30.09.2010
Meine spontanen feinen Herren
Früher, also vor etwa einem 3/4 Jahr, sah das aber einmal im Monat ganz anders aus. Da gab es immer den "feine Herren" Abend. Man traf sich mit einer immer größer werdenden Runde und probierte die verschiedensten Speisen in verschiedensten Lokalen aus. Doch so schnell die Gruppe wuchs, desto schneller kam ihr Ende und mit einem Mal dachte niemand mehr an den "feine Herren" Abend.
Das wollte ich gestern mal wieder ändern und rief in einer spontanen eMail dazu auf, dem Hunger ein Ende zu setzen. Dem Ruf folgte direkt der innere Kern und mit einer kleinen aber extrem feinen Gruppe machten wir uns auf ins San Sushi. Endlich wieder roher Fisch mit Reis ummantelt. 32 kleine Leckerbissen, die viel zu schnell aufgefuttert waren.
Der Abend gestern hat mir, und ich denke auch dem Rest, so viel Spaß gemacht, dass ich mich wirklich frage, warum dieses Unterfangen eingeschlafen ist. Vielleicht haben wir gestern ja wieder einen Stein ins Rollen gebracht und im nächsten Monat findet sich wieder ein Termin. Dann auch sicherlich etwas früher und es finden mehr Leute den Weg ins Restaurant.
29.09.2010
Meine Micmacs
Die Cosi hatte die Idee, mit dem Homeboy und mir in den Film Micmacs zu gehen. Ich war erst ein wenig skeptisch, da der Film vom "Die wunderbare Welt der Amelie"-Macher ist, und die gute Amelie zwar nicht schlecht war, jedoch nicht ganz meinen Geschmack traf. Hätte ich den zweiten, wohl witzigeren Film vom selben Schöpfer gekannt (der Name ist mir entfallen), dann wäre ich wohl weniger skeptisch gewesen, Aber ich lies mich dennoch "überreden" und kam mit.
Meine Zweifel sollten sich auch direkt in Wohlgefallen wandeln. Der Film ist mal etwas ganz anderes, als man sonst so sieht. In einer normalen Welt lebt dieser Typ, der plötzlich eine Kugel in den Kopf geschossen bekommt und nun jeden Moment sterben kann. Daraufhin verliert er Job und Wohnung, weshalb er auf der Straße lebt. Hier schlägt er sich gut durch und lernt bald eine Art Familie kennen, die ihn aufnimmt. Mit dieser "Familie" macht er sich dran, die Täter zu finden, welche ihm die Kugel in den Kopf gejagt haben, um ihnen eins auswischen zu können.
Bei dieser Aktion passieren so einige witzige, skurrile und sehr unterhaltsame Dinge, die alles in allem zu einem wirklich schönen Werk machen, in dem man sich völlig verlieren kann. Durch die Farbgebung, die gut gewählte Besetzung und die interessante Story ist das Ergebnis erstmal ein recht komischer Film. Doch genau dieses komische macht ihn nach nur wenigen Minuten höchst interessant und sehr sehenswert! Wer Amilie kennt, der wird wissen was ich meine. Und im direkten Vergleich, Micmacs ist kein Frauenfilm, wie ich es anfangs dachte!
Meine 3D Spielereien
In diesem wunderbaren Programm habe ich irgendwann mal angefangen, den Stahlträgermann nachzubauen. Eine Art Langzeitprojekt, an dem man immer wieder mal etwas verbessern und erweitern kann. Solange, bis er so gut ist das man davon ein Kartonmodell oder ähnliches daraus bauen kann.
Heute ist mir mal aufgefallen, dass ich diese 3D zwar immer wieder in Stücken hier neben den Geschichten online gestellt habe, niemals aber ein komplettes Bild veröffentlicht hab. Das möchte ich jetzt mal nachholen. Mal schauen, was ich noch dran machen werde, wenn ich das nächste Mal wieder dran gewerkelt habe.
28.09.2010
Mein Video(link) die zweite!
Mein Werteverlust
Jetzt mache ich das schon lang genug, um mit den großen Jungs spielen zu dürfen. Hier sollen ja im Grunde die Vorbilder rumlaufen. Diejenigen, bei denen sich die anderen etwas abschauen sollen. Damals saß ich immer auf der Bank vor meiner Trainingsstunde und schaute genau dieser Gruppe zu. Da tummelten sich dann immer die ganzen Schwarzgurte rum und machten tolle Sachen. Dahin wollte ich auch immer, was ja letztendlich auch geklappt hat. Doch irgendwie scheint diese Vorbildfunktion stark nachzulassen.
Schon vor Monaten, als es draußen noch schön war, kam ich immer wieder zum Training und musste feststellen, dass außer mir niemand anderes trainieren wollte. Alternativ ging ich einfach in die darauffolgende Gruppe, wo genug Leute anwesend waren, um ordentlich zu trainieren. Weil jetzt aber die Temperaturen nicht mehr so erhöht sind, sollte das Problem des Hitzeschlages und somit auch der leeren Gruppe eigentlich erledigt sein. Scheint aber nicht so, denn letzten Donnerstag und auch gestern, konnte ich direkt wieder nach Hause gehen, da nicht genügend Leute zum Trainieren anwesend waren. Schlimmer noch, der Hodi rief mich ganz entsetzt an, dass der Karatetempel komplett dicht war und er ebenfalls nicht auf die Matte konnte. Ich muss es wirklich sagen: Früher hätte es das nicht gegeben!
Ich hoffe, dass sich das schnell wieder ändern wird! Was nützt es einem, endlich in der Vorbildfunktion zu sein, wenn man dann immer wieder nach Hause gehen kann, ohne etwas getan zu haben? Kann man wenigstens in die interne Fitnessbude, oder kostet das wieder nur extra?
27.09.2010
Mein Wochenende
Am Freitag hatte der Fritz zu sich geladen, dem wir natürlich Folge leisteten. Ein feiner Videoabend in einer gemütlichen Runde war geplant. Eine unterhaltsame Alternative, da wir sonst sicherlich bei der Goldi gesessen hätten und auf ähnliche Art und Weise den Abend verbracht hätten. Da der Fritz „zum Glück“ bis 22 Uhr arbeiten musste, weshalb meine 45 Minuten Verspätung dank Stau nicht weiter tragisch waren. Der Audi leistete uns ebenfalls Gesellschaft. Zwischendurch gab es dann noch einen Film. Dieses schauten wir per Beamer auf etwa 3,5 Meter Breite in Dolby Sound. Eine feine Angelegenheit. Nur hätte der Film ein etwas besserer sein können. Nur weil alle Aktionstars die es so gibt da mitmachen, muss dabei noch lange nichts dolles bei rauskommen.
Der Samstag war dann reichhaltig mit Aktion geladen. Der Harry und die D. haben zur ihrer Geburtstagsfeier geladen und wirklich alle waren da. Dazu kamen noch ein paar mir unbekannte Menschen, welche auch immer wieder für Unterhaltung gesorgt haben. Ich würde die Feier jetzt mal als lang, intensiv und gut bezeichnen. Es war alles da, was man so braucht. Gute Laune, gute Leute, gutes Essen und etwas zu trinken. Ich hatte meinen Spaß und fand den Abend super! Aber eine Bierzeltgarnitur werde ich in Zukunft meiden! Die Dinger sind mir einfach viel zu instabil. D., bitte entschuldige meine Sauerei!
Als Dank dafür, dass wir erst um sieben Uhr im Bett waren, wurde mir gleich mit einem fürchterlichen Sonntag heimgezahlt. Es brauchte doch einiges an Zeit, bis ich mich dazu bereit fühlte, mich von der Couch zu erheben und meinen Wagen holen zu gehen. Wenn man um 7 Uhr einschläft, dann ist das Aufstehen um 13:30 Uhr irgendwie nicht mehr spät und man ist nicht fit!
Am Abend schauten wir dann noch einen meiner Lieblingsfilme. „Kein Pardon“ von und mit Harpe Kerkeling. Ein recht alter Film, der so flach ist, dass er schon wieder richtig geil ist. Ich habe ihn schon etliche Male gesehen und finde immer wieder neue Details, die einfach nur großartig sind! Wer ihn noch nicht kennt, der sollte sich ihn unbedingt mal anschauen.
