwechslung zum Rest.
Somit war es auch gestern wieder ein super Abend! Ich habe mich zwar sehr geärgert, dass ich aufgrund des Trainings erst spät kommen konnte, aber die anderen haben indirekt gut auf mich gewartet. Somit kam ich prima ins Spiel hinein und hatte meinen Spaß. Bis auf eine Kleinigkeit kann man diesen Abend als einen sehr schönen Ausklang einer Ära bezeichnen. Aber vielleicht kann man das in der nächsten Zeit ja noch auf eine andere Art huldigen.
Für die Zukunft kann man nur sagen, dass der Dackelkotze zum Glück nicht aus der Welt ist. Deswegen wird man ihn bestimmt den ein oder anderen Montag mal besuchen. Dann müssen wir halt etwas weiter fahren. Sollte aber auch machbar sein. Und Mittwoch muss er halt nach Hagen kommen. Naja und auch sonst halt ;-)
Meine Telekom
Schuld war heute Morgen mein Freund im schmucken Magenta. Weil es mich einfach mal wieder interessierte, schaute ich online bei meinem Konto vorbei, um bei einem Pläuschchen zu erfahren, was ihm in den letzten Tagen so passiert ist. Nicht wirklich verwundert, aber doch überrascht bemerkte ich, dass meine Rechnung für mein Mobiltelefon eingetroffen ist und diese doch um einiges höher ist, als vertraglich abgeschlossen. Dieses Phänomen kenne ich schon von Freunden, welche bei gleichem Telefon und gleichem Anbieterklotz erhöhte Preise für unbekannte Gründe zahlen. Diese beiden Experten haben meines letzten Informationsknoten nach keine Ahnung, was das für Kosten sind und haben auch noch nicht nachgefragt. Dies wollte ich direkt anders machen, was meine Odyssee besiegelte.
Man kann ja alles online machen, heißt es immer. "Könnte man", sollte es im Kleingedruckten stehen. Da aber meistens nichts geht, kann man demnach auch nichts. Infolge dessen verbrachte ich einige Zeit damit, mich verzweifelt auf der Seite einzuloggen. Nachdem ich sämtliche Möglichkeiten probierte, Möglichkeiten, von denen die erste noch einige Male zuvor funktionierte, zweifelte ich doch etwas an meinem Verstand. Schnell beruhigte ich mich wieder, als ich mich daran erinnerte, auf wessen Seite ich da eigentlich bin. Die Hotline musste also her! Dafür braucht man aber eine Nummer, die ich erstmal suchen musste. Das Netz hilft einem hier ja auch nicht weiter. Doch dann habe ich mich an etwas erinnert. Der Telefonriese machte mal einen Fehler, indem er mir eine SMS schickte. Hier stand die gesuchte Nummer als Absender.
Ich fühlte mich schon jetzt als Gewinner, als ich die Nummer wählte. Doch da habe ich die Rechnung ohne die automatische Hotline gemacht. Gezielte Schlagworte wie "Fresse halten", "weiter", "Schlampe" und "Berater" brachten nach nur zehn Minuten die Platine soweit, mich nach dem vorlesen der halben AGB´s doch durchzustellen. Hier hatte ich sofort eine Frau am Apparat, welche meine entnervte Stimmung entgegen nahm. Sie verstand es nicht, behutsam auf genervte Kunden einzugehen. Sie wollte direkt meine Kundennummer haben, welche ja auf der Rechnung steht. Schade fand ich es an dieser Stelle, dass ich nicht zu Hause war und ich auch nicht all meine Brocken mit mir rumtrage. Aber die Nummer steht auf der Sim-Karte, da könnte ich doch eben drauf schauen. An diesem Punkt stellte ich ihr eine Frage, auf deren Antwort sie selbst kommen sollte. "Ich telefoniere doch mit meinem Handy. Was meinen Sie, was passiert, wenn ich jetzt die Karte raus hole und Ihnen dann die Nummer vorlese". Daraufhin fiel ihr dann wenig ein, weshalb ich ihr half und meinte, dass ich halt nochmal anrufe.
Nun stand ich erstmal vor einem neuen Problem. Wie bekomme ich die Sim-Karte aus meinem Telefon? Das ist nun auch nicht so leicht, denn schöne Sachen haben keine Hebel, Ritzen oder dergleichen. Eine Büroklammer musste her. 20 Minuten später und einer Nummer reicher, konnte ich wiederholt den Hotlineautomaten beleidigen. Gekonnt die Schlagworte gesagt, die AGB`s übersprungen und zurück zur Beraterin. Diese war zum Glück eine andere, welche gewillt war, mir Informationen zu geben, nachdem ich denn die Nummer übermittelte. Ich hatte die Nummer, aber leicht wollte die es mir noch immer nicht machen. Ich begann zu lesen, als sie mich unterbrach. "Bitte nur die letzten neun". Ich war überfordert. Sollte ich jetzt zählen? Die Nummer hat doch nur 11 Ziffern??? Ich fragte, "mit Bindestrichen oder ohne?". "Nur die nach dem Bindestrich". Ich erwiderte, dass es aber keine neun sind. Fragte weiter, ob denn die anderen Zeichen von Bedeutung wären. Ich merkte sofort, dass ich die Dame so nicht befriedigen konnte. "Kann ich nicht einfach schnell alles vorlesen?", fragte ich entnervt, was wohl auch ok war und augenscheinlich sehr schnell ging.
Nun stand die Tür offen. Es war auch schnell geklärt, woher die Kosten kamen und ich war beruhigt. Nicht erfreut aber beruhigt. Interessant fand ich es aber, dass mir gesagt wurde, dass ein anderer Vertrag eingegeben war. Dieser kostete zwar nur fünf Euro mehr, war aber nicht das selbe. Ich donnerte, nun noch ungehaltener, auf die Dame ein und fragte nach Gründen dafür und wie schnell sie es ändern könnte. Dies ging dann zum Glück leicht und alles war erledigt.
Jetzt ist erstmal wieder ruhe im Karton, aber ich habe so das dumme Gefühl, dass das nicht lange so bleiben wird. Abwarten!
28.09.2009
Meine Brautprinzessin
Immer und immer wieder fragte er mich, wie weit ich denn nun schon gehört habe. Und immer wieder musste ich gestehen, dass ich nicht weit gekommen war. Das hat ihn geärgert, was ich nun durchaus verstehen kann. Das ganze Wochenende lang habe ich bei der Autofahrt wie auch bei spazierengehen den fantastischen Stimmen (muss man hier so sagen!) des Herrn Malmsheimer gelauscht. Nebenbei, Hörspiel, gutes Wetter und ein Spaziergang passt wunderbar zusammen!
Jetzt ist die Geschichte vorbei und ich kann nur eins sagen. Absolut großartig!!! Selten habe ich so viele unerwartete Wendungen erlebt. OK, im nachhinein machen sie alle Sinn und ich frage mich, warum ich nicht viel früher drauf gekommen bin. Alles in allem dann aber wieder sehr sehr schlüssig. Es hat mir richtig viel Freude gemacht. Eine perfekt erzählte wunderbare Geschichte. Nur das Ende, das gefiel mir überhaupt nicht. Es passt zum Ganzen, aber es ist meiner Meinung nach nicht gut gemacht. Das kann aber auch an dem liegen, was am Ende passiert. Aber wenn dem so ist, dann war das Ende einfach zu kurz. Peng und vorbei. Das fand ich sehr schade.
Meine Dödel!
