Wieder ist es Montag und die Woche hat begonnen. Bla Bla, man kennt die Einleitung ja schon.
Das letzte Wochenende war mal extrem gut! Die Goldi und ich haben uns recht spät dafür entschieden, ins San Sushi zu gehen. Zwar ging noch eine Rundmail rum, doch aufgrund der Spontanität, war es nur der Hodi, der noch Zeit hatte. Zu dritt gingen wir also in den allseits beliebten Fischladen und ließen uns ordentlich versorgen. Mit einer üblichen großen Portion füllte ich meinen Magen. Irgendwas habe ich anders gemacht als die letzten Male, denn ich kannte die Sorten alle nicht. Lecker waren sie, doch dank der ungewohnten Namen werde ich mir wieder mal nichts bis zum nächsten Mal merken können. Später gab es noch ein Wasabi-Experiment, da der Hodi selbiges nicht mag. Insofern landete sein ganzer Klecks auf einem meiner Sushi-Happen. Eine Explosion an Schärfe und Brenneffekten ging in meinem Mund auf. Eine Sekunde Todesangst und dann war´s das auch schon wieder.
Danach ging es dann zu mir nach Hause. Zur Freude meines ewig mosernden Nachbarns kamen noch viele weitere Gäste, so dass die Hütte plötzlich mit neun Leuten gefüllt war. So saßen wir noch mehrere Stunden beisammen. Der Abend war schonmal super. Dafür, dass ich am Donnerstag noch nichts wusste, war es recht spät, relativ abwechslungsreich und wirklich lustig! So muss das sein!
Der Samstag begann dann ziemlich ähnlich. Der Dackelkotze und die Wowolf kamen vorbei. Später fand sich der Homeboy noch bei mir ein und schon ging es los in die Pelmke. Dort nutzte die S. den Grissly-CLub (Disko), um den Abschied vor ihrer Australientour zu feiern.
In der Pelmke war es extrem voll. Allerhand Gesichter, die man wirklich nicht oft sieht, waren versammelt. Und das schöne daran war, es waren fast nur diese Gesichter, die man tatsächlich auch gerne wieder sieht. Insofern hatten wir einen sehr unterhaltsamen Abend. Hier ein wenig tanzen, dort ein Bierchen und an der anderen Ecke alte Geschichten wieder rausgraben. Zu einer noch späteran Uhrzeit als am Vorabend, machten wir uns dann irgendwann auf den Heimweg.
Am Sonntag hat mir mein Körper die langen Nächte dann aber doch heimgezahlt. Obwohl ich erst um 13 Uhr aufgestanden bin, wollte ich einfach nicht richtig fit werden. Man kennt das ja. Ich frage mich dann immer nur, wie es Leute schaffen, die trotz einer langen Nacht um 11 Uhr schon wieder auf den Beinen sein können. Das ist einfach nichts für mich!
Nachmittags wurde dann endlich noch Shutter Island geschaut. Ein großartiger Film! Der Hodi hatte ihn mir schon vor Monaten geliehen, doch leider fehlte uns immer die Zeit oder der passende Fernseher. Den Film kann ich jedem nur empfehlen. Nur über die Story kann ich nichts verraten. Zu groß ist das Risiko, zu viel zu verraten und somit alles zu versauen.
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