28.10.2010

Ihr Konzert

Einige Monate ist es schon wieder her, seitdem die Goldi und ich auf einem Konzert waren. Das sollte ich gestern endlich wieder ändern. Linkin Park standen auf dem Programm. Eine Band, welche mir ziemlich egal ist, die Goldi aber sehr gerne hört. Schon zwei Mal hat sie die Jungs in der Vergangenheit Live gesehen. Damals musste sie immer in den Rängen sitzen, da niemand mit ihr in den Pulk wollte. Da ich ihr keinen Wunsch abschlagen kann, ging ich also gestern mit ihr in Köln auf das Konzert und begleitete sie so weit nach vorn, wie es ging (scheiß Bändchenregel!)

Köln ist ja immer für einen Stau gut, weshalb die Hinfahrt mal wieder etwas länger brauchte. Das kennt man ja seit Jahren. Doch relativ zügig kamen wir dann doch in der Arena an. Ich liebe den Moment, in dem man zum ersten Mal die Halle betritt. Alles schön groß und man kann zum ersten Mal einen Blick auf die noch versteckte Bühne erhaschen. Dann wird es aber erstmal wieder langweilig, da man ja immer zu früh da ist und meistens noch eine Vorband ertragen muss. Doch diese Vorband war gestern man in Ordnung! Future Heads hießen die Jungs, kamen aus England und klangen ein wenig wie The Clash. Nur schneller!

Nach 45 Minuten Spielzeit und weiteren 30 Minuten Wartezeit, ging es dann endlich los. Die Bühne war groß, aber im Grunde nur bestückt mit ein paar Treppen und Keyboards. Sah aber trotzdem gut aus und wurde durch eine riesige Leinwand im Hintergrund untermalt. Diese war in ein Meter breite Stücke unterteilt, welche drehbar waren. Damit ließen sich einige nette Effekte darstellen, was die Show gut untermalte.

Die Show und vor allem die Musik ließen für meinen Geschmack dann aber doch einiges zu wünschen übrig. Ich wusste ja schon im Vorfeld, dass ich die Band bis auf ein Lied nicht mag (das spielten sie zum Glück), wollte mich aber eines besseren belehren lassen. Das Hip Hop Drum n Base Lied direkt zu Beginn half da aber nicht bei. Rap finde ich nunmal scheiße! Dann wurde es zum Glück rockiger. Leider haben Linkin Park zwei Probleme, mit denen ich mich nicht anfreunden kann. Warum muss der Sänger immer schreien? Das nervt! Zudem habe ich bei den meisten Liedern das Gefühl, es baut sich enorme Spannung auf, die im Nichts verpufft. Man wartet auf einen Höhepunkt, der leider nicht kommt. Den Mädels um mich herum schien das egal zu sein. Die kreischten so, wie ich es mir auf einem Tokio Hotel Konzert vorstelle.

Spaß hat das Konzert gemacht und es war auch so, wie ich es mit vorstellte. Aber umgehauen hat es mich beiweitem nicht. Dafür klingen die Lieder einfach zu ähnlich und haben zu viele Elektro-Einflüsse. Zudem nervt der Schreisänger mit seinen Bewegungen, die nach üblen Bauchschmerzen aussehen. Zu meiner Verwunderung sah das die Goldi ähnlich und begründete dies mit einem "ich habe in den drei Jahren zwischen den Konzerten einfach zu viel besseres gesehen".

Nichts desto trotz war es ein schöner Abend. Etwas krachig zwischendurch und nervig dank Stau, aber in jedem Fall eine spaßige Sache. Jetzt warte ich mla ab, welche Band als nächstes auf dem Programm steht.

26.10.2010

Mein Stahlträgermann

In den letzten Tagen habe ich mich immer wieder mit Freunden über diverse Neuigkeiten vom Stahlträgermann unterhalten. Dabei stellte sich herraus, dass selbst der größte Sympathisant nicht alle Geschichten kennt. Der Grund dafür sei, wie ich es vermehrt gehört habe, die Länge der Geschichten. Dies zu ändern fällt mit jetzt extrem schwer, da es sich sowieso schon um Kurzgeschichten handelt. Diese weiter zu kürzen geht schlecht, wenn ich weiterhin Emotionen und Spannung einbauen möchte. Ironisch finde ich es hierbei, dass mir immer vorgeworfen wird ich würde, den Dingen nicht genug Zeit widmen.