Mein Video(link)
24.09.2010
Mein Stahlträgermann - Der Fall des Stahls
Um dem Inhalt genug Platz zu geben, kommt hier erst der erste Teil. Der zweite braucht noch ein wenig, brodelt aber schon in meinem Kopf! Viel Spaß beim lesen!
DER FALL DES STAHLS
Prolog
„Schon seit Stunden bin ich nun schon auf der Flucht. Na gut, der Bankdirektor war nicht sehr erfreut, als ich seine Frau direkt vor seinen Augen niederschoss. Ich hatte ihm gleich gesagt, er sollte lieber sofort auf mich hören und keinen Ärger machen. Was musste diese blöde Kuh auch den Helden spielen und den Alarm auslösen. Ich bin gespannt, wann man ihre Leiche im Tresor finden wird. Dummerweise habe ich nun die Polizei von halb Sierra Nevada im Rücken. Es war abzusehen, dass der Kerl von Bankdirektor ein Mordsgetöse macht, sobald er die Gelegenheit dazu bekommt. Mord.....! Das ist ein gutes Stichwort. Um die Meute los zu werden, locke ich sie weit hinein ins Death Valley. Die Hitze wird ihnen den Rest geben. Dann ist der Direktor schon bald wieder mit seiner Kleinen vereint. Nicht jeder kennt die Kniffe, die man kennen muss, um in dieser unwirklichen Umgebung überleben zu können. Ohne ausreichend Wasser und der richtigen Technik ist es sofort um einen geschehen.“
Eine ganze Kolonne von Polizeistreitkräften hatte die Verfolgung eines Mannes aufgenommen, nachdem der Bankdirektor der Bank den Alarm ausgelöst hatte. Voller Zorn, war es der Direktor selbst, der sich an die Spitze des Trupps von Verfolgern setzte, um den Tod seiner Frau persönlich zu rächen. Etwa eine halbe Meile Vorsprung hatte der Mann, den alle nur unter dem Namen Burros kannten. Burros war ein Verbrecher wie aus dem Lehrbuch. Er hatte keine Scheu, kannte keine Gnade und er ging Hand in Hand mit dem Teufel. Und so gnadenlos wie sein Gewissen war, so messerscharf war sein Verstand. Er begriff es wie kein Zweiter, sich seiner Umgebung perfekt anzupassen, jede noch so unscheinbare Situation zu seinem Vorteil zu nutzen. Und aus diesem Grund führte sein Weg direkt auf das Death Valley zu. Autos brachten an diesem Ort nicht viel, da diese zur damaligen Zeit der Hitze nicht standhielten.
Am Rande des Tals angekommen, lies Burros seinen Wagen stehen und lief zu Fuß in das Tal hinein. Nur seine Silhouette war noch zu erkennen, als seine Verfolger den Rand des Tales erreichten. „Die Narren! Sie werden ihr blaues Wunder erleben, wenn sie mir hierher folgen. Ich kenne nur zwei Menschen, die es jemals schafften, dieses Tal zu durchqueren und zu den Höhlen auf der anderen Seite gelangt sind. Einen der beiden streckte ich mit meinem Dolch nieder!“
Es war der Bankdirektor, der aus Verzweiflung als einziger die Verfolgung weiter aufnahm und sich in das Tal begab. Die Hitze brannte auf seinen Körper und er merkte schnell, dass er keine zu große Anstrengung auf sich nehmen dürfte Doch an eine Rast war nicht zu denken. Dies sah Burros anders, da er das Gebiet kannte und rastete alle 100 Meter, wobei er gleich immer wieder etwas trank. Aufgrund dieser regelmäßigen Pausen, gelang es dem Direktor, Burros im Zentrum des Tales einzuholen und ihn zur Rechenschaft zu ziehen. Burros stand dem Direktor direkt gegenüber, welcher mit einer Waffe in der Hand drohend näher kam. Schwindelig vor Erschöpfung, betrachtete er seinen Gegner, der wie versteinert vor ihm stand. Dieser beobachtete jede Handbewegung des Direktors, der seine Erschöpfung mit aller Kraft zu verheimlichen versuchte. Der Bankdirektor zückte seine Pistole, doch noch bevor er diese auf Burros richten und abdrücken konnte, hatte dieser schon einen gezielten Schuss mitten in das Herz des Bankdirektors abgefeuert. Sein Gegner war besiegt und fiel zu Boden. Doch da geschah etwas, das Burros nicht beabsichtigte. Durch den Rückschlag seines Revolvers, rutschte seine Flasche Wasser aus seiner Tasche, welche zu Boden fiel und auf einem Stein in tausend Scherben zerschellte. Die Sonnenstrahlen fielen auf die Scherben und bündelten sich zu einem Lichtstrahl. Dieser war so intensiv und heiß, wie es ihn zuvor noch nicht gegeben hatte. Der Lichtstrahl traf Burros genau ins Herz und durchbohrte dieses. Die Hitze war zu stark, als dass eine Verbrennung hätte stattfinden können. Burros nahm die Energie in sich auf. Sein Körper schien innerlich zu verbrennen, jedoch blieb er als lichterne Fackel am Leben.
Geschwächt ging er auf die Knie. Das Feuer brannte in ihm, zerfraß seinen Körper, der wie ein Komet leuchtete. Er gab ein so grelles Licht ab, dass alles um ihn herum dunkel erschien. Doch nach einer Weile erlosch das Licht und übrig blieb eine brennende Gestalt zurück, die auf dem Boden kniete. Burros, der einst ein gefürchteter Bandit war, wurde nun durch eine Reihe von Zufällen zu einer mächtigen Waffe. Das Licht und das Feuer vereint in einer Person aus brennendem Licht. Er spürte die Macht, die er in sich trug und stand auf. Er erhob seine Arme, die sogleich einen Lichtstrahl in den Himmel schossen. Er nahm die Arme wieder herunter und gab einen gebündelten Lichtfeuerstrahl ab, so dass sich sein Körper erhob. Die aufsteigende Hitze und das Licht ermöglichten es ihm wie ein Adler durch die Lüfte zu fliegen. So machte er sich auf zu den Höhlen, in denen er sich einige Zeit zurückzog.
Kapitel 1
Stahlträgermann befand sich in seinem Versteck, welches er in der verlassenen Ruine errichtet hatte. Die letzten Tagen verbrachte er damit, mehr über Lightfire Booster zu erfahren. Er hatte die enorme Kraft am eigenen Leib zu spüren bekommen und wusste, welch mächtiger Gegner ihm gegenüber stand. In Zeitungsberichten hatte er über eine tote Frau und einen vermissten Bankdirektor in der Sierra Nevada gelesen und dass ein gewisser Burros der Täter sein soll. Stahlträgermann wusste genau, dass es sich bei Lightfire-Booster um genau diesen Burros handelt. Ein Mensch, der ein ähnliches Schicksal erleiden musste, wie es ihm selbst passierte. Die Verkettung verschiedener Zufälle erschufen etwas völlig Neues und Mächtiges. Doch nutzt dieser seine gewonnene Kraft nicht dazu, Gutes zu tun. Vielmehr sollte seine finstere Ader durch diese Macht nur gestärkt werden. Immer wieder gab er dies Stahlträgermann zu verstehen, indem er Waldbrände oder Vulkanausbrüche verursachte. Mittelschwere Katastrophen, welche einzig dazu dienen sollten, Stahlträgermann zu fordern und seine Vorgehensweise zu studieren. Dieser wusste, dass Lightfire dahinter steckt, da sein Markenzeichen das Feuer war. Auch hörte er immer wieder von einem Lichtschweif, der am Himmel zu sehen war. Zudem wusste Stahlträgermann, dass er mit seiner Macht weit mehr als nur ein Feuer machen konnte. Einen Schwachpunkt musste es aber dennoch geben, denn schon im ersten Kampf konnte Stahlträgermann einen kleinen Sieg erzielen. Bei dem Gedanken, dass jeder eine Schwachstelle haben muss, wurde Stahlträgermann ein wenig unsicher, da er sich über seine Schwachstelle noch nicht im Klaren war. Doch schob er diesen Gedanken beiseite und konzentrierte sich wieder auf Lightfire-Booster.