Ein Besuch in Münster wäre möglich gewesen, ein Diskoabend bei meinem Bruder im Laden, eine Fahrt nach Wuppertal und noch viel mehr, was mir grade alles nicht einfällt. Aber was machen wir stattdessen? Wir gingen auf eine Hochzeitsfeier. Das kann durchaus lustig sein, muss es aber nicht!
Muss es erst Recht nicht, wenn man dort so gut wie niemanden kennt, und die Hochzeit schon fast auf dem Land ist und dort wirklich nur Dorfdödel den Titel Gast tragen. Dieses Vorurteil wurde bestärkt, als ich begann, mich mit meinen unmittelbaren Tischnachbarn (Goldi bloß nicht dazugezählt!) zu unterhalten. Dabei kam wirklich nur Dummsinn heraus. Jeder Versuch von Ironie, Spaß, Wortwitz oder sonst lustiger Bemerkungen ging sang- und klanglos unter. Stattdessen bekamen Gebrüder fürchterlich oben auf der Bühne großen Applaus für allerhand abgedroschenen Scheiß. Tom und Gerry hießen die beiden Spaßmacher, welche so unlusitg waren, dass ich vor Fremdscharm fast wieder mit dem rauchen angefangen hätte. Schon der Name ist scheiße, doch dann zeigten sie mir etwas, was mich überraschte und zum nachdenken anregte. Köln und den dazugehörigen Karnevalshumor finde ich ganz schlimm fürchterlich. Aber ich glaube noch witzloser und erschreckender sind diese nordischen Klaus und Klaus ich weiß nicht was Dödel. Diese waren damals der Ursprung und der Nachahmer gibt es viel zu viele. Das Original reicht ja schon. Eine Darbietung zum reinschlagen. Gekonnt sauste ich mit meinem Stuhl nach hinten, als ich den Start zum schunkeln witterte. Die Spaßkanone neben mir griff überrascht ins Leere und forderte mich auf, doch dieses eine Mal den Spaß mitzumachen. Es sei doch so lustig. Ich blieb aber stur, denn einen solch aufgesetzten Spaß mache ich nicht mit. Polonaise und Schunkeln sind genau die Dinge, mit denen man mir so richtig angst machen kann. Zum Glück rettete mich Goldi noch rechtzeitig an den Rauchertisch, als alle Trottel anfingen, sich in 45 Grad an den Tisch zu setzen um kräftig zu rudern. Kollegen Dorftrottel hingegen schienen dabei aber richtig aufzugehen. Wenn man sonst nichts hat...
Das war dann auch zu viel. Ein Bekannter teilte uns gegen 22:45 Uhr mit, er würde jetzt fahren, worauf ich das letzte Bier schnell in mich hinein kippte und wir die Gelegenheit beim Schopfe ergriffen. Fluchtartig verließen wir die "Festlichkeiten" und fuhren zu Freunden, um bei Rock Musik und guten Unterhaltungen mehr Spaß zu haben.
Was soll ich sagen. Irgendwo war es schon witzig, denn ich konnte den ganzen Abend nörgeln und sarkastische Bemerkungen von mir lassen, ohne Ärger dafür zu bekommen. Aber wiederholen brauche ich das dennoch nicht. Hochzeitspaar Mist, Saal Mist, Show sehr großer Mist, Gäste Mist. Aber das Essen, das fand ich richtig gut! Deswegen bin ich insgesamt auch gleich drei mal gegangen. Naja und zu trinken gab es auch genug.
Jetzt fragt man sich, warum wir überhaupt dort waren. Nun, da fasst leider die Devise, versprochen ist versprochen. Und ganz wichtig, wer zuerst kommt, der malt zuerst. Word!
25.09.2009
Mein neues Gewandt
Gestern Abend durfte ich zum ersten Mal mit meinem neuen Gurt die Matte betreten. Ein wirklich komisches Gefühl. Man kommt sich vor, als würde man beobachtet. Ich dachte irgendwie, ich dürfte keinen Unsinn mehr machen. Unsinn versteht sich hier als einen lustigen Kommentar ab und an. Das liegt sicherlich nicht zuletzt an diesem blöden Kommentar in diesem hübschen "Diplom": "Dan sein heißt Vorbild sein"
Vorbild mag ja sein. Ich denke da an früher zurück, als ich noch weiß oder gelb war. Da lag das alles noch so weit vor mir und ich wollte auch mal so werden. Das ganze Spektakel brauchte jetzt seine 14 Jahre, was mein halbes Leben darstellt. Nun aber, wo ich es geschafft habe, fühlt es sich merkwürdig an. Sicher, stolz bin ich sehr. Ich war sehr froh, dass gestern niemand in der Umkleide war, als ich mich im Spiegel sah und ein dümmliches Grinsen nicht aus den Backen bekam.
Als ich dann aber darauf wartete, dass die Trainingsstunde anfing, merkte ich, wie arrogant doch so manch einer für einen Moment wird (oder ich habe das falsch eingeschätzt). Es wirkte jedenfalls auf mich, als wäre mancher ein wenig irritiert, dass der "kleine" jetzt auf einer gleichen Ebene steht. Dies zeigte sich in Form eines neckischen Spruches. Aber nicht der Rede Wert. ich kenne manche kaum, weshalb ich sie noch nicht richtig einschätzen möchte.
Andere aber waren richtig toll, als sie mir nochmal gratulierten. "Für mich war das anfangs total komisch, aber jetzt ist es mir völlig egal". Das fand ich gut und so wird es wohl auch werden. Schlimm war nur der Trainer, der mich wirklich dauernd im Auge hatte und erhöht auf Kleinigkeiten achtete. Das kann ich mir vielleicht aber auch nur einbilden. Immerhin waren wir nur sechs Leute gestern.
Ich behalte das mal alles im Auge.
Meine Gardine
Erst kamen die Lampen an die Decke, welche schon Wirkung zeigen. In einem dazugehörigen Posting schrieb es der tricky direkt als Kommentar. Ich soll die weiteren Vorhaben nicht in die Ferne schieben. Noch bevor ich diesen Kommentar las, beschloss ich gestern mich ans Werk zu machen. Und das, bowohl im Vorfeld nichts nach Plan verlief. Wichtig hierbei war, vorher alles gründlich vorzubereiten, damit auch nichts schief geht. Und wenn man das macht, dann hat man am Ende auch ein so schickes Ergebnis, wie man es auf dem Bild erkennen kann. OK, das Foto ist Mist! Die Lampe ist überstrahlt und der Rest ist zu dunkel. Meine Handykamera ist halt nicht so gut. Aber diese ungewollten Effekte zeigen schon recht gut, wie gemütlich ein Raum mit einem so kleinen Detail werden kann. Für die Einen ist es nur eine Gardine, aber für mich wirkt das Schlafzimmer nun wie ein völlig neuer Raum. Was ich jetzt ganz dringend brauche ist ein großes Bild über dem Bett.
Danke nochmal an tricky für die Gardine und den Tritt in den Hintern. Den brauche ich öfters! Goldi sei auch für noch viel mehr Tritte gedankt!
24.09.2009
Meine Lampen
Die Rede ist von so Kleinigkeiten. Dinge, die keinen stören aber trotzdem als wichtige Details fehlen. Und davon habe ich so einige. Gardienen fehlen, ein Teppich im Wohnzimmer muss sicherlich noch geknüpft werden und die Regale wachsen noch in irgendeinem Wald.
Gestern aber konnte ich dank der Hilfe des tricky endlich einen kleinen Teil dieser Dinge aus der Welt schaffen! "Und Gott sprach, es werde Licht". Die Lampen dafür kaufte ich ja schon vor einigen Monaten. Das Projekt scheiterte damals aber am richtigen Werkzeug. Es soll ja nicht mehr schlecht als recht hängen, sondern schon ordentlich. Naja und in eine Leitung möchte ich ja nun auch nicht bohren. Also kam der tricky gestern vorbei und half mir. Auch der passende Bohrer war endlich vor Ort. Und nun ist im Schlafzimmer und im Bad endlich die jeweils passende Leuchte unter der Decke. Als kleinen Bonus wackelt die Gaderobe auch nicht mehr!