Um dieser Miserie zu entkommen, habe ich mir gleich zwei Neuerungen überlegt. Beide werden mit Erscheinen des nächsten Teils sofort übernommen. Die kompletten Geschichten werden schon fertig sein, hier jedoch nur häppchenweise in einem von mir bestimmten Zeitraum veröffentlicht. Damit jedoch die Leser, welche gleich alles auf einmal lesen wollen, in den vollen Genuss kommen, wird die Geschichte gleichzeitig als PDF veröffentlicht. Diese kann man sich dann ausdrucken und an seinem Lieblingsleseort sich zu Gemüte führen.

Die bisherigen Geschichten werde ich nach und nach aufarbeiten und ebenfalls in Form einer PDF zur Verfügung stellen. Um sich ein Bild davon machen zu können, gibt es hier schon die erste Geschichte "Stahlträgermann - Die Entstehung" als Download. Eine Kleine Umfrage zur Form der Veröffentlichung starte ich auch mal. Zum Download einfach auf die Datei klicken.

"Stahlträgermann - Die Entstehung"

Mein Video-Held!

Dieses Jahr ist für mich ein großes Jahr der Jump ´n Run Spiele! Lässt man mal StarCraft kurz beiseite, dann gibt es nur eine Reihe, welche mich dieses Jahr schon eine ganze Weile begeistert.

Natürlich spreche ich von niemand anderem, als von den Super Mario Spielen. Dieser kleine Klempner hält uns in diesem Jahr seit 25 Jahren bei Laune. Für mich heißt das, dass ich seit 23 Jahren die Super Mario Reihe spiele. Aber nicht nur das. Super Mario war das erste Konsolenspiel, welches ich jemals gespielt und gleichzeitig auch besessen habe. Kleine LCD Spiele lasse ich jetzt mal außen vor. Kennt ihr die noch? Ein kleiner Bildschirm mit einem Spiel drauf? So eins habe ich mit dem Horst mit wachsender Begeisterung gespielt. Keine Ahnung, ob das vor oder nach Mario war.

In diesem Jahr ist Mario aufgrund seines Jubiläums besonders präsent. Aber auch ohne, gab es dieses Jahr einiges zu Spielen. Angefangen hat es in diesem Jahr mit New Super Mario Bros Wii, einem extrem geilen Jump n Run, welches leider viel zu Kurz war. Das sollte man ruhig nochmal im Multiplayer angehen! Recht bald darauf kam dann auch schon der nächste Kracher. Super Mario Galaxy 2 hält mich bis heute noch bei Laune. Erst gestern haben die Goldi und ich 12 weitere Sterne ergattert!

Der nächste Paukenschlag steht dann im nächsten Monat schon bereit. Als Überraschung gibt es ein Remake eines Remakes. Die Teile Super Mario Bros. 1-3 sowie Super Mario Bros. 2 USA erschienen damals grafisch aufgewertet für den Super Nintendo, welchen ich leider nicht mein eigenen nennen konnte und demnach nicht gespielt hab. Nun aber kommen diese Spiele ein weiteres Mal neu veröffentlicht auf den Markt. Dieses Mal aber für die Wii. Der Fairness halber zum Preis, wie sie auch im Wii-Shop zu haben sind, dafür aber noch mit einer Menge an Bonusmaterial in Form von einem schicken Handbuch und einer DVD. Mal schauen, ob oder wann ich mir das Paket zulegen werde. Eigentlich müsste ich ja auch die ganze Konsole im Package mit einer roten Wii zulegen. Aber 250 € sind dann vielleicht doch etwas übertrieben. Mal schauen, was ich tun werde. Auf jeden Fall freue ich mich darauf, was der gute Mario in den nächsten Jahren noch so alles anstellen wird.