Immer wieder machte sich Stahlträgermann auf, nach Lightfire zu suchen. Er durchflog die Berge nahe des Todestals, in der Hoffnung, einen Anhaltspunkt zu finden. Doch die Suche war jedes Mal erfolglos. In seinem Versteck verbrachte er viel Zeit damit, nach einer Möglichkeit zu suchen, wie er in einem Kampf möglichst schnell die Oberhand gewinnen könnte. Schnelligkeit war wichtig, denn der Stahl konnte dem Lichtfeuer zwar standhalten, doch wusste Stahlträgermann nicht, wie lange das andauern würde. Mit den Trägergeschossen aus seiner Kanone konnte er zwar einen Schaden anrichten, was ihm damals zum Sieg geführt hat. Doch ist die Kraft der Träger nicht ausreichend genug, um Lightfire-Booster endgültig zu besiegen.
Stahlträgermann forschte weiter und machte sich mehr und mehr mit den Gesetzen des Feuers und des Lichtes vertraut. Er kam zu dem Ergebnis, dass zwar reines Wasser einer Lichtfeuer Mischung nichts anhaben könnte. Es würde einfach verdampfen, ohne eine Wirkung zu zeigen. Jedoch könnte ein Gemisch aus Trockeneis und Stickstoff eine Wirkung haben, welche die Atome im Licht bremsen würden. Diese Lähmung könnte Stahlträgermann dazu nutzen, um Lightfire-Booster zu schwächen und ihn daraufhin mit Hilfe seiner Stahlträger zu besiegen. Sofort machte er sich auf, um diese Stoffe zu besorgen. Er verlies sein Versteck und wollte grade abheben, als er die Sirenen von New York hörte. Stahlträgermann schoss in die Luft, um nach der Ursache zu sehen. Er brauchte nicht lange suchen, denn Dank der Dunkelheit der Nacht sah er sofort, was geschehen war. Ganz Liberty Island stand in Flammen. Das Feuer umschloss die Freiheitsstatue, welche im Feuerschein hell leuchtete. Es war das Werk Lightfire-Boosters, der aus Spott gegenüber der Macht Stahlträgermanns die Fackel der Statue zum Brennen brachte. Stahlträgermann handelte schnell und umkreiste die Insel. Dies tat er in einer so großen Geschwindigkeit, dass sich ein Wirbelsturm bildete. Dieser nahm genug Feuchtigkeit aus seiner Umgebung auf, dass das Feuer schnell gelöscht war. Die physischen Schäden hielten sich in Grenzen, doch waren die Flammen nicht zu übersehen, so dass dieser Angriff symbolisch gegen die Freiheit der New Yorker angesehen wurde. Schnell machte sich Stahlträgermann wieder auf zu den Ruinen. Er durfte keine Zeit mehr verlieren seine Waffe gegen Lightfire-Booster zu entwickeln und diesen zum Kampf herauszufordern, doch musste er zunächst schauen, ob nicht weitere Anschläge stattgefunden haben.
Stahlträgermann flog zurück zu der Ruine, wo er sich direkt an die Arbeit machen wollte. Doch kaum war er gelandet, schlugen Feuerbälle neben ihm im Boden ein. Blitzschnell drehte er sich um. In der Luft über ihm sah er ihn. Lightfire-Booster schwebte am Himmel, die Arme waren ausgestreckt und in seinen Händen hielt er seine todbringenden Feuergeschosse. „Lange habe ich nach dir gesucht, Stahlträgermann! Doch ich wusste, dass du dich irgendwann verraten würdest, indem du den Menschen helfen möchtest. Mir war klar, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis du unachtsam wirst und mir dein Versteck zeigst“. Mit diesen Worten feuerte er beide Feuerbälle direkt auf das Gerüst des Gebäudes ab, welches direkt in Flammen aufhellte. Stahlträgermann reagierte sofort und wich der Explosion aus. Er schnellte in die Luft und eröffnete das Feuer mit seiner Stahlträgerkanone. Lightfire jagte zur Seite und die Träger verfehlten ihr Ziel. Mit glühenden Fäusten schoss dieser auf Stahlträgermann zu und traf ihn direkt auf der Brust. Mit einem lauten Krachen donnerte Stahlträgermann in das brennende Hochhaus. Unter der schweren Last Stahlträgermanns und der Wucht des Aufpralls, gab die Konstruktion nach und fiel endgültig zusammen. Lightfire, der weiterhin in der Luft flog, schoss immer weiter Feuerbälle auf den brennenden Haufen Schutt und Stahl, unter dem Stahlträgermann begraben war. „Dein Ende ist gekommen, Stahlträgermann! Erschaffen in einem Haufen Schrott, sollst du nun in selbigem dein Ende finden!“ Lightfire Booster sammelte seine Kraft und formte diese zu einem großen lichtglühenden Ball, den er erneut auf den Haufen schoss. Lautes Gelächter ertönte am Himmel, und mit einem grellen Blitz schoss Lightfire-Booster in den Nachthimmel. Die Flammen loderten und das einst so ruhige Versteck vom Stahlträgermann brannte mit samt seinem Helden nieder. Das Hochhaus, welches einst im Glanz erleuchten sollte, niemals vollendet wurde und doch einen ganz besonderen Zweck erfüllte, war nicht mehr, als ein Haufen brennendes Metall. Und mitten darunter vergraben, lag Stahlträgermann.
Kapitel 2
„Und du sollst im selbigem dein Ende finden“, hallte es in den Ohren von Stahlträgermann, welcher wie benommen unter dem Haufen Schutt lag. Er spürte, wie das Feuer sich langsam an seinen Stahlträgern zu schaffen machte. Die Hitze wurde immer schlimmer und Stahlträgermann merkte, wie machtlos er war. Er konnte sich nicht bewegen. Die Kontrolle über seine Gelenke wie auch über seine Düsen hatte er verloren und es schien ihm, als würde ihn etwas daran hindern. Und da bemerkte er es. Seine Feder auf dem Kopf war den Flammen ausgeliefert. Die Feder war es, die ihm als einziges von seiner alten Gestalt geblieben war. Stahlträgermann musste handeln, denn ihm wurde sofort klar, dass diese Feder sein Schwachpunkt ist. Er konzentrierte all seine Energie auf seine Stahlträgerkanone und schoss einen gewaltigen Stahlträger auf den Boden. Durch diesen Rückschlag befreite er sich nun schon zum zweiten Mal aus den brennenden Überresten eines Hochhauses. Mit einem gewaltigen Knall explodierte der brennende Haufen und Stahlträgermann schoss in den Himmel.
Da er der Hitze nicht mehr ausgeliefert war und die Feder nun befreit war, konnte er sich wieder frei bewegen und seinen Flug kontrollieren. Doch war er noch immer sehr geschwächt und brauchte einen Ort, wo er sich zurückziehen konnte. Allzu weit wollte er nicht fliegen, doch konnte er auch nicht an seiner Ruine bleiben, da diese dem Erdboden gleichgemacht worden war. Fast willenlos flog er auf die See. Die kühle Luft sorgte dafür, dass er sich schnell erholte und langsam zu Kräften kam. Doch noch immer suchte er nach einem Unterschlupf. Er flog eine Weile, bis er fast unbemerkt über Land flog. Er landete und schaute sich um. Ein paar Häuser und Straßen waren zu sehen. Doch alles wirkte sehr verlassen und menschenleer. Und da erinnerte er sich an die Insel. Früher hatten hier Menschen gelebt, doch als sich New York mehr und mehr zu einer Weltmetropole entwickelte, verließen die Menschen die Insel und zogen nach und nach in die Großstadt. So kam es, dass heute niemand mehr auf der Insel lebte. Stahlträgermann stellte fest, dass dieser Ort wie geschaffen für ihn sei. Er suchte sich einen Unterschlupf und erholte sich von seinen Blessuren. Es waren keine Verletzungen die ihn schwächten, doch spürte er, wie die Brandspuren an seiner Feder auf dem Kopf ihm die Kraft förmlich entzogen hatte.
