04.04.2011

Mein Sucker Punch

Nach langer Zeit ging es mal wieder ins Kino. Sucker Punsh war angesagt. Ein Film, von dem ich eigentlich nur wenig gutes gehört habe, trotzdem aber vom Trailer völlig begeistert war.

Da wir an dem Abend aber nichts anderes zu tun hatten und ein Kinobesuch zu zwei eine feine Sache ist, machten wir uns auf den Weg.

Zack Snyder versucht in diesem Film, ein ähnliches Filmwirrwar zu kredenzen, wie es in der Matrix oder mit Inception geschaffen wurde. Das Ganze soll dann mit eienr Bildwirkung wie 300 auf den Zuschauer einschlagen. Irgendwie ist es aber bei dem Versuch geblieben.

Eines vorne weg. Den Film fand ich wirklich gut und ich kann ihn all denjenigen empfehlen, die auf Aktion, eine etwas verwirrende Story und viel Weiblichkeit stehen. Die Bilder haben auch eine besondere Wirkung, kommen aber an 300 bei weitem nicht ran, da sie zu sehr nach einem Computerspiel aussehen.

Trotzdem hat der Film einen gewissen Reiz. Ok, die Story ist einfach. Ein Mädchen wird zur Weise und bekomm das gesamte Erbe. Der Stiefvater findet das blöd und sorgt dafür, dass sie in die Irrenanstalt kommt. Hier ist die Welt natürlich noch verdrehter und alle sind böse. Mit Visionen in einer Traumwelt versucht das Mädel dann den Ausbruch. Plumpe Story, plumpe Dialoge und eine Menge für´s Auge. Wie schon gesagt, sehr gutes Poppkornkino, dass viel Spaß beim anschauen bringt. Die Sory ist plump, nicht schlecht! Und der Aha-Effekt am Ende ist zwar nicht so überraschend wie bei manch einem anderen Film, trotzdem aber gut gemacht.

Schaut ihn euch doch einfach selbst an. Vielleicht auch mal im Kino, anstatt zu Hause auf dem Fernseher.

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