Er ist definitiv die Nummer eins auf dem Spieleolymp!

25.10.2010

Mein Fest der Feste

Endlich war es wieder soweit! Ein Jahr Vorfreude lag hinter uns, die guten Klamotten konnten eintstaubt werden und los ging es nach Essen. Das "Fest der Feste" in stand mal wieder bevor.

Nach einer sehr Nervenaufreibenden Fahrt, welche dank einem Unfall 60 Minuten länger dauerte, kamen wir noch rechtzeitigt beim Tiny an. Da hier für die Nacht unser Schlafplatz sein sollte, war ein Treffen bei ihm sinnig. Leider schaffte ich es aber nicht mehr, die Maja noch zu besuchen. Von dort ging es jedenfalls weiter in die Messehallen zum eben genannten Fest.

Zum dritten Mal war ich nun schon dabei und kann sagen, dass es von Jahr zu Jahr besser wird! Das fing schon beim Essen an, welches wie immer extrem reichhaltig und gut war. Nichts desto trotz habe ich mich überwiegend an dem Sushi Buffet bedient, dass über einen langen Zeitraum hinweg immer wieder neu befüllte wurde. Wäre mir nach dem dritten Teller nicht schon schlecht gewesen und hätte ich nicht doch noch die Runde machte, um den restlichen Speisen ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken, würde ich da bestimmt jetzt noch sitzen.

Neben einem deutlich besseren Programm als im Jahr zuvor, gab es wie immer viel Musik, welche sich wieder einmal auf die allseits bekannten Coverstücke konzentrierte. Natürlich mit einer etwas anspruchsvolleren Auswahl, als man sie von diversen Volksfesten her kennt, trotzdem aber uninteressant genug, um sie gekonnt zu ignorieren. Zum Glück ist die Musik nicht ansatzweise so laut wie auf einer Karnevalsfeier, weshalb man diese ganz gut ausblenden konnte. Somit konzentrierten wir uns auf das Wesentliche, was in diesem Fall den ein oder anderen Umtrunk bedeutete. Bei dem Eintritt ist es wohlbemerkt wichtig, so viel zu trinken und zu essen, wie man es kann, damit es sich auch lohnt.

Gelohnt hat es sich auf jeden Fall, denn der Abend war wieder einmal großartig! Mit dem Horst, dem Tiny und einigen anderen hab ich ordentliche einen drauf gemacht. Und ich kann, so bin ich überzeugt, der einzige, der auf diesem Fest jemals auf einem Stuhl getanzt hat. Die Security-Frau war jedenfalls schnell sehr erschrocken und bat mich, dies sofort zu unterlassen. Beim Thema Stuhl fällt mir noch ein, dass ich den Beweis für ein gewisses Maß an Mehrgewicht bekommen hab. Ein Hocker gab plötzlich nach und sank langsam unter mit zusammen. Was zuvor noch wie ein betrunkenes Zusammensacken am frühen Abend aussah, stellte sich schnell als Mangelerscheinung des Materials herraus.

Bis fünf Uhr in der Nacht ging die Feier und hat jede Minute Spaß gemacht. Jetzt muss ich wieder ein Jahr lang warten, was schon ein wenig schade ist. Zum Glück geht es wenigstens nächste Woche schon wieder nach Essen.

21.10.2010

Mein Kissen *UPDATE*

Weil ich im Sinne des bequemen Liegens meinen Kopf immer beim Schlafen auf meinen Arm lege, tut mir des Morgens oft meine Schulter weh. Das kann nicht gut sein und muss geändert werden!

Als ich einen angehenden Fachmann befragte, woher denn dieses komische Ziehen in der Schulter käme, fragte er mich gleich nach meiner Schlafposition. Daraufhin bekam ich den Tipp, mein Kissen und die damit verbundene Schlafstellung zu verbessern.