Und siehe da, die erste Gardienenstange wurde auch schon gekauft! Gardinen liegen passenderweise und auch dank tricky ebenfalls bei mir. Wenn dann jetzt noch das Geld kommt, welches mir noch zusteht, dann wird der Teppich auch nicht mehr lange auf sich warten. Es rollt also wieder!
Mein Fifa am Mittwoch
So kam es am Dienstag, dass wir uns mit einer großen Runde im Extrablatt trafen. Ein wenig quatschen und ein Bierchen trinken. Lustiges zusammensitzen halt.
Gestern Abend verlief es dann wieder anders. Zwar hatte ich zu mir nach Hause geladen, doch stand zu keinem Zeitpunkt fest, wann was wie getan wird. Das lag daran, dass ich zuvor noch Besuch vom tricky hatte. Wir werkelten und konnten nicht sagen, wie lange wir beschäftigt sind. Deshalb wollte ich mich im Grunde gar nicht festlegen, wollte den Abend dann aber auch nicht allein verbringen.
Zur gewohnten Zeit konnte dann aber doch gespielt werden. Statt Risiko gab es dann wieder ein Fifa Tunier mit Zufallsmanschaften. Der Rest der Details ist jetzt nicht interessant. Gewonnen hat Daijiro, verloren habe ich, dazwischen lag Rocco. Dafür aber habe ich so viel gelacht, wie ich es zuvor noch nicht beim Fifa tat. Und da mir das gewinnen beim Fifa egal geworden ist, finde ich es so viel viel angenehmer und vor allem auch spaßiger. Zudem rege ich mich glaub ich auch nicht mehr so auf, was dem Rest auch gefallen könnte. Das alles soll jetzt nicht heißen, dass ich mir beim Spiel keine Mühe mehr geben will. Gewiss nicht! Aber ich will diese unwichtigen Dinge nicht mehr so ernst nehmen, wie ich es sonst immer getan habe.
23.09.2009
Mein Fund
Meine Entschuldigung und Rechtfertigung
Es gibt etliche Bilder im Netz, welche den gleichen Humor beinhalten. Hunderte von Bildern, wo eine Ähnlichkeit aufgezeigt wird. Es meckert sicherlich keiner, wenn man sich diverse Picdumps anschaut. Warum auch, ist ja lustig, wenn jemand mit dem Fahrrad auf die Nase fällt oder dem Übergewichtigen Mann ein String aus der Hose ragt. Hier aber hat man jetzt einen Schuldigen, wo man mal kräftig draufhauen kann. Ich betone es noch einmal. Der "Spaß" war definitiv nicht nett. Das ist und war mir klar und kann durchaus auch als Assi betitelt werden. So lernt man halt, wo ein Witz anfängt und wo er über die Breite schlägt. Ich hoffe, ihr seid überall so konsequent und sagt mit gleicher Härte eure Meinung.
Zum Thema StudiKZ: Das Kürzel KZ ist definitiv mit einem der schlimmsten Übel verbunden, die ich jemals kennengelernt habe. Das ist richtig und da sollte im Grunde auch kein Schabernack mit getrieben werden. Aber da frage ich mich, warum hat ein auch euch bekannter Freund und Namensgeber des StudiXY noch kein einziges mal dafür einen über den Deckel bekommen? Ich klaute ihm diesen Namen, weil ich ihn im Bezug auf den Datenschutz und diverser Unsitten der Seite relativ passend fand.
Ich entschuldige mich an dieser Stelle für den nicht überlegten Eintrag. Meine Intention dahinter war nicht nett, sollte aber als Witz gesehen werden und nicht als Beleidigung. Wenn ich mich auf einem solchen Bild finden würde, fänd ich das bestimmt auch nicht lustig. Wenn ich aber bedenke, was ich mir dauernd alles anhören darf, dann passt es wieder.
Es tut mir leid.
22.09.2009
Meine Piraten
Wie hoffentlich alle wissen, wird am nächsten Wochenende unsere neue oder alte Regierung gewählt. Ich gehe doch mal davon aus, dass jeder zur Wahl geht. Und wenn dieser jemand seine Stimme auch nur ungültig macht, geht wählen, denn alles andere ist dumm! Und ihr wollt doch nicht dumm sein, oder?
Solange nicht die NPD oder DVU gewählt wird, sollte das Schlimmste ja eigentlich verhindert worden sein. Dem ist ganz bestimmt so, aber andere sind auch nicht immer das Gelbe vom Ei. Man schaue sich diese Piratenpartei an, welche seit Monaten durch die Medien wandert. Sicherlich, ihre Forderungen bezüglich des Datenschutzes sind nicht unwichtig. Aber, wie es der tricky gestern meinte, wie sieht es denn mit Afghanistan aus? Mit den Geldern? Schulen oder sonstwie wichtigen Dingen?
Und wenn man sich so manche Umfragen anschaut, dann liegt diese Partei recht gut im Rennen. Unglaublich finde ich das, wenn ich Menschen höre (ich gebe grade nur wieder), die sagen, sie wählen aus Spaß diese Partei, wollen aber nicht, dass sie an die macht kommen. Recht dämlich, wenn man sich mal ein bisschen mehr als eine Sekunde Gedanken darüber macht.
Meine Meinung zur jeweiligen Partei oder zu dem was man wählen sollte, möchte ich jetzt nicht niederschreiben, weil ich finde, dass es nicht hierher gehört. Ich habe mal sehr kurz darüber nachgedacht, ob ich auch eine Umfrage hier starte, wer denn was wählen möchte. Das habe ich aber schnell wieder verworfen. Ich möchte nicht, dass das gefakt werden könnte. Ich möchte so auch nicht irgendwelche Informationen erhalten. Ich finde es schon schlimm genug, wenn StudiKZ fragt, wen ich wählen würde. Wer da mitmacht, der braucht im Wahlbüro auch keinen Sichtschutz mehr!
Meine Umfrage
Ihr mögt laut Statistik den Sommer am liebsten. Ich auch! Der Sommer ist einfach toll! Er ist warm, er ist lange hell und er stimmt die meisten Menschen fröhlich.
Jetzt frage ich mich aber, was die zwei Wähler dazu verleitet hat, den Herbst zu wählen. Er ist bunt? Das ist der Sommer doch auch. Er ist stürmig? Er ist verregnet? Oder war macht ihn so besonders? Sicher, es gibt die schönen Seiten am erbst, das ohne Frage. Aber als Lieblingszeit? Neee!
Mein Unsinn
Grade letzteres zog sich bei fast nahtlos durch, als ich Feierabend machte. Ein ungünstiger Zufall nach dem anderen schaffte es, dass ich für meine Wege ein Ewigkeit brauchte und selbst normales tanken nur mit Stress und Ärger in Verbindung geriet.
