Es war windig in Europa. Davon haben wir in Warburg zum Glück recht wenig mitbekommen. Andere hingegen leider viel zu viel. Wenn ich mir die Bilder aus Frankreich anschaue, dann ist die ganze Geschichte mal so gar nicht lustig.
Das auch hier bei uns einiges gewütet hat, merkte ich, als ich gestern morgen wieder Heim kam. Auf den Straßen lag Geäst und vieles sah ein wenig verwüstet aus. Panisch dachte ich plötzlich an meinen Garten und die dazugehörigen Hütten. "Den letzten Sturm haben sie doch auch überlebt", sagte ich mir zu Beruhigung. Die Worte sollten mir schnell wieder vergehen, denn beim letzten Stur gab es noch keine Hütten. So musste ich acht Stunden lang nervös darauf warten, bis ich endlich zum nachschauen in den Garten fahren konnte um nach dem rechten zu sehen.
"Weniger schlimm als erwartet, schlimmer als erhofft" So würde ich das beschreiben, was ich vorgefunden habe. Fast alle Gehwegleuchten hat es auf der Erde gehauen. Der Rosenbogen hin schief und ein paar Äste lagen auf der Wiese. Alles Sachen, welche mit ganz wenigen Handgriffen wieder gerichtet waren. Etwas schlimmer hat es jedoch den Holzunterstand getroffen. Wie man auf dem Bild unschwer erkennen kann, hat es das Dach ziemlich zerledert. Auf diesem Bild sieht es etwas dramatischer aus, da aus dieser Perspektive das Holz darunter sehr chaotisch wirkt. Liegt daran, dass mir immer wieder irgendein Scheiß dort hingestellt wird.
Notdürftig habe ich das Dach wieder hergerichtet. Die Dachpappe hat ein paar Löcher und ich konnte auch nichts festschrauben. Aber es ist erstmal wieder ok. Jetzt muss es zwei Wochen so halten, bis ich mehr Zeit habe und das Dach neu und besser machen kann.
Mein Fazit aber ist sehr gut. Wenn ich mir überlege, dass zwei Hütten, welche wir ohne große Kenntnisse mal zusammengeschustert haben, einen Sturm überlegen, dann ist doch wohl ein Zeichen für gute Arbeit!
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