Bei meiner Shoppingtour auf Amazon stolperte ich recht schnell über das hier abgebildete Wasserkissen. Ein Kissen, befüllt mit Wasser (nein, nicht ausschließlich). Weil es zum Bett passt und zu dem Zeitpunkt ein Schnäppchen war, machte ich mich bezüglich des Schlafkomforts schlau und konnte nur gutes in Erfahrung bringen. Da der Kauf im Netz sehr schnell passiert und ein mahnender Blick auf das vorhandene Geld vor einem entfällt, war die Bestellung ruckzuck abgeschlossen.

Jetzt, zwei Tage später, halte ich mein neues Kissen in der Hand und bin schon ganz aufgeregt, wie es sich anfühlen wird, wenn die Schutzfolie erstmal weg ist und Wasser eingefüllt wurde. Noch interessanter wird es dann heute Nacht beim Selbsttest. Mal schauen, ob sich mir eine neue revolutionäre Schlafhaltung offenbart.

*UPDATE*

So, die erste Nacht ist vorbei und ich weiß noch nicht, was ich von dem Kissen halten soll. Es ist mit 3,5 l Wasser gefüllt, weshalb es 3,5 kg wiegt. Daran muss man sich erstmal gewöhnen und es war diese Nacht beim Kissen zurecht rütteln echt komisch bzw. schwer. Ansonsten war es gemütlich, half aber noch nicht bei der Suche nach einer neuen Position. Dafür habe ich aber gestern Abend beim Einschlafen meinen eigenen Puls nicht gehört. Das war sonst oft der Fall, da ich mit meinem Arm irgendwie druck auf´s Ohr brachte. Es wäre eine Wohltat, wenn das nun vorbei ist!

Meine Erfolge

Jeder, der auf einer aktuellen Konsole (außer der Wii) oder am Computer zeitgenössische Spiele spielt, der kennt sie. Die Erfolge oder Archivements, welche man seit ein paar Jahren bekommt. Eine kurze Erklärung für alle diejenigen, die sie nicht kennen: Man spielt ein Spiel und schafft etwas besonderes. Das kann zum Beispiel ein besonders weiter Sprung sein, ein Tor in der letzten Sekunde oder eine bestimmte Anzahl an Treffern innerhalb eines Zeitraumes. Die Vielfalt ist fast unbegrenzt. So auch manchmal die Unsinnigkeit.

Bis vor kurzem habe ich mich immer negativ darüber geäußert, da ich dieses System für bescheuert hielt. Andauernd nervt einen Facebook mit diversen Meldungen über grade diese unsinnigen Erfolge, da Captain Kacke hat vier Sekunden die Luft angehalten hat und sein Profil mit Facebook verbunden hat. Irre, das will ich wissen. Doch StarCraft sei Dank hat mich nun schon seit einiger Zeit diese "Sammelwut" gepackt. Ab und an, wenn ich ein gutes Spiel gemeistert habe, blinkt ein kleines Fenster auf, welches mir über meine "besondere" Tat Auskunft erteilt. Da man die Liste der zu erreichenden Erfolge meistens nicht kennt, ist das immer wieder ein Überraschungsmoment. Erst gestern habe ich in diversen, außerordentlich guten, StarCraft Spielen mit dem Daijiro meinen lang ersehnten "Glückssträhne" Erfolg für fünf Siege in Folge bekommen.

Nur sollten diese Erfolge bei der jeweiligen Community bleiben, die sich auch dafür interessiert. Was soll ich meinen Account denn bitte mit Facebook oder Twitter verknüpfen? Da hört es dann auch schon wieder auf. Intern aber nehme ich mein negatives Statement über Archivements wieder zurück, denn da machen sie schon Spaß!

19.10.2010

Meine Malerei

Natürlich habe ich auch in der letzten Zeit wieder gemalt.

Nachdem ich meine Gesichter gemalt habe, habe ich mich einige Tage mit dem Carravaggio Bild beschäftigt. Vom Comic zum Realen quasi. Die logische Folge für mein nächstes Bild war demnach wieder ein Comic. Deshalb habe ich aus dauerhaftem aktuellen Anlass und vor allem des Spaßes wegen, meinen Stahlträgermann gemalt. Vielleicht erinnert sich der ein oder andere an mein erstes Bild, welches ich hier gepostet habe, als ich mit dem Malen anfing. Damals habe ich ihn ebenfalls gemalt.