Stahlträgermann erholte sich sehr schnell vom Kampf, aber die Zeit rannte noch immer. Lightfire-Booster musste besiegt werden. Auch wenn dieser im Glauben war, Stahlträgermann vernichtet zu haben, so würde er nicht davor halt machen, die Welt weiter zu terrorisieren. Stahlträgermann musste weiter an seiner Waffe arbeiten, denn nur so konnte er Lightfire-Booster besiegen. Viele Aufgaben standen bevor. Eine Art Labor muss her, um mit den Chemikalien experimentieren zu können. Auch brauchte er einen passenden Unterschlupf, in dem er sich unbemerkt aufhalten konnte, trainieren konnte und vor Angriffen geschützt war. Da fiel sein Blick auf die Insel. War sie der perfekte Ort? Eine verlassene und fast vergessene Insel direkt vor New York? Stahlträgermann begann, diese zu erforschen.
Fortsetzung folgt...
22.09.2010
Mein Anschlag
Manchmal kann man aber auch nützliche Sachen lernen, welche jedoch nicht lange im Kopf behalten werden, da drum herum zu viel Schrott ins Kurzzeitgedächnis geblasen wird. Eine Sache davon war ein Bericht über phishing im Internet. Den Bericht kannte ich, erfuhr wenig neues und vergaß mehr als die Hälfte schnell wieder und erinnerte mich im Ernstfall an nix. Doch hätte ich es jetzt gut brauchen können.
Vor wenigen Tagen bestellte ich bei einem seriösen online Händler ein paar Dinge zum musizieren. Bezahlen sollte ich den Kram mit PayPal, wenn es denn schnell gehen soll. Dies tat ich und alles lief glatt. Etwa eine Stunde später bekam ich eine PayPal Mail mit dem Hinweis, ich sollte doch bitte meine Daten kontrollieren. Mit Link in der Mail und los ging es. Beim einloggen kam mir die Geschichte komisch vor. Ich überprüfte den Link und bemerkte schnell die typischen Zeichen wie "paypale" und das fehlende "s" im "hppt". Schnell meine Aktion gestoppt und die gut nachgebaute Seite geschlossen. Mein Kennwort geändert, die Sicherheitsfragen auf den neusten Stand gebracht und PayPal samt dem Online-Shop über die Situation informiert. Geantwortet haben sie natürlich noch immer nicht.
Gestern aber rief mich der Händler an. Es gäbe Probleme bei meiner Bezahlung, da mein Konto nicht gedeckt sei. Ich erklärte ihm, dass mein Konto sehrwohl gedeckt sei und informierte ihn über die offensichtlichen Sicherheitslücken. Nachdem er dies erst abstritt, gab er recht schnell klein bei und gestand ein, dass er den ganzen Tag damit beschäftigt ist, Kunden anzurufen und die Bestellungen über PayPal zu stornieren. Jetzt kommt mein Päckchen halt per Nachnahme.
Im meinem Fall habe ich noch einmal richtiges Glück gehabt. Schnelles Handeln hat mir sicherlich eine Menge Ärger erspart. PayPal werde ich aber trotzdem erstmal meiden. Das ist immerhin schien das zweite Mal, dass ich Probleme mit dem Drecksladen hatte. Und auf jede Anfrage kam lediglich eine Umfragemail zurück.
20.09.2010
Mein Videofund
Mein neues Programm
Nun kam ich endlich dazu und bin begeistert. Das Programm scheint wirklich eine Menge zu können. Ich hingegen mal so gar nicht. Weil es auf der Arbeit von Nöten ist, bin ich seit kurzem mit dem Malen von Gesichtern beschäftigt. Einfache comichafte Gesichter. Ich soll nicht zu kritisch mit mir selbst sein, habe ich mal gelesen. Aber das ist wirklich nicht immer so leicht. Mir fehlt einfach noch eine Menge Wissen. Grade im Bereich Perspektive und Schatten muss ich noch so einiges lernen. Da ich jetzt aber erst meinen Comicstil noch finden oder erfinden muss, muss ich nicht zu sehr in die Details gehen. Oder grade deswegen erst recht? Um immer mehr reduzieren zu können, muss man doch vom Ganzen ausgehen, oder etwa nicht?
Üben üben üben heißt es! Und ich bin weiter fleißig! Mein vierter Kopf sieht ja auch schon um einiges besser aus als der Erste. Da es hierbei um Werke für die Arbeit handelt, stelle ich nichts online, werde aber sicherlich mal zu Hause ein Bild malen, was dann auch hier zu sehen sein wird.
Wichtig ist für mich, dass ich auch nach vier Wochen noch richtig viel Spaß an der ganzen Sache habe! Und vielleicht wird´s auch irgendwann mal gut!
Mein Wochenende
Passiert ist im Grunde das Übliche. Abgesehen davon, dass ich am Freitag einige Runden Starcraft spielte und dort ordentlich gerockt habe, verlief der Freitag wie üblich. Ich ging zur Probe und fuhr danach ins schöne Warburg. Wir probten relativ lang, weshalb ich dementsprechend spät in Warburg bei der Goldi ankam. Nach dem Essen war es dann auch schon nach 22 Uhr. Da ich eh recht gut im Arsch war, blieben wir zu Hause und machten es uns gemütlich. Eine Musik-DVD und die Konsole und auch das ein oder andere Gespräch sind ja auch nicht schlecht.
Der Samstag sollte dagegen wiedermal actionreicher sein. Die Frau vom P. hatte Geburtstag und lud zu sich nach Hause ein. Hier waren wir wieder alle vereint und mit Harry sogar noch ein weiteres Geburtstagskind. Eine große und gute Runde also, welche noch durch zwei Katzen getoppt wurde. Eine wollte sich nicht anfassen lassen, die andere ist noch sehr jung und völlig verspielt und verschmust. Ein super Tier!
Gefeiert wurde bis spät in die Nacht. Zurecht, denn es war wirklich lustig! Natürlich musste wieder das SingStar rausgekramt werden, wo ich ja kein sonderlicher Freund von bin. Da der Fernseher jedoch in einem etwas entfernteren Bereich stand, wurde man dadurch nicht dauerhaft abgelenkt, wie es häufig der Fall ist. Wer singen wollte, der konnte es tun. Den Heimweg mussten wir dann leider zu Fuß hinter uns bringen, doch dank einem Sternenklaren HimmelS, war das auch wieder nicht so schlimm. Dieser Himmel fasziniert mich ja immer wieder auf´s Neue. Während in der "Großstadt" Hagen kaum etwas am Himmelszelt zu sehen ist, erstrahlt in Warburg dauernd eine wunderschöne Sternenpracht. Sowas kenne ich sonst nur aus Urlauben. Da soll mal jemand sagen, die Großstadt würde nicht allerhand Müll in die Luft jagen!
Der Sonntag war gewohnt ruhig. Ein Couchtag, wie er sich gehört. Mit Super Mario an meiner Seite, erzielte ich einige Erfolge und bis leider mit dem Spiel fast durch (beim Sammeln aller Sterne!). Abends schauten wir uns noch den unglaublichen Hulk (neue Version) an. Ein netter Film, aber jetzt alles andere als ein Must-See.
17.09.2010
Meine Ligaspiele
Zunächst spielte ich ein paar Spiele im 1vs1, da ich dachte, hier nur noch ein Spiel absolvieren zu müssen um in die Ligaspiele zu gelangen. Da ich die vorherigen Spiele alle gewann, waren meine Chancen auf eine gute Liga sehr groß. Nach dem Spiel fand ich aber leider heraus, dass ich noch immer in den Übungsspielen war und somit keiner der Siege gewertet wurde. Damit ist im 1vs1 jetzt aber schluss, denn ich bin mit den Übungsspielen jetzt fertig.
Nach dieser Erfahrung, kamen die anderen beiden dazu und wir schmissen uns in diverse 3vs3 Runden, wo wir den ein oder anderen Sieg, aber auch ein paar Niederlagen erzielten. Es ist schon krass, wie viele richtig gute Spieler dort zu finden sind. Oder wir sind einfach nur schlecht, was in manchen Fällen gestern auch zu traf.
