Nachdem ich in der letzten Zeit etliche Male im Restaurant war, um den rohen Fisch zu verköstigen, erblickte ich selbiges in der Tiefkühlvariante. Diese ist natürlich nicht so gut wie im Restaurant, schmeckt aber noch gut genug, dass ich nicht drauf verzichten möchte. Dieser Haus-Sushi verleitete mich dazu, den selbstversuch zu starten. Ich machte mich also auf Einkaufstour zum Aisa Markt.
Eine Rollmatte, Nori Blätter, Wasabipaste, Klebereis und Essig mussten her. Den Rest hatte der Supermarkt meines Vertrauens parat.
Grade Daijiro war es, der mich immer wieder sagte, dass dieses Vorhaben nicht funktionieren würde, da er von diesen Selbstversuchen gehört hatte. Aber das sollte uns nicht davon abhalten. Die Goldi machte sich im Internet schlau und schon konnte es losgehen. Zeitlich geht es wirklich schnell. Lediglich der Reis braucht länger, bis er gekocht und dann wieder ausgekühlt ist. Der Rest ist nur legen und rollen. Letztere ging wesentlich leichter von der Hand als gedacht. Dicke der Rollen war so, wie ich sie vom Restaurant her kenne. Der Geschmack leider nicht so. Ich hatte leider nur geräucherten Lachs, weshalb der Eigengeschmack eine doch relativ unpassende Wirkung hatte. Nicht schlecht , aber auch nicht hitverdächtig. Zudem war der Reis etwas zu fade, was den Lachs unterstützte. Der Rest war im Grunde so, wie man es kennt und mit genug Wasabi ist generell alles in Ordnung.
Es war das erste mal, dass wir selbst Sushi zubereitet haben. Dafür war es schon in Ordnung. Jetzt wissen wir, was wir zu verbessern haben, wissen, welche Zutaten noch geeignet sind und können und verbessern. Das wäre doch mal was, wenn wir bei der nächsten Feier anstelle von einem Nudelsalat eine Suhsiplatte mitbringen würden. Aber das ist Zukunftsmusik. bis dahin müssen wir noch viel üben!
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