Für mich sollte das Training gestern eigentlich nur eine freundliche Geste gegenüber dem angehenden 3. Dan sein. Man hilft ja wo man kann und lernt auch ein wenig. Doch nun habe ich erfahren, dass ich schon in einem Jahr meinen zweiten Dan machen kann, anstatt erst in zwei Jahren, wie anfangs gedacht. Jetzt habe ich noch alles auf dem Schirm, aber wieder eine neue Kata lernen und den damit verbundenen Stress? Ich weiß nicht.
Aber wenn ich bedenke, dann ist Dan sein schon ziemlich cool. Trotzdem aber auch nur der erste Schritt in die richtige Richtung. Bei genauerem betrachten ist das ja nicht schlecht, geht aber besser. Man sieht den zweiten Dan kaum, kaum einer weiß, was das ist. Oder soll es heißen "sei vorsichtig, der hat den schwarzen Gürtel!" "Nein, ich habe den schwarzen Gürtel zweimal". Jetzt geht es mir beiweitem kaum darum, was andere darüber denken, da ich den ganzen Kram für mich tue. Aber ich möchte weiter kommen und immer das nächste Ziel vor Augen haben. Ich werde mir noch ein wenig Gedanken darüber machen. Sogesehen wäre es nicht dumm, am Ball zu bleiben, wenn sich mir die Gelegenheit schon bietet. Einen Uke mit Kenntnissen hätte ich auch. Ja, es reizt mich sehr!
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