Jedenfalls sind wir seit gestern auch im 3vs3 Modus Ligaspieler, was die Geschichte wieder einmal um einiges interessanter macht. Ligakämpft, aufsteigen, Klassenerhalt und so etwas kommt da nun auf uns zu. Habe ich schon erwähnt, dass ich dieses Spiel liebe!!!
16.09.2010
Mein Risiko-Abend
Erstaunlicherweise haben wir direkt eine große Runde zusammenbekommen, was durchaus nicht immer so leicht ist. Sechs Leute sagten zu, wobei der Hodi leider aufgrund von einem Krankheitsbefall wieder absagen musste (die Bold-Ann wollte leider auch nicht).
Homeboy, Rocco, Daijiro und ich blieben noch übrig, was noch immer eine sehr gute Runde sein sollte. Und schon wurden die Länderkarten verteilt. Homeboy jankte direkt über beschissene Länder, später über seinen beschissenen Anfang und dann über uns. Ich war mittelmäßig verteilt, weshalb ich mich auf Australien konzentrierte. Setzt man einmal seine ersten Einheiten auf einen Kontinent, dann signalisiert man den anderen, das man diesen haben mag und mit großer Wahrscheinlichkeit alle weiteren Einheiten ebenfalls dorthin setzt. Dies tat ich mit Australien. Die Idee dahinter schien der Rocco jedoch nicht wirklich verstanden zu haben, entschuldigte sich bei mir und setzte ebenfalls alles auf Australien. Sieg oder Niederlage für mindestens einen war also vorprogrammiert.
Der Kampf ging recht zügig los und die 30 Einheiten preschten aufeinander los. Mal gingen beim Rocco zwei weg, mal bei mir, mal verlor jeder eine. Hin und her, bis ich mit einer einzigen Einheit mehr das Land eroberte. Tolle Sache, denn so konnte ich nicht mehr den restlichen Kontinent erobern. Eine blöde Idee also, alle Einheiten direkt nebeneinander zu platzieren, was der der Rocco auch sehr schnell einsehen musste. Daijiro kam danach direkt mit seinen Einheiten in das letzte mir fehlende Land und so war wieder alles offen. Das dachte man jedenfalls.
Nebenbei erkämpfte sich der Homeboy nach und nach mehr Kontinente, bekam zwar zwischendurch Ärger mit Daijiro in Amerika, konnte aber dank großartigem Würfelglück und einer erfolgreichen Strategie Oberhand gewinnen und nach und nach alle aus dem Spiel kicken. Er war so gut, dass wir selbst gemeinsam nichts gegen ihn ausrichten konnten. Verdient hat der Homeboy gewonnen! Endlich verteilen sich hier mal wieder die Sieger auf verschiedene Personen.
Ich bin mal gespannt, wann wir das nächste Mal spielen und wer dann wieder alles dabei ist. Der Hodi vielleicht? Ich freue mich jetzt schon auf kommende Runden!
Mein Morgenspaß
Amüsantes zur Fußball-WM 2010 in Südafrika
Diese Fragen über Südafrika wurden auf einer südafrikanischen Tourismuswebseite gestellt und vom Webmaster der Seite beantwortet. Dieser hatte offensichtlich richtig gute Laune!
F: Werde ich in den Straßen Elefanten sehen? (Frage aus den USA)
A: Hängt davon ab, wie viel Alkohol Sie trinken.
F: Ist es sicher, in den Büschen in Südafrika herumzulaufen?(Schweden)
A: Hm - es ist also wahr, was man über die Schweden sagt!?
F: Wie läuft die Zeit in Südafrika? (USA)
A: Rückwärts. Bleiben Sie nicht zu lange, sonst sind Sie zu klein, um allein wieder zurückzufliegen.
F: Gibt es ATMs (Geldautomaten) in Südafrika? Und können Sie mir bitte eine Liste von diesen in Johan- nesburg, Kapstadt, Knysna und Jeffrey's Bay schicken? (GB)
A: An was ist Ihr letzter Sklave gestorben?
F: Können Sie mir Informationen über Koalabärenrennen in Südafrika schicken (USA)
A: Aus-tra-li-en ist die große Insel in der Mitte des Pazifiks. Af-ri-ka ist der große dreieckige Kontinent südlich von Europa, wo es keine... ach, vergessen Sie's. Sicher, Koalabärenrennen finden jeden Diens- tagabend in Hillbrow statt. Kommen Sie nackt.
F: Welche Richtung ist Norden in Südafrika? (USA)
A: Sehen Sie nach Süden und drehen Sie sich dann um 180 Grad.
F: Kann ich Besteck in Südafrika einführen? (UK)
A: Wieso? Nehmen Sie doch die Finger, genau wie wir.
F: Gibt es Parfum in Südafrika? (Frankreich)
A: Nein, brauchen wir nicht. WIR stinken nicht!
F: Können Sie mir die Regionen in Südafrika nennen, wo es weniger Frauen gibt als Männer? (Italien)
A: Ja, in Nachtclubs für Schwule.
F: Feiern Sie Weihnachten in Südafrika? (Frankreich)
A: Gelegentlich - das heißt ungefähr einmal im Jahr.
F: Gibt es die Beulenpest in Südafrika? (Deutschland)
A: Nein. Aber bringen Sie sie doch mit!
F: Werde ich dort Englisch sprechen können? (USA)
A: Sicher - wenn Sie diese Sprache beherrschen, können Sie sie auch dort sprechen.
F: Bitte schicken Sie mir eine Liste mit Krankenhäusern, die ein Serum gegen Klapperschlangenbisse besitzen. (USA)
A: Klapperschlangen gibt es nur in A-me-ri-ka, wo Sie herkommen. In Südafrika gibt es nur vollkommen harmlose Schlangen - diese können sicher gehandhabt werden und eignen sich hervorragend als Spiel- kameraden für Hamster und andere Haustiere.
F: Gibt es Supermärkte in Kapstadt, und gibt es das ganze Jahr über Milch? (Deutschland)
A: Nein, wir sind eine Nation von streng veganischen Beerensammlern. Milch ist bei uns illegal.
F: Regnet es eigentlich in Südafrika? Ich habe im Fernsehen noch nie gesehen, dass es regnet. Wie wachsen dort dann die Pflanzen? (UK)
A: Wir importieren alle Pflanzen voll ausgewachsen und buddeln sie hier ein. Dann schauen wir zu, wie sie langsam eingehen
15.09.2010
Mein neuer Rechner...
Gestern erlebte ich auf der Arbeit den Supergau! Mein Rechner brauchte ewig zum hochfahren, war sehr langsam und stürzte ab. Die Folge war, dass er ab dem Zeitpunkt gar nicht mehr richtig startete. Schon sehr blöd, wenn man doch damit arbeiten möchte.
Ein Diagnoseprogramm lieferte relativ schnell die Antwort für das Problem. Die Festplatte hat den Geist aufgegeben. Für alle neurotischen Meckerköppe und Dosenfreunde, jede Festplatte kann nach fünf bis acht Jahren mal kaputt gehen! Die Daten sind zum Glück gesichert.
Da mein Rechner auf der Arbeit für meine recht hohen Cinema 4D Anforderungen relativ schlecht gewappnet ist und dann auch noch kaputt ging, musste eine Alternative her. Und die steht seit heute auf meinem Schreibtisch, ist 27" groß und heißt iMac! Ein wunderbarer Rechner! Noch verliere ich mich ein wenig auf der Leinwand, die sich vor mir aufgebaut hat, aber ich bin mir sicher, dass sich das schnell ändern wird. Richtig schlimm finde ich nur diese neue Alu Tastatur. Die alte Tastatur ist richtig gut! Schön flach, edles Design und sie beinhaltet alles, was man braucht. Die neue hingegen hat einige Macken. Der Ziffernblock fehlt, was ich wirklich dämlich finde. Dazu fehlt die "entf" Taste, die ich allein bei diesem Eintrag schon viele Male benutzt hätte. Da muss ich mir noch was überlegen.
Blöd ist jetzt nur, dass ich jetzt irgendwie neidisch auf mich selbst bin. Der Rechner, den ich nun acht Stunden auf der Arbeit vor mir habe, ist genau der, den ich auch gerne zu Hause hätte. Doch dafür muss ich noch ein wenig sparen. Der Mensch braucht ja Ziele...