Den größten Klopper brachte sich aber mein Trainer. Ich nahm mit nach den letzten Wochen eine Auszeit. Einmal normales Wormsen. Darauf freute ich mich schon seit Wochen. Auch mein Trainingspartner meinte, er würde es wohl nicht schaffen. Als ich mich Abends noch eine Weile zum dösen auf die Couch legte, bekam ich plötzlich einen Anruf von meinem Trainingspartner. "Kannst du doch kommen? Es sollen Fotos gemacht werden". Prima Idee! Ich hatte zwar noch genügend Zeit zu kommen, aber beide Anzüge waren in der noch laufenden (!) Waschmaschine. Mein Partner meinte dann, ich solle doch einfach so kommen, was ich dann auch in Windeseile tat. Als ich dann wenige Minuten später ankam, waren schon alle auf der Matte. Mein Trainer meinte dann, dass es so ja keinen Sinn machen würde. Zwei im Anzug und ich nicht. Aber wieso ich denn auch nicht da wäre, man weiß doch, dass den Montag nach der Prüfung die Bilder gemacht werden. Dem Anschein nach wohl nicht, sonst hätte ich es gewusst und mein Partner wäre nicht nur aus Zufall anwesend gewesen.
So war ich der Depp, was nochmal dank super lustiger Sprüche eines Anti-Krümel-Geeks untermalt wurde. Ich frage mich nur, warum die Fotos nicht direkt vor Ort gemacht wurden. Unmittelbar nach der Prüfung, wo garantiert alle anwesend waren. Aber wo denke ich hin? Das wäre ja einfach und sinnig. Der beste Spruch kam dann, als ich meinte, "Na dann geht ich wieder. Bis Donnerstag". "Ja Donnerstag macht das auch keinen Sinn, da ist ja der Matzel nicht da". Wusste ich gar nicht, dass ich jetzt auch nicht mehr zum normalen Training kommen kann.
Unfassbar diese Engstirnigkeit!
21.09.2009
Mein Desperado
Die Goldi kannte den Film aber noch nicht, was natürlich eine Wissenslücke ist, die gestopft werden musste. Also habe ich rasch den tricky gefragt, ob er mir dabei helfen konnte. Jetzt stehe ich zwar bei ihm auf der Liste, aber die Goldi ist nun um einen tollen Film reicher.
Ich mag den Film. Antonio Banderas ist einfach eine coole Sau, spielt die Rolle perfekt. Auch der Rest ist einfach klasse. Nur die Besetzung des Bucho, die finde ich nicht so dolle, aber da kann man gut drüber hinwegsehen.
Ihr Geburtstag
Die Meen hatte letzte Woche Geburtstag und entschied sich spontan, diesen bei ihren Eltern im Garten zu feiern. Erfreut über eine Einladung sagten die Goldi und ich direkt zu.
Nach einer kleine Irrfahrt mit dem Navi, welches uns einen echt dämlichen Weg zeigt, kamen wir an. Keine Ahnung, was und so erwarten sollte. Aber ich bin ja geübt darin, in mir fremde Gefilde zu kommen und trotzdem meinen Spaß zu haben. Zu dem war es ja nicht wirklich fremd, da ich eine ganze Reihe der Anwesenden Gäste kannte. Mein Blick fiel aber als erstes auf den wunderschönen Garten und die dazugehörige Gartenhütte. Dazu musste ich natürlich gleich den Hausherr ausquetschen, was sehr lustig war. Natürlich kam ich wieder einmal nicht drum herum, auch mit meinem Garten in Konkurrenz zu treten.
Der weitere Abend verlief dann sehr lustig. Man unterhielt sich über dies und jedes und lachte sehr viel. Klar, ich könnte jetzt auch tiefer ins Detail gehen, aber man kennt ja diese Abende. Man sitzt an einer Bar, trinkt etwas und unterhält sich über alles mögliche. Aber das war toll und wir hatten unseren Spaß. Das möchte ich sehr gerne wiederholen! Und am Ende des Abend wurden der Hund Elvis und ich dann doch noch Freunde, obwohl ich ihm zu Beginn doch etwas Angst gemacht haben muss.
Seine Einweihungsparty
Ich freute mich sehr auf diesen Abend, denn ich weiß, was so ein Fest beim tricky so alles kann. Für mich war die Stimmung jedoch ein wenig gedämpft, da ich am nächsten Tag ja schon um 7:30 Uhr aufstehen musste. Und das, obwohl ich den tricky noch darum gebeten hatte, nicht erst nächste Woche zu feiern, damit die Goldi auch kommen kann. Lieb wie er ist hat er das dann auch gemacht, was aber auch noch andere Gründe hatte.
Der Abend war dann richtig klasse. Jedenfalls bis ein Uhr, dem Zeitpunkt unserer Verabschiedung. Laut Aussage anderer soll es dann auch noch sehr lange sehr gut gewesen sein. Meine Sicht beschränkt sich fast ausschließlich auf die Küche. Zum einen stand dort das Essen, zu anderen war dort auch der Balkon in der Nähe, welcher bei dem schönen Wetter sehr angenehm war.
Ich tippe mal auf 45 Personen, welche ich dort gesehen habe. Sehr viele kannte ich gar nicht, andere waren teilweise vertraut. Und der mit wichtige Rest war natürlich auch anwesend.In diesem Sinne danke ich den beiden für diesen schönen Abend! Es war mir eine Freude. Und tricky, die Flasche Wein habe ich wirklich vergessen. Die steht noch bei mir zu Hause. Das war kein Witz :-)
20.09.2009
Mein Schwarzer Gürtel
Heute gegen 14 Uhr Ortszeit habe ich den ersten Dan im Jiu Jitsu aufgrund meiner gezeigten Leistungen erhalten, welcher mich dazu berechtigt und verpflichtet, den schwarzen Gürtel zu tragen.
Es war großartig! Alles verlief fast reibungslos. Mein Trainingspartner und ich absolvierten unsere Kata als eine der Besten (laut Aussage der Zuschauer). Somit war das Schlimmste im grunde schon geschafft, denn bei der Kata muss alles sitzen. Gravierende Fehler werden nicht geduldet. Doch der war körperlich erste der leichte Teil. Dabei wird einem muckelig warm und man schwitzt vielleicht ein wenig. Anstrengend wurde es erst danach. Die Vorkenntnisse in Form des Braungurtprogramms mussten gezeigt werden. Mein Partner fing damit an und ich gab mein Bestes, um ihn so gut es geht glänzen zu lassen. Das hieß für mich, gut fallen, geworfen werden, wieder aufstehen und das ganze immer und immer wieder.
Etwa 25 Minuten später war ich am Zug. Meine Energiereserven waren wieder etwas aufgeladen, aber ich hatte ein Loch im Bauch. Das kann man aber gut ignorieren, wenn man voll auf seine Techniken konzentriert ist. Ich fing also mit meinen Fallübungen an. Etwa zehn Mal einen Purzelbaum vor- und rückwärts, wenn man es so will. Danach drehte sich erstmal alles und die Pumpe gab ihr bestes.
Bei den weiteren Techniken sah es dann von der Kondition nicht besser aus. Ich lies mir nicht genug Zeit. Ich gab mehr als 100%, weil ich alles geben wollte. Das wurde mir mit den Wertungen gedankt, aber mein Körper fand das gar nicht gut. Während ich die ersten zehn Minuten nur laut Atmete, hatte ich in den letzten Minuten das Gefühl, ich würde jeden Moment umkippen. Aber der Superheld wird in solchen Momenten eigentlich nur stärker. Ich mein, ich gehe doch nicht ein 3/4 Jahr für ein Ziel trainieren, um dann aufgrund der Kondition zu versagen. Hab ich dann ja auch nicht, weshalb mein Gürtel nun schwarz ist.
Etwas besonderes gab es dann aber doch noch, was eigentlich niemand erfahren sollte. Ich fand es aber so lustig, dass ich das nicht verheimlichen möchte. Ich hatte es heute Morgen wohl am Magen, oder besser gesagt am Darm. Die Kloschüssel war der Ort für mich. Unschöne Lüftchen begleiteten mich seitdem ich aus dem Bett kroch. Vielleicht war es die Aufregung. Logischer ist es für mich aber, dass ich gestern wieder allerhand Mist durcheinander gegessen habe.