Bei der Art und Weise wie ich ihn dargestellt habe, musste und wollte ich mich an der fabelhaften Vorlage vom Hodi halten. Er, als zeichnerischer Vater, hat Farbe und Form definiert. Da diese Zeichnung dem entsprach, was ich mir damals vorgestellt habe (oder es gar übertroffen hat), habe ich seine Zeichnung als "offizielles" Stahlträgermann-Aussehen festgelegt. Da dies nur definiert ist, muss ich mich natürlich an der Vorlage orientieren, wenn ich ein neues Bild malen möchte.

Im Grunde habe ich bei dem gezeigten Bild nur die Perspektive geändert. Das aber war für mich schon Arbeit genug, da ich mich mit Dingen auseinandersetzen musste, mit denen ich mich so noch nicht beschäftigen musste. "Das hat viel mit Perspektive zutun", sagte Hodi zu mir, womit er natürlich Recht hatte. Aber man wächst mit seinen Aufgaben. Und irgendwann muss ich ja mal mit der Perspektive beginnen. Zudem habe ich das Stahlträgermann Logo eingebaut, welches es bei der ersten Zeichnung noch nicht gab.

Mein Umfrageergebnis

Seit bestimmt zwei Monaten ist die Umfrage schon beendet. Viel Zeit, in der ich schon längst eine neue hätte schreiben sollen. Aber mir ist in den Momenten, in denen ich daran gedacht habe, nix besonderes eingefallen.

Doch jetzt schließe ich erst einmal mit der letzten Frage ab, damit ich den Weg für etwas neues ebnen kann. Und das mache ich natürlich nur, weil ich ja schon längst etwas neues im Kopf habe.

Über FarmVille und andere Apps auf Sozialen Netzwerken habe ich mich erkundigt. Sind sie beliebt oder nerven sie nur?

Farmeville und andere Apps

Find ich super!
1 (8%)
Find ich furchtbar!
8 (66%)
Bin in keinem Netzwerk
3 (25%)

Von den zwölf Personen, die dabei mitgemacht haben, ist nur eine Person begeistert. Mit acht Stimmen sind wir uns einig, dass dieser Mist tatsächlich überflüssig ist. Aber wenn man dieses Ergebnis hochrechnen würde, dann wären das bei 500.000.000 Facebook Mitgliedern, oder sagen wir 300.000.000 Mitgliedern, wegen doppelten oder inaktiven Account (jaaa, es sind sicherlich mehr, ich weiß), bei 8% noch immer 24.000.000 Nutzer. Kann man so nicht rechnen, wäre aber eine enorme Summe!

Nur drei Leute machen es richtig und sind in gar keinem Netzwerk. Auch eine Option!

18.10.2010

Mein Warburg Wochenende

Zum zweiten Mal in Folge ging es ins schöne Warburg.

Ein entspanntes Wochenende war angedacht. Freitag beim Neme zu Besuch, um dort einen Film zu schauen, Samstag wieder hin, jedoch mit B. und H. als Verstärkung im Gepäck.

Das Drumherum war ruhig und sehr entspannt. Grade die Entspannung tat mir besonders gut, da ich am Donnerstag und Freitag leicht angeschlagen war. Die Couch war demnach mein Freund. Das Wetter spielte dieses Spiel mit und bescherte uns Kackwetter. Perfekt zum gammeln und spielen.

Beim Neme schauten wir am Freitag "Zimmer 1408". Ein gruselig angehauchter Mysterystreifen mit John Cusack, der mir sicherlich schon vom Hodi empfohlen wurde. Wenn nicht, empfehle ich ihm diesen jetzt. Der Film ist nicht schlimm, aber trotzdem musste ich das ein oder andere Mal mir ein quiecken verkneifen. Besonders angenehm fand ich die Atmosphäre für den Film. Der Neme hat mit seiner Dolby Anlage, der Leinwand und dem HD-Beamer ein ideales Heimkino geschaffen. Mal schauen, ob sich so ein Videoabend dort nicht etablieren kann.