13.09.2010
Mein Wochenende
Das Wochenende war mal wieder vollgepackt mit Spannung, Spiel und guter Laune. Und das gleich schon von Freitag an.
Der Poetry Slam fand mal wieder in der Pelmke statt. Wer es nicht kennt, der sollte mal dort hinkommen. Fast zwei Hände voll mit Menschen, die allerhand verschiedene Texte, Gedichte, Witze oder dergleichen einem Publikum vortragen. Die vier Besten kommen weiter und einer davon wird später der Sieger, welcher vom Publikum gewählt wird. Dabei finden sich immer wieder richtige Perlen, aber auch gerne mal richtiger Schrott. Meist ist es eine gute Mischung. Moderiert wird der Abend vom Katzenmann (Katze mit Kumpel Rakete sind auf dem Bild zu sehen), der dem Ganzen den nötigen Feinschliff gibt.
Die Goldi, die Bold-Ann, Hodi und ich machten uns auf, dem Schauspiel Gesellschaft zu leisten. Das war auf jeden Fall eine lohnenswerte Sache. Schon in den ersten Minuten war mir klar, dass dies ein lustiger Abend werden würde. Klar, es gab wieder einige "Slammmer", die nur in der Paarreim Gedichtekiste kurbelten. Meinem Geschmack nach nicht so doll, aber das muss nix heißen. Viel lieber waren mir dann die mehr aggressiven Spaßmacher. Und davon gab es zwei, die es mal so richtig drauf hatten! Richtig gut war´s! Bleibt nur zu sagen: "Bumblebee, you make me aggressiv like a Hornet!"
Der Samstag begann dann relativ früh. Gegen 13 Uhr machten wir uns mit einer kleinen Gruppe auf Richtung Essen. Hier besuchten wir im Folkwang Museum die Ausstellung "A Star is Born". Bilder diverser Rockstars von Elvis bis heute. Viele Bilder großer Musiker. Zum Glück war ich schnell genug und konnte mir ein Abspielgerät erhaschen, mit dessen Hilfe ich eine Menge Hintergrundwissen in Erfahrung bringen konnte, welches dem Rest verborgen blieb. Da waren neben vielen Standard Informationen einige interessante Details, die ich so noch nicht wusste.
Später ging es zum HorstSergio. Hier feierten wir den Geburtstag meiner Nichte, die jetzt schon stolze zwei Jahre alt ist. Dank des wunderbaren Wetters, konnten wir den ganzen Nachmittag und Abend auf der Terrasse sitzen und uns vergnügen. Die Kleine ist großartig und lässt sich wirklich mit jedem Scheiß begeistern. Außer man gibt ihr Seifenblasen, dann hat man erstmal nichts mehr zu melden. Sie muss aber am Freitag schon ordentlich einen drauf gemacht haben, weshalb sie um 21 Uhr schon schlafen ging. Wir feierten noch ein wenig, aber ohne Gastgeber ist das immer komisch, weshalb wir um 23 Uhr noch den Dackelkotze besuchten. Hier war es doch sehr gediegen, aber auch sehr schön.
Mit einem abschließenden Couch-Sonntag, war es alles in allem ein sehr ruhiges aber auch ein sehr angenehmes Wochenende. Jetzt ist erstmal wieder Warburg für zwei Wochen dran, das zu toppen. Mal schauen, was sich da tut. Ist ja wieder einiges geplant.
10.09.2010
Mein Serdar
"HTILER!!! Das verkrampft und entspannt zugleich!" Das waren so mit die ersten Worte, die ich von ihm zu hören bekam. Ich schaute mir das Video natürlich weiter an. Hier erzählte er von seinem früheren Leben als Türke und seinem heutigen als Deutscher. Von da an habe ich ihn immer wieder im Fernsehen und überall, wo man ihn sah verfolgt.
Ein Klasse Künstler, der wirklich weiß wovon er spricht. Und das tut er, ohne irgendein Blatt vor den Mund zu nehmen. Wenn man dann mal im Publikum sitzt und als Fotzengesicht oder dreckiger Bodenbelag beschimpft wird, darf man sich nicht wundern. Wird wohl stimmen. Außerdem sollte man sich ja ein wenig mit dem beschäftigen, den man sich da anschauen möchte. Aber er macht wesentlich mehr als nur schimpfen oder auf Pro7 ein paar lustige Sprüche als Taxifahrer kloppen. Mit Programmen wie "Hitler Kebab" oder "Der Hassprediger liest Bild" nimmt er eigentlich jedes Tabu und bricht es. Und das schöne daran ist, dass dabei jeder durch den Dreck gezogen wird. Ob es nun Juden, Türken oder Deutsche sind. Das es überall Deppen gibt, wird von ihm wunderbar veranschaulicht.
Gestern endlich gab es für die Goldi und mich dann die momentane Krönung. Serdar feiert dieses Jahr sein 25 jähriges Jubiläum. Ich wusste ja nicht, dass der Mann schon so lange unterwegs ist, dermaßen viel geschrieben oder gespielt hat. Und diese 25 Jahre wurden jetzt "gefeiert". Dazu fuhren die Goldi und ich ins FZW nach Dortmund, wo eine TV-Aufzeichnung stattfand. Ein grandioses Spektakel!
Eins vorne Weg! Es war kein TV Scheiß wie Mario Barth oder ähnlicher Dreck! Es war irgendwie ein öffentliches Treffen vieler Freunde, die alle Kabarett oder Komedie machen und dabei Serdar gratulieren. Moderiert wurde das Ganze von Klaas Umlauf und irgendeinem Jan. Musik kam begleitend immer wieder von den Popolskis, die mit verschiedenen Leuten gesungen haben. Inszeniert wurde das alles als Überraschungsfeier. Ein paar Gäste waren angekündigt, einige gab es als Überraschung (auch für Serdar).
Am besten gefiel mir die Spontanität, die alles begleitete. Serdar stand auf der Bühne und wurde ausgefragt. Dabei reagierte er immer wieder freudig, gespielt (hoffentlich) böse und dergleichen, bis plötzlich ein Mann mit Mütze und Dicker Jacke auf die Bühne kam. Das war niemand anderes als Johann König, der sofort das Mikro ergriff, ein paar Geschichten erzählte und dann über Serdar sprach. Und so zog es sich durch den 3 1/2 Stunden langen Abend. Das hier wenig geprobt wurde, erkannte man immer dann, wenn Serdar singen musste. Bei einem Duett mit Carolin Kebekus konnte er den Text von "Time of my Life" nicht, las ihn vom Blatt und verrutschte dauernd in den Zeilen.
Wer Serdar kennt weiß, das er Hennes Bender "nicht mag" und ihn immer verspottet. Dies tat er auch gestern wieder, worauf dieser natürlich auch erschien. Das war gespielt, da dieser ja angekündigt war. Zwischendruch kam Ingo Appelt und machte seine Witze über Xavier Naidoo und zog ihn durch den Dreck. Auch Serdar macht dies des öfteren. Und hier merkte man, dass nicht alles gespielt war. Plötzlich spielte die Musik eine Art Ska Version von "Dieser Weg". Und wieder kam ein Mann auf die Bühne. Und das war tatsächlich Xavier, der hier zeigte, dass er auch gut über sich selbst lachen kann (trotzdem kacke der Mann).
Ein grandioser Abend mit Gästen, die es echt drauf haben. Einige kannte ich nicht, einige finde ich schlimm, andere vergöttere ich! Und alle saßen zwei Meter vor mit oben auf der Bühne auf einer Couch. Fast schon zum anfassen, wie ich merkte, als mit Klaas ein Bier gab.
Da ich nicht alle Namen kenne, versuche ich mal eine Liste der gestern gesehenen Künstler zu
erstellen:
Serdar Somuncu
Klaas Umlauf
Jan Böhmermann
Carolin Kebekus
Die Popolskis
Hennes Bender
Ingo Appelt
Johann König
Buddy Ogün
Motomo Umboko
Käthe Lachmann
Oliver Polak
Ich glaub das war´s. Ist aber für einen Abend schon genug, oder? Jetzt will ich mehr davon! Mehr Serdar, denn der Mann hat Recht!