Während der Prüfung machte mir dies dann zum Glück auch keinerlei Probleme. Naja, bis zu einem Punkt jedenfalls. "Der hat grade gepupst", meinte der Hodi zu mir, als er sich einen anderen Prüfling anschaute. Weil ich immer lauter beim Kiay (ein "Kampfschrei") war als der Rest, meinte ich im Spaß zu ihm, dass ich das auch machen würde, nur lauter. Infolge dessen war ich besonders amüsiert, als ich etwa 15 Minuten später beim Fall auf die Matte tatsächlich einen Pups in die Welt schoss. also die Goldi hat ihn gehört. Soweit noch nicht wirklich lustig. Ich finde es vielmehr lustig, dass es mir in 14 Jahren nicht einmal passiert ist, auf der Matte zu pupsen. Warum sollte das erste Mal dann nicht bei einer der wichtigsten Prüfungen stattfinden.
Ist jetzt aber auch egal. Ich bin mehr als Selig! Überglücklich und mehr als zufrieden. Ganz besonderer Dank geht jetzt noch an den Hodi, die Goldi und die Marion, die so lieb waren und mich heute begleitet haben. Zudem noch ein dankeschön an den tricky_r, der mir einen 1A Glücksbringer geliehen hat. Die Aktion fand ich besonders klasse!
Auf dem Foto sieht man übrigens all die Gürtel, welche ich damals getragen habe und natürlich den einen, den ich seit heute tragen werde. Dabei ist natürlich das Diplom, welches ich erhalten habe.
Meine Urkunde
Die hier zu sehenden Sachen sind die Errungenschaften der Meisterschaft und haben meiner Meinung nach einen eigenen Eintrag verdient.
Ja, ich muss es zugeben, der Schein trügt! Auf den ersten Blick wirkt das doch recht anständig. Tolles Papier und eine klassische japanische Zeichnung. Eine schmucke Bronze Medaille. Aber was sind das denn für Sachen da? Ist das nicht nett, wenn auf einer so liebevoll gestalteten Urkunde "Word-Art" verwendet wurde? Oder wenn auf die Medaille ein Aufkleber aufgeklebt wurde? Das geht besser wie ich finde.
Aber ich will beiweitem nicht meckern! Ich bin stolz darauf, was mein Partner und ich geleistet haben! Und ich bin noch immer sehr froh über das Ergebnis. Auch wenn mit nur einem Punkt mehr das Dingen aus Silber wäre. Aber das macht mir jetzt auch nichts mehr!
Meine Meisterschaft
Oft genug schrieb ich über die Kata, welche ich für meine Schwarzgurt Prüfung zeigen muss. Diese haben wir in den letzten Monaten geübt und geübt. Viele Sorgen aber auch viel Spaß hatte ich damit. Letzten Samstag stand nun die Kata Meisterschaft an. Im Grunde geht es dabei um nichts. Man macht die Kata, damit man für die Prüfung etwas mehr Sicherheit hat. Man lernt die Halle kenne, die Matte und trainiert vor einem Publikum. Das alles sind tolle Übungen. Als kleinen Ansporn gibt es dazu dann noch Platzierungen.
"Ach, unter die ersten drei kommt ihr nicht. Da machen so gute Leute mit!", sagte mein Trainer ernüchternd. Aber was macht ein Held mit solchen Sätzen? Richtig, er nimmt sie zum Ansporn. Es geht um nichts, aber man tut sein Bestes. Was mache ich also? Richtig, ich ging am Tag zuvor auf eine Party. Wenn auch nicht bis spät in die Nacht.
Auf der Matte aber konnten wir dann eine spitzen Kata herzaubern. Fast keine Fehler, keine Nervosität oder ähnliches. Wir waren die ersten und konnten somit schön beobachten, welche Punktzahl die anderen Paare erreichten. Schnell war klar, dass und der vierte Platz sicher war. Aber drei Bewertungen sollten noch folgen und es gab noch keinen besseren als uns. Sehr deprimierend war es, als ein Paar grade mal einen Punkt mehr bekam als wir. Ab diesem Zeitpunkt gab ich eine Platzierung auf und ging raus, um mich zu unterhalten. Umso überraschter war ich, als mein Trainingspartner zu mir kam und mit mitteilte, dass wir den dritten (!) Platz machten.
Jetzt bin ich dann doch schon etwas begeistert. Klar, es ging um nichts und es bringt mir jetzt auch nichts mehr. Aber schön sieht sie aus (bis auf die Word Art Schrift) und macht sich sicherlich gut im Bilderrahmen. Und eine richtige Medaille hab ich auch noch nicht gewonnen.
Eine tolle Sache! Jetzt muss nur noch der Schwarzgurt ähnlich gut verlaufen!
18.09.2009
Mein Leistungssport
Ich für meinen Teil empfinde mich in dieser Woche als solcher, wenn ich auf die letzten Tage schaue und dabei bedenke, was noch auf mich zukommt. Montag, Mittwoch und Donnerstag gab es bislang volles Programm. Heute wird es sicherlich noch ein weiteres Mal richtig anstrengend. Dafür wird es morgen aber etwas angenehmer. Um ein vielfaches spannender, dafür aber auch beiweiten nicht so anstrengend.
Sonntag mache ich dann einen ruhigen, um hier mal nicht zu viel Druck auf mich auszuüben. Kenner wissen ja eh bescheid und halten sich an dieser Stelle einfach mal zurück.
Es lebe der Sport!
17.09.2009
Mein Daddeln
Diesen Anschein macht es, wenn ich mir die wöchentlichen Gewohnheiten genauer anschaue. Fifa wurde schon lange nicht mehr an einem Dienstag Abend gespielt, was durchaus an mir lag. Risiko wurde nun auch schon einige Zeit nur noch unregelmäßig vollzogen, was auch an mir lag.
Gestern Abend ging es dann ganz durcheinander, was nicht an mir lag. Nachmittags wollte ich den Abend planen, was sich jedoch als recht schwierig herausstellte. Planlos ging ich also erstmal zum Training. Mit der Gewissheit, gleich zum tricky zu gehen oder es zu können, schaute ich nach der Trainingseinheit auf mein Handy. Anrufe in Abwesenheit und dergleichen fanden sich auf meinem Display. Also fuhr ich erstmal nach Hause um einen Überblick zu bekommen. Schnell stellte sich heraus, dass die Runde Risiko zwar nicht stattfindet, es sich aber trotzdem in fast gleicher Gesellschaft beim Daijiro getroffen wird.
Gesagt getan und doch auf zum Daijiro. Wie es dann nuneinmal so ist, waren es dann doch nicht alle, sondern nur der Rocco kam noch. So wurde ein winziges Fifa Tunier gestartet. Wir drei und eine Zufallsmannschaft die simulierte Spiele spielt. Und grade letzteres brach mir das Genick. Klar, Daijiro machte den ersten Platz, aber dank einer dicken Niederlage im Zufallsspiel war der letzte Platz meiner. Und das, obwohl ich zwei Spiele überlegen gegen Rocco gewann. Und das bei dem miesen Team, welches ich hatte, denn wir nahmen alle Zufallsteams.
Viel gelacht haben wir aber dennoch. Ich mag diese Abende einfach. Man trifft sich und schaut dann einfach, was man so alles macht.
16.09.2009
Meine "Sehnsucht" Tour
Es war im Juli letzten Jahres, als ich zum Geburtstag einen Gutschein für die nächste Lacrimosa Tour geschenkt bekam. Mehr als ein Jahr lang musste ich drauf warten, doch gestern ging es dann endlich los.
