23.02.2011

Mein Kegelabend

Wie so oft, ging ich gestern davon aus, einen ruhigen Abend zu Hause zu verbringen. Doch in der Regel kommt bei einem solchen Vorhaben meist etwas dazwischen. So auch wieder gestern.

Meine Eltern gehen mit Freunden seit jeher alle zwei Wochen Kegeln. Etwa einmal im Jahr passiert es aber, dass dieser Kegelabend ausfallen muss. Dann bekomme ich meistens einen Anruf meiner Eltern, dass die Bahn gemietet, aber trotzdem frei ist. Die Folge ist Kegel für umsonst.

Ich telefonierte also ein wenig herum und bekam auf die schnelle doch noch ein paar Leute zusammen. Kurz gesagt die Jassi und den Mäycel, da der Rest schon verplant war. Die Anzahl der Personen tat dem Spaß aber keinen Abriss. Im Gegenteil, denn so konnte man sich gut unterhalten, ein wenig kegeln und im Falle der anderen beiden noch eine Kleinigkeit essen.

Bei nur drei Personen kommt man wirklich oft dran, was das hinsetzen schon fast überflüssig macht. Die Folge war ein fast schon überanstrengtes Handgelenk. Die Schmerzen heute blieben aber zum Glück aus!

Ich bin froh, dass dieser Abend so stattgefunden hat. Sich mit Freunden zu treffen ist doch eigentlich immer schöner, als allein zu Hause vor irgendeiner Kiste zu sitzen. Zudem war ich immernoch früh genug zu Hause, um ein Paar Seiten zu lesen. Flimmerkisten hat man ja den Tag über genug vor dem Auge!

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