09.09.2010
Mein Starcraft
Seit nunmehr 1 1/2 Monaten bin ich dank dem Tiny im Besitz dieses Spieles und werde glücklicher damit! Aus Zeitgründen bin ich noch immer mit der Kampagne beschäftigt und komme nur langsam voran. Und auch wenn ich oft zum spielen komme, was diese Woche der Fall war, spiele ich meistens im Multiplayer.
Und hier liegt das enorme Potential, welches Starcraft hat. Es ist einfach so gut ausbalanciert und gut gemacht, dass ich mich immer wieder in neue Schlachten begebe. Ein herrliches Spiel!
Klar, dass ein Strategiespiel viele verschiedene Taktiken hervorruft (sagt ja der Name des Genres), aber so sehr, wie ich mich bislang damit auseinandergesetzt habe, tat ich es noch bei keinem Strategiespiel. Und das scheint etwas zu bringen, denn ich konnte schon einige Siege erzielen. Gestern noch spielte ich erst allein im Netz und danach mit Daijiro noch einige Male zusammen. Wenn es auch nur gegen den Computer war, so konnten wir schon eiine Menge reißen. Nur zwei schwere Computergegner haben uns dann doch das Genick gebrochen. Aber das wird schon.
Bislang habe ich mich nur auf eine Rasse spezialisiert. Die Protoss sind mein, weil sie mir vom ersten Teil her sympathisch sind, ich die Rasse mag und deren Geschichte toll finde. Mal schauen, was ich noch alles mit denen lernen kann. Danach habe ich noch die Zerg und die Terraner vor mir, was ebenfalls ein Spaß wird! Und dann kann / muss man ja noch immer die großartige Kampagne zwischendurch spielen, was ebenfalls sehr unterhaltsam ist!
Ach es ist einfach großartig!!!
08.09.2010
Meine Verzweiflung
Ich hatte mir die Daten so schön zurecht gelegt. Das richtige Format richtig angelegt. Und das, weil man es ja gelernt hat, in verschiedenen Dateiformaten, damit man auf der sicheren Seite ist. Man betritt siegessicher die Druckerei und wird direkt von der Realität eingeholt. Ein dusseliger Windows XP PC mit Corel Draw. Da ist Ärger vorprogrammiert!
Schnell zeigte sich, dass der Drucker die Daten nicht öffnen konnte. Ich gab ihm den Tipp, diese im Illustrator zu öffnen, Fehler zu finden und zu korrigieren und die Datei dann neu zu speichern. Leider war die Version jetzt sehr alt (CS1), weshalb das Öffnen nicht möglich war. Zig mal hin und her probiert, bis ich schließlich nach Hause fuhr, um die Daten dort zu kontrollieren und neu zu speichern. Die Kontrolle ergab, dass alles ok war. Trotzdem brachte ich sie auf insgesamt sieben neue Dateiformate, wo doch eins klappen sollte. Fix gebrannt und wieder zurück.
Nach nur einer Stunde "mal eben", kam ich wieder bei der Druckerei an. Der Mann war nicht mehr da. Stattdessen kam eine Frau auf mich zu mit den Worten: "Ich mach das. Aber ich hab das noch nie vorher gemacht". Das sind so genau die Worte, die man hören möchte. "Keine Sorge", sagte ich, "ich helfe ihnen dabei". Und das muss ich als Kunde sagen. Natürlich konnte das Programm die Daten wieder nicht öffnen, obwohl vom Illustrator 8 - CS3 oder einer normalen PDF alles dabei war.
Nach etlichem hin und her schickte die gute Frau die Daten woanders hin, wo sie plötzlich geöffnet werden und somit auch verarbeitet werden konnten. Und hier stellte sich dann wenigstens heraus, dass der Fehler sonst wo lag, aber nicht in meinen Daten. Nach 1 1/2 Stunden war die Sache dann erledigt.
Jetzt muss ich noch einige Zeit warten, bis ich das Ergebnis sehen werde. So lange wird mich eine gewissen Unruhe begleiten, denn so richtig trauen tue ich der ganzen Sache noch lange nicht. Nächste Woche weiß ich mehr.
07.09.2010
Mein rauchfreies Leben
Immer wieder fällt einem auf, wie schnell die Zeit doch vergeht. Das liegt bekanntlich daran, dass die meisten einen geregelten Alltag mit immer wiederkehrenden Dingen (Arbeit, feste Termine etc.) haben. Da die Abstände zu den jeweiligen Events meist etwas größer sind, landet man oft in einem Trott. Dieser Trott wird nicht so ganz bewusst erlebt, weshalb die Zeit schnell vergeht. Einem Kind hingegen kommt die Zeit viel länger vor. Grade wenn man sich als Erwachsener an die Kindheit zurück erinnert, meint man, die Zeit wäre damals langsamer vergangen. Kinder erleben täglich sehr viele Dinge neu und viel mehr ist aufregend. Der Alltag fehlt und wenn all dies gekoppelt wird, dann kommt es einem vor, als verginge die Zeit schneller, je älter man wird.
Anders als das oben genannte ist es aber eigentlich immer, wenn man auf etwas wartet oder etwas einen Zeitraum überbrücken soll. Das Warten auf ein Paket kann zum Beispiel, je nach Inhalt eine Ewigkeit brauchen.
In meinem Fall ist es das Rauchen. Ein Jahr und eine Woche ist es nun her, als ich meine letzte Zigarette geraucht habe. Eine lange Zeit, wie ich finde und ich bin sehr froh darüber! Mein Körper dankt es mir sicherlich wesentlich mehr als mein Bewusstsein. Erinnere ich mich jetzt aber zurück, dann könnte ich fast schon sagen "wie, ein Jahr ist das erst her?". Weshalb das nun anders herum funktioniert, kann ich nicht sagen. Ich kann zwar sagen, dass es schon wieder neun Monate her ist, das Weihnachten war und das die Zeit schnell vorbei ging. Aber "erst" ein Jahr nicht rauchen hingegen kommt mir relativ kurz vor.
Nichts desto trotz ist ein Jahr rauchfrei schon eine feine Sache, die ich jedem nur empfehlen kann! Aber ich selbst war lange genug dumm, weshalb ich jetzt sicherlich nicht den Moralapostel spielen möchte!
Vor drei Jahren (August 2007)
Mein Geburtstagfest wurde mal wieder gefeiert. Eine großartige Feier, die bis Morgenstunden ging. Ich erinnere mich noch, wie das Wasser lief und wir plötzlich in einer Pfütze saßen. Großartig.
Wir waren oft im Garten. Dort wurde unter anderem der Baum gefällt, welcher bis Dato über die obere Wiese ragte. Holz musste gehexelt werden und natürlich war die Wiese mal wieder kaputt. Der Holzunterstand bekam sein finales Dach und wurde schön befüllt. Natürlich wurde auch gegrillt. In diesem Monat auch bei monsumartigen Regenfällen. Ein Spaß!
Im Kino lief der Simpsons Film und der erste Teil der Transformers Reihe. Ein neues Handy habe ich mir zugelegt, welches jetzt Goldi besitzt und im Bad verlegte ich neuen Boden. Wurde nebenbei doch nicht so schön wie gedacht. Zudem fuhren HorstSergio und ich zum ersten Mal auf das Area4 Festival. Ein schönes Festival, was mit bis heute besser gefällt als jedes Rock am Ring oder Hurricane!
Des weiteren ereignete sich noch etwas wegweisendes in diesem Monat. Ich bekam einen neuen Job, den ich bis heute mit Freude auch weiterhin ausübe. Zu verdanken hatte ich das der Jassi, die mir mal ordentlich in den Arsch getreten hat.
Zu guter letzt gab es noch einen Videoabend beim Dackelkotze. Dort schauten wir Donnie Darko. Ein guter Film!
06.09.2010
Mein Wochenende
Sehr viel ist passiert, sehr viel haben wir unternommen. Neben spontanem Sushi, Eis essen in der Innenstadt mit meinen Eltern oder einer spontanen Partie Starcraft, gab es aber auch noch genug geplante Unterhaltung.