Es sind neun Jahre vergangen, seit ich die Band das letzte Mal live gesehen habe. In der Zwischenzeit habe ich die Band lange überhaupt nicht verfolgt. Dann habe ich immer mal wieder Lieder gehört, mal mehr, mal weniger. Aber präsent waren sie immer, denn die Musik hat mir schon so viel gegeben, dass sie zu einem gewissen Teil von mir geworden ist.
Das Konzert gestern war erwartungsgemäß sehr gut. Perfekter Sound, wunderbare Bühnenshow, eine sehr gute Wahl der Lieder und das auf 2 1/2 Stunden verteilt. Aber mit einem "normalen" Konzert ist das kaum zu vergleichen. Diese Musik ist halt keine Feiermusik, wie man sie bei einem Farin Urlaub oder anderem erlebt. Es ist was zum zuhören und wirken lassen. Einfach dastehen und die Show genießen. Nur die Luft, die ist echt schlecht, da jeder dieser Schwarzkittel meint, diesen Patchoulie Duft tragen zu müssen. Schwarzkittel ist im weiteren noch lustiger für mich gewesen. Es wäre mir nicht möglich gewesen, die Goldi zu verlieren. Bei den etwa 2000 Leuten war sie die einzige, die ein weißes Oberteil an hatte! Und auch blondes Haar war jetzt nicht wirklich oft zu sehen.
Ich möchte der Goldi noch einmal dafür danken, dass ich durch sie diesen tollen Abend erleben durfte. Ohne sie wäre ich nicht auf die Idee gekommen , sie mir nochmal anzuschauen. Auch wenn ich öfter mal drüber nachgedacht hatte. Aber alleine auf ein Konzert fahren ist langweilig.
15.09.2009
Mein Spätsommer
Aber schön war er!
Ja, ich habe mal Mitte Juli über ihn gemeckert. Dies tat ich, weil uns viele verregneten Tage die Laune mies machten. Aber ich habe mit Absicht lautstark hier gemeckert. So laut, damit auch bloß das Gegenteil eintritt. So laut, dass doch endlich jemand sagt "siehste, da hast du wieder umsonst gejammert". Das hat zwar niemand gesagt, aber geklappt hat es trotzdem. OK, das hätte es sicherlich auch so, aber ein bisschen Aberglaube muss besitzt sicherlich jeder.
Nun finde ich es aber ganz furchtbar, wenn ich Abends um 20 Uhr aus dem Fenster sehe und bemerke, dass es immer dunkler wird. Ich werde noch viel müder, wenn ich morgens ins Bad komme und das Licht einschalten muss, damit ich genug sehe. Auch ist mein Spiegel wieder beschlagen, meine Scheiben im Auto ebenfalls. Ich muss bald die Heizung wieder einschalten. Ich kann nicht mehr gemütlich in den Garten und ich muss mir so langsam wieder Gedanken um warme Klamotten machen.
Das einzige, was ich für gut empfinde ist das Gefühl, dass ich keinen Zwang mehr habe, bei gutem Wetter auch raus zu gehen. Ich war viel zu oft bei Sonnenschein im Haus und habe mich immer mehr geärgert. Da ist das Gewissen jetzt nicht mehr so schlecht, wenn man einfach mal in der Wohnung bleibt. Aber das reicht mir zum wohlfühlen nicht. Herbst und Winter sind scheiße! Sicherlich haben sie auch ihre schönen Seiten, aber die überwiegen definitiv nicht. Es ist kalt, nass, dunkel, ungemütlich (in der Regel), windig, deprimierend, kalt, nass, dunkel, ungemütlich, windig und vor allem kalt und nass!
Vielleicht denke ich ja in diesem Jahr endlich mal dran, einen Drachen steigen zu lassen. Das habe ich schon bestimmt 15 Jahre nicht mehr gemacht, nehme es mir aber fast genauso lange vor. Erinnert mich!
Und jetzt heißt es, endlose sechs Monate darauf zu warten, dass es wieder schön wird. Mögen mir schöne warme Herbsttage die Zeit erleichtern!
Mein Montag
Gestern war er besonders super. Erstmal ging es zum Training. Wieder einmal von 19 bis 22 Uhr. Doch dieses Mal sollte es ein wenig anders werden. Die Zeit wird knapp, weshalb der Trainer ein immer größeres Auge auf uns wirft. Unsere Kata hat er schon für gut erklärt, aber die ist ja nur die halbe Miete. Das Programm vom letzten Gurt muss ja auch gezeigt werden. Aus diesem Grund machen wir seit zwei Wochen nichts anderes, als zu lernen und zu üben.
Nun aber wollte der Trainer mal das Programm sehen. Mein Trainingspartner war der erste, der es zeigen sollte. Souverän konnte er einen großteil der Techniken zeigen, worauf der Trainer meinte, er würde sich keine Sorgen bei gleicher Leistung machen. Sehr beruhigt war ich, als ich von ihm gleiches hörte.
Da wir nun beide fertig waren, die Woche noch oft genug die Kampfschmiede besuchen werden, machten wir Feierabend. Das freute mich sehr, denn so konnte ich doch nich den Dackelkotze besuchen, welcher mit dem tricky_r wormsen wollte. Ich kam zur rechten Zeit, denn bei meiner Ankunft sollte das Spiel beginnen. auch hier hatten wir einen riesen Spaß. Sehr viel haben wir gelacht und geredet. So viel, dass der tricky gar nicht richtig auf sein Spiel eingehen konnte und ein wenig an Schusseligkeit litt. Dank einer Portion Glück und natürlich auch dank meinem Können, konnte ich die Runde als Sieger verlassen (wurde ja auch mal Zeit).
Das Spiel war sehr lustig, aber ich fand, dass das drum herum gestern viel viel schöner und lustiger war! So liebe ich das!!!
Mein Samstag
Als Spaß an der Freude dachte ich mir am Freitag, ich könnte doch mal wieder so rumlaufen, wie ich es vor einigen Jahren noch andauernd tat. Nicht, um den alten Stil wieder aufleben zu lassen, sondern einfach aus Spaß (Siehe Twitter). Das war lustig, aber ich habe ganz vergessen, wie nervig die ganzen Nieten sein können. Grade, wenn man auf dem Klo sitzt!
Der Abend verlief dann recht normal. Wir blieben bis etwa ein Uhr im Caipi. Leider war an diesem Abend nicht viel los, weshalb wir und dafür entschieden, ein paar Freunde zu besuchen. Eigentlich komisch, da man doch sonst ein Sit-in macht und dann in die Kneipe geht. Egal.
So saßen wir noch ein paar Stunden zusammen und quatschten, hörten Musik und dergleichen.
14.09.2009
Mein Ice Age
So tat sie es auch gestern mal wieder, als sie mir sagte, ich solle ins Auto steigen, damit wir zu einer Überraschung fahren können. Sehr neugierig folgte ich ihrer Anweisung.
Der Weg kam mit ein wenig bekannt vor, aber trotzdem tappte ich im dunkeln. Das Wetter war schlecht, weshalb alle Aktivitäten unter freiem Himmeln ausgeschlossen werden konnten. Dann aber fiel der Groschen, als ich die Straße zum Kino erblickte. Ice Age 3 in 3D war es, was auf mich wartete.
Das sollte ursprünglich mal ein Teil des Geschenkes für die Goldi sein, was aber nicht klappte. Nun hat das Warburger Kino aber auch eine 3D Leinwand und wir konnten den Film dort schauen.