Den Anfang machten wir am Freitag beim Tricky. Eine ansehnliche Anzahl angenehmer Personen versammelten sich dort, so dass wir bei einem gemütlichen Glas Cuba Libré zusammen und hatten Spaß. Das übliche halt. Bis etwa 1 Uhr saßen wir zusammen, als sich einige auf den Heimweg begaben. Da wir natürlich noch nicht genug hatten, gingen wir noch in die Pelmke. Hier war Disko angesagt, welche mich direkt mit diversen Klassikern auf die Tanzfläche lockte. Bis etwa vier Uhr blieben wir, was für Hagener Verhältnisse in letzter Zeit doch mehr eine Seltenheit war. Der nächste Tag hat es mir jedoch nicht gedankt! Dabei war der Samstag besonders wichtig!
Der Hodi feierte am Abend in seinen Geburtstag rein. Infolge dessen machten wir uns mit einer lustigen Runde auf, dies gebührend zu feiern. Mir ist es ja immer eine Freude, den Hodi zu besuchen. Mag an der Atmosphäre oder so liegen. Vielleicht auch an ihm oder ach was weiß ich. Ein toller Abend war es auf jeden Fall! Vor allem, weil die Herren Dackelkotze und Schulz ebenfalls anwesend waren. Ich ziehe solche Abende ja immer einem Diskobesuch oder dergleichen vor und war demnach von lustigen Anekdoten und dergleichen völlig begeistert. Leider ging es der Goldi nicht so gut, weshalb diese gegen ein Uhr nach Hause gebracht wurde.
Am Sonntag ging die Geburtstagsfeier dann auch schon weiter. Ganz Oldschool, lud der Hodi zum Kegeln ein. Dafür buchte er eine völlig runtergerockte, typisch deutsche Kegelbahn, die zudem noch von Indern betrieben wird. Ein wirklich skurriler Anblick.
Nach dem üblichen einspielen wurde artgerecht gekegelt. Typische Spiele wie hohe oder niedrige Hausnummer, mit zehn Personen in je zwei Teams. Zwischendurch wurde gegessen (dabei wurde das Cola-Schnitzel erfunden ->American Style) und weiter gespielt. Ein großartiger Abend! Selten habe ich so viel gelacht und so viel Spaß gehabt! Die Runde war einfach perfekt! Wenn es nach mir gegangen wäre, dann säßen da immer noch. Aber irgendwann muss man ja auch mal Geld verdienen, weshalb wir gegen 22 Uhr den Heimweg antraten.
Alles in allem also ein perfektes Wochenende (Kopfweh von Goldi mal abgesehen). Ich freue mich schon sehr auf die nächste Zeit! Und ein Dank nochmal an den Hodi für Speis, Trank und Kegelspaß!
03.09.2010
Meine Tutorials
In meinem Fall ist es häufig das Wunderkind Cinema 4D, dass mich immer wieder vor neue Probleme bringt. Kurze Erklärung für alle unwissenden. Cinema 4D ist ein Programm mit dem man 3 dimensionale Objekte, Animationen, Filme und dergleichen erstellen kann. Je nach Können sind diese Objekte, Gegenstände oder was auch immer so gut, dass man den Unterschied zu einem Foto auf dem ersten Blick kaum noch erkennen kann. Und genau dahin soll es ja meistens gehen.
Bei mir sehen diese Grafiken mal gut aus, mal völlig furchtbar. Das hängt meistens vom Objekt ab, welches es grade zu erstellen gilt. Um sich hier zu verbessern, kann man wie für so viele andere Programme einen Kurs absolvieren. Weil das Geld und Anreisezeit kostet, sind solche Besuche mehr als selten. Doch als gute Alternative werden im Internet eine Menge Tutorials angeboten. Kleine oder große Anleitungen, wie die Dinge zu funktionieren haben. Diese werden meist von talentierten, freundlichen Menschen erstellt, welche diese für lau anderen zur Verfügung stellen. Eine ganze Menge konnte ich dabei schon lernen.
Leider gibt es dann doch immer wieder Tutorials, welche einen in den Wahnsinn treiben können. "Laden Sie sich diese Datei hier runter", "Aktivieren Sie diese Funktion" oder "Klicken Sie hier auf das Bild". Alles Sätze, die in jedem Tutorial zu finden sind, leider aber nicht immer klappen. Entweder, man ist zu blöd oder der jeweilige Link ist kaputt. Leider ist oft letzteres der Fall, was doch sehr frustrierend sein kann, wenn man aufgrund dieser Tatsache das gewünschte (meist perfekt erscheinende) Turorial nicht nutzen kann. Ich weiß nicht, wie oft ich schon Tutorials abbrechen musste (gerne auch mittendrin), weil irgendetwas nicht klappte. Ich habe oft das Gefühl, manch ein Schritt wird einfach ausgelassen (ja, auch nach einer Registrierung). "jetzt klicken wir hier und es sieht so aus" -Nein, tut es nicht! Und nun? Nochmal, Fehlersuche und ab und an verzweifeln.
Keine Ahnung, um wieviel ich besser sein könnte, wenn immer alles so geklappt hätte, wie es dort beschrieben ist. Trotzdem bin ich den fleißigen Helfern draußen in der Welt sehr dankbar! Viel Gutes ist ja immernoch vorhanden. Man muss nur wissen wo!
02.09.2010
Mein FIFA Abend
Ich hatte mich sehr auf diesen Abend gefreut, denn aufgrund des bevorstehenden großen FIFA Tuniers in Bergneustadt habe ich in den vergangenen Tagen viel trainiert. Infolge dessen ging ich mit einer recht großen Erwartungshaltung an mich selbst die Sache ran.
Da wir nur zu dritt waren und simulierte Spiele scheiße sind, spielten immer zwei Spieler mit einem vierten Team gegen den Hauptspieler. Und so begann auch mein erstes Spiel gegen dieses "unwichtige" Team. Dieses konnte ich mit einem Unentschieden beenden. Ich schob das Ergebnis auf die verbesserte Absprache und die erhöhte Freiheit, die man mit zwei Spielern hat. Doch dabei sollte es nicht bleiben.
Bei meinem zweiten Spiel musste ich direkt gegen Daijiro spielen. Ein 1:0 fing ich mir in der ersten Minute ein, welches ich wenige Sekunden später noch ausgleichen konnte. Doch in der zweiten Halbzeit ging er auf 3:1 hoch. Und ab da war es dann auch schon vorbei. Ein Unentschieden gegen Tasche gab es noch und ansonsten ging es nur noch bergab.
Einen verdienten letzten Platz machte ich und in keiner Sekunde merkte ich etwas von meinem Training. Das führte natürlich zu einer erheblichen inneren Unruhe. Schaut man sich dann seinen Gegner an, der sich bei einem 6:0 Vorsprung noch darüber aufregt, wie kacke er ist, nur weil er mal daneben schießt, macht einen das nicht entspannter.
Jetzt habe ich nur noch das Tunier in Bergneustadt im Visier, wofür ich weiter trainieren werde. Danach aber werde ich wohl keine Lust mehr auf dieses Spiel haben. Warum soll ich ein Spiel spielen, das mich nur aufregt? Warum soll ich irgendwo hin gehen, weil ich Spaß haben möchte, wenn ich doch nur Frust erlebe? Die Motivationskurve neigt sich gegen Null. Erfolgserlebnisse gibt es nicht. Nachdem ich mir das jetzt mehr als lange angeschaut habe, höre ich doch lieber einfach auf. Meinetwegen mit der Erkenntnis, dass ich es nicht kann. Was soll´s? Ich möchte spielen, um etwas zu erleben. Nicht aber um mich aufregen zu müssen, gereizt zu sein oder mich sonstwie zu ärgern. Deswegen spiele ich auch so wenig Trials. Weil man einfach nicht weiter kommt.
Fifa kommt nur noch bei einer ausgeglicheneren Vierer Runde in die Tüte. So wie es im Moment ist, macht es mir keinen Spaß und ich hab da keine Lust mehr drauf. Das hat nichts mit den Leuten zu tun, sondern liegt lediglich an mir. Seit gestern ist mein Interesse an FIFA 11 auch verloren gegangen. Same shit, different Game!
Drauf geschissen!