Ein toller Film. So, wie ich ihn erwartet habe. Lustig wie die Vorgänger. aber leider waren die 3D Effekte für mich nicht so toll. Warum auch immer, konnte ich die meisten nur so halb als 3D erkennen. Goldi hingegen hatte ihren Spaß, was für mich schon Freude genug war. Sie kannte diese Technik noch nicht, während ich schon X-Mal im Phantasialand war um mir die Piraten anzuschauen. Warum das jetzt gestern nicht klappte, weiß ich auch nicht.
Mein Freitag
Nach einem doch sehr anstrengenden Freitag Nachmittag, machte ich mich auf Richtung Warburg. Dort wartete die Goldi schon mit lecker Gyros. Ein wenig auf der Couch gelegen und dann machte ich doch die Konsole an. Endlich wollten wir unseren aktuellen Zelda Teil weiter spielen. Aber irgend etwas machte mir Sorge. Nicht unbegründet, denn vor zwei Wochen mussten wir eine recht lange Passage erneut spielen, da das Programm einen Speicherfehler verursachte. Den erneut zu spielen, bereitete mir damals keine Freude. Der Schock war demnach recht groß, als ich vor selbigen Problem stand.
Meine Laune war demnach erstmal im Keller. 1 1/2 Stunden durfte ich nun zum dritten mal den gleichen Mist machen. Gefasst saß ich stillschweigend vor dem Fernseher und ackerte fleißig das sammeln von Zoraeiern ab. Wenn ich das nochmal machen muss, fliegt die Konsole aus dem Fernster. Aber ich war schlau und habe eine Sicherung des Speicherstandes gemacht. Vielleicht hilft das ja.
Nachdem ich den Spielfortschritt wieder auf den alten Stand gebracht hatte, war es dann auch schon vorbei mit Zelda. Soll jetzt nicht heißen, dass mir der Abend nicht gefallen hätte (gewiss nicht!), aber mit einem schönen Spieleabend hatte das jetzt auch nichts zu tun.
Meine Umfrage
Dabei ging es um meine Tools, welche ich neben den normalen Einträgen hier so eingefügt habe. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf dem täglich aktuellen Abendticker und auf mein Twitter Tool.
Grade der Twitter soll nerven und nur kacke sein, sagte man mir mal. Deswegen habe ich diese Umfrage gestartet. Das Ergebnis scheint dann aber doch ein anderes zu sein. Vier Leute empfinden die Tools als eine prima Sache, was die Hälfte darstellt. Der Rest verteilt sich auf kaum Beachtung und kein Interesse. Aber dank der vier Stimmen denke ich doch, dass ich dies wohl weiter betreiben kann.
Und die Leser, die das nichts interessiert, die brauchen es ja nicht lesen.
Mein Nichtrauchertum
Das heißt für mich, dass ich schon einiges merke. Mehr Geschmackssinn, mehr Hunger, mehr Luft in meinen Lungen und mehr von diesem guten Gefühl, nicht mehr ganz so schlecht zu mir selbst zu sein. "Warum machst du Sport, wenn du doch rauchst", sagte man mal zu mir. Da ist ja schon was dran.
Die Erfolgreichen zwei Wochen haben aber auch eine Kehrseite. OK, sie ist klein im Vergleich zu dem, was ich an Vorteilen habe. Aber es gibt sie.
Mir ist niemals langweilig und doch ist es Öde. Nicht im übertragenen Sinne. Aber oft steckt man sich eine Kippe an, weil man grade nichts besseres zu tun hat. Man hat grade kein Gesprächsthema oder andere um einen herum besprechen etwas, was einen nicht interessiert. Was macht man? Richtig, man raucht. Jetzt mache ich das nicht mehr, weshalb ich in diesen Situationen nichts mehr zu tun habe. Und doch muss ich etwas machen. Ich muss gegen den Drang ankämpfen, jetzt nicht zu rauchen. Und das muss ich bei weitem nicht nur in solchen Situationen.
Aber ich glaube ich habe noch Glück. Mir scheint es, ich habe einen starken Willen und viel Disziplin. Anders kann ich es mir nicht erklären, weshalb es mir in Situationen der Trunkenheit oder gehobener Wut / Stress der Verzicht so leicht fällt. Es ist kein Zuckerschleckend, gewiss nicht, aber es ist auch kein Akt der Verzweiflung. Besonders schade finde ich nur die Situationen, in denen das Rauchen eine Freude war. Man diskutiert zusammen und raucht dabei. Man setzt einen tollen Plan im Risikospiel um und raucht. Man kommt morgens zur Arbeit und quatscht erstmal. Besonders schade finde ich es, dass die Goldi nicht mehr zu mir kommt und mir eine Zigarette gibt. Das habe ich immer sehr genossen, weil es ein Stückweit Verbundenheit war (ich hoffe, jetzt gibt sie mir stattdessen nicht immer einen Keks).
All das sind kleine Dinge, auf die ich verzichten muss. Aber all das sind ja auch die Sachen, die es so schwer machen. Ich halte mir dann einfach die Leute vor Augen, die niemals geraucht haben. Die scheinen ja auch gut klar zu kommen. Und mit jedem Tag fällt es mir leichter.
In diesem Sinne also,
ENDLICH NICHTRAUCHER! (Ohne Buch)
11.09.2009
Meine letzten Tage
Wenn ich mich zurück entsinne, dann war ich die letzten Tage fast nur unterwegs oder habe hier zu Hause gesessen und am Rechner verbracht. Am Rechner sitzen und Kram für andere Leute machen. Und wenn ich dann doch mal ne Stunde für mich hatte, dann habe ich diese doch lieber am Telefon oder auf der Couch verbracht. Und jetzt ist schon wieder Wochenende. Einmal noch entspannen, bevor meine Sportwoche anfängt. Das wird für mich heißen, dass ich lediglich am Dienstag nicht trainieren werde. Und das ist nicht einmal sicher.
Jetzt aber wünsche ich erstmal allen ein schönes und erholsames Wochenende!
10.09.2009
Meine Maja ihr erster!
machte ich mich auf Richtung Essen.
Ein schönes Fest! Aber da es eine Feier bei meinem Bruder war, war mal wieder nichts normal. Welches Kind hat schon eine Kellnerin? Eine Zapfanlage auf der Terrasse und Essen vom Hauseigenen Koch? Na gut, wenn man eine Etage tiefer eine eigene Kneipe besitzt, dann sind die oben genannten Dinge jetzt auch nicht mehr so weit hergeholt. Aber trotzdem super.
Meiner einer hat sich gestern die Zeit mit lustigen Gesprächen vertrieben. Mit Freunden, die ich länger nicht gesehen habe. Ein wenig tat es mir ja schon leid, dass ich dann schon um 21 Uhr gehen musste. Was können die denn auch nicht in Hagen feiern.
08.09.2009
Meine Unabhängigkeit
Was bleibt einem zu sagen, wenn man nicht den Nachbarn um Strom bitten muss? Wenn das Schneiden der gesamten Hecke nur zehn Minuten dauert? Wenn kein Kabel im Weg hängt worauf geachtet werden muss? Wenn das Gerät um mehr als die Hälfte leichter ist als der Vorgänger?
Dann kann man nur sagen, dass ich vollkommen begeistert bin! Noch niemals zuvor hatte ich einen solchen Spaß beim schneiden. Endlich sind die Zeiten vorbei, in denen ich es wochenlang hinauszögerte, bis ich anfing. Damals waren es immer drei bis vier Körbe voll Schnitt. Heute war es ein einziger! Ich find´ das gut!
07.09.2009
Dem Hodi sein Fest
Der Hodi hatte geladen, damit wir alle seinen Geburtstag feiern konnten. Dazu hatte er extra sein Elternhaus angemietet, welches für den nötigen Platz sorgte. Fast alle mir wichtigen Personen waren anwesend, was zur Folge hatte, dass wir eine Menge Spaß hatten. Und ich muss sagen, dass für meinen Teil alles vorhanden war. Jede Menge Witz, Spaß und beste Unterhaltungen.
Das hat der Hodi wirklich sehr gut gemacht. Besonders amüsant fand ich es, auf einer Feier einen nicht-Alkohol-Trinker drei Flaschen Rum ihr Ende fanden.
Bis in die Nacht hatten wir Spaß und wenn es nach mir ginge, dann stände ich noch immer mit Cäsar Persönlich im Garten. Aber irgendwann kam ein grummeliger Taxifahrer, der uns dann doch nach hause brachte.
Ein dickes Dankeschön an Hodi, der uns diese Party ermöglicht hat und nochmal alles Gute zum Geburtstag!
06.09.2009
Mein Lehrgang
Da ich aber für die Zulassung zwei Lehrgänge vorweisen muss, war ich am Samstag in Wuppertal, um mich ein wenig belehren zu lassen.
Es ist interessant, wenn man sieht, wie andere Trainieren und welche Techniken sie benutzen. Ja, einiges davon war richtig gut. Vieles kannte ich auch gar nicht. Aber am meisten hat es mich verwundert, was denn alles an den Sachen dran ist, die man so hört. Jeder sagt, dass er der Beste sei und seine Schule die tollste ist. Das kann unser Conan besonders gut. Ich habe diese Sätze immer mit Skepsis betrachtet. Seit gestern aber habe ich die Gewissheit. Der Conan macht seine Sache super. Wenn ich mir manche andere anschaue, die viel weniger können, als es ihr Gurt zeigt, sich schlecht bewegen und auf vieles gar nicht achten.
Jetzt habe ich meine beiden Lehrgänge und ich kann weiter mein Superheldendasein verfeinern, damit bei der Prüfung auch alles reibungslos läuft!
Mein Pokern
Jetzt war es endlich wieder soweit. Natürlich dann, wenn ich grade mit dem rauchen aufhöre, wie ich es ja schon beschrieb. Ich war schlecht, aber ich denke, dass wird nichts mit dem rauchen zu tun gehabt haben. Ich hab einfach dumme Fehler gemacht.
Der Abend aber zeigte einige interessante Überraschungen. Der Wollo flog, trotz Nachkauf, als erster vom Tisch. Der WOLLO!!! Aber das war nicht das einzige, was mich an diesem Abend überraschte. Irgendwann schaute ich mir mal den Chipstapel der Goldi an und bemerkte, dass da nicht die üblichen vier Häufchen liegen, sondern viele viele große Stapel. Freudig überrascht sah ich, wie sie sich immer mehr Chips sicherte.
Leider war sie es dann auch, die mich aus dem Spiel beförderte. Aber das war nur gerecht. Wie schon gesagt, an diesem Abend war ich mies. Sie hingegen hat ein prima Spiel gemacht, was ihr aber im Heads-Up nichts mehr nützte. Der Altmeister Seyfu konnte ihr schnell zeigen, dass es zu zweit doch etwas ganz anderes ist.
Aber werden wir aber auch noch hinbekommen und dann wird sie den Rest auch noch fertig machen! Ich freue mich mal auf ein heads-Up mit ihr! Das wird super! Ich bleib auch ruhig, versprochen!
Mein Rauchen
Ich kann es fasst richtig sagen! Ich habe mit dem rauchen aufgehört (oder bin noch voll dabei). Ich trau mich noch nicht so richtig, aber auf die Stunde genau ist es jetzt eine Woche her, dass ich meine letzte Zigarette geraucht habe.
Aber wie kam dieser Wandel? Ungewollt und durch einen Zufall. Sicher, ich habe mich in den letzten Jahren schon oft darüber geärgert, dass ich der Sucht verfallen bin. Man merkt es ja überall. Beim Sport, beim pimpern, im Geldbeutel und im Hals. Das alles stört mich immer, aber ich rauche gerne, deswegen war mir das irgendwo egal. "Irgendwann höre ich schon auf. So mit 30, ja das ist der Plan!" So was habe ich mir dann immer eingeredet. Doch dann musste ich letzten Montag zum Zahnarzt. Ihr kennt die Geschichte. Den Tag über durfte ich nicht rauchen, was mir sehr leicht gefallen ist. Insofern dachte ich mir am Tag darauf, ich versuche es noch einen weiteren Tag. Und auch hier wieder, kaum Probleme. Sicher, etwas schon, als Mäycel und Jassi neben mir saßen und sich genüsslich die Kippe anzündeten, aber alles andere ging. Etwas schlimmer wurde es dann am Mittwoch, als wir Risiko spielten. Aber ich schaffte es.
Am Donnerstag kam die Goldi endlich wieder zu mir, was eine meiner größten Sorgen war. Eine rauchende Freundin, die direkt neben mir raucht. Könnte schlimm werden und vielleicht sogar nicht sonderlich gut riechen. Zum Glück war auch hier nichts schlimm dran. Kein komischer Geschmack, kein erhöhter drang. Alles wunderbar. Der Pokerabend am Freitag war wohl das schlimmste, was ich ausharren musste und die Feier am Samstag das längste. Aber beides habe ich meisterlich geschafft. Keine Zigarette für mich trotz einem höchstmaß an Alkohol oder nervlicher Belastung!
Jetzt merke ich langsam, wie ich alles in mir vom Schmog löst. Ich glaub sogar, meine Geschmacksnerven funktionieren auch schon besser. Auch das röcheln beim Sport ist nicht mehr so stark.
Jetzt muss ich stark bleiben und nicht rückfällig werden! Und dem Hodi drücke ich die Daumen! Enttäusch mich nicht!
04.09.2009
Mein Risiko
Ja, es war mal wieder ein klassischer Mittwoch. Klassisch heißt, es war Risiko Abend. Schon am Sonntag kündigte der Hodi an, dass er doch die A. zu mir hat eingeladen, damit wir spielen können. Gesagt getan, schnell noch dem inner Circle bescheid gesagt und schwupp diwupp waren wir sechs Mann.
Ich könnte jetzt wie immer das Spiel bis ins kleinste Detail wiederspiegeln, aber das ist mir jetzt zu langweilig. Warum nicht einfach die interessantesten Punkte niederschreiben. Und dazu gehört als Überraschung, dass es sich für einen besonders guten Spieler schon nach der ersten Runde erledigt hat. Das alleine ist aufgrund seiner hohen Gewinnquote bemerkenswert genug. Wichtiger finde ich es aber an dieser Stelle, dass es die A. war, die als Anfängerin es geschafft hat, ihm den Wind aus den Segeln zu nehmen. Damit bestätigt sich nur wieder die Theorie, dass Anfänger fürchterlich sind. Sie wissen nicht was sie tun und tun instinktiv das Richtige. Und dazu kommt noch eine große Portion Glück. So wie im Fall der A.
Der Rest des Spieles war dann noch recht interessant. Hodi und Rocco schlugen sich die Köpfe ein, bis der Rocco keine Lust mehr hatte und all seine Streitkräfte vor meine Haustür stellte. Daraufhin dauerte es nicht lange, bis ich keine Lust mehr haben durfte, da ich rausflog. Gewonnen hat dann verdient der Rocco, der seine Sache gut gemacht hat.
Ein lustiger Abend! OK, ein paar Sachen fand ich blöd, auch einiges an mir selbst. Aber alles in allem haben wir doch sehr viel gelacht!