Diesess Heimkino nutzten wir dann auch am Samstag. Als "Metallica Abend" wurde dieser angekündigt. Ein Abend wie jeder im Grunde, außer der Tatsache, dass eine dauerhafte Metallicabeschallung audiele und visuell dem Abend beiwohnte. Das Ganze begann extrem nervenaufreibend, da die eingefleischten Musikfreunde sich nicht ganz einig darüber waren, welches Video denn nun laufen sollte. Dieses Chaos wurde durch den Boxkampf unterbrochen und danach mit einer brillianten DVD gelöst. Als lustige Unterhaltungen standen dann mehr Debatten und Diskussionen über Musik und dergleichen an der Tagesordnung, weil ich einfach nicht die Fresse halten kann. Aber ich glaub, wir haben da einen guten gemeinsamen Nenner gefunden.

Als spielerischen Lichtblick stellte ich meine Perfektion im Super Mario spielen zur Schau. Der 120 Stern im Mario Galaxy 2 Teil ist meiner. Als Belohnung hat mich Nintendo mal so gar nicht enttäuscht! Zur Belohnung gibt es weitere 120 Sterne, die man nun in allen Leveln suchen darf. Hier mal einen dicken Pluspunkt an Nintendo, die mit Extras sonst immer etwas zurückhaltender sind. Abgerundet wurde das Wochenende dann mit Pro7, wo der Ghost Rider lief. Hierzu wäre aber jeder Kommentar überflüssig!

Jetzt war´s das aber erstmal für drei Wochen mit Warburg und man kann mal wieder Hagen etwas unsicher machen. Mal schauen was so kommt. Die Wochenenden sind ja schon wieder vollgepackt mit reichlich Unterhaltung.

15.10.2010

Mein Katze Video

Manche kennen den Menschen hier im Video von diversen Poetry Slams, die er in der Pelmke moderiert. Ich habe das Video grade auf der Seite der Katze gefunden und war direkt begeistert. Um euch ein wenig dran teilhaben zu lassen, verlinke ich selbiges und gebe noch den Rat mit, hin und wieder mal auf Katzecomic.de vorbei zu schauen!

Mein Mittwoch

Nur weil er schon zwei Tage her ist, soll er nicht vernachlässigt werden, der letzte Mittwoch. Gestern kränkelte ich vor mich hin und quälte mich durch den Tag. Das, gekoppelt mit viel Arbeit, führte zur Lücke.

Es war ein Risiko-Abend angedacht, da der Rocco und der Tasche sich anmeldeten. Somit lud ich zu mir ein und freute mich auf eine angenehme Runde. Doch im Laufe des Abend sagten nach und nach die Gäste ab, weshalb der Rocco allein vor der Tür stand. Da Risiko zu zweit vielleicht auch mal reizvoll, aber sicherlich nicht das Wahre ist, entschieden wir uns für ein Fifa Tunier. Jetzt kommt d r Punkt, an dem sich Daijiro ärgerte, nicht dabei gewesen zu sein. Verzeihung nochmal!

Rocco hatte eine lustige neue zwei Spieler Variante dabei. Jeder Spieler sucht sich zwei Teams aus und dann geht es eigentlich normal weiter. Nur das Treffen der beiden eigenen Teams wird simuliert. Der Rest läuft wie gehabt. Was folgte, war ein schöner Abend mit guten Spielen und einem schönen Gespräch im Nachhinein. Das Tunier verlor ich knapp, aber um Längen nicht so bitter wie es die Male davor war. Ein schöner entspannter Abend also!

13.10.2010

Meine Ligaspiele

Dauerbrenner Starcraft 2 hält mich auch weiterhin bei Laune! Dieses Liga System macht einfach großen Spaß und bietet eine Vielzahl an verschiedenen Variationen. Oftmals sind es kleine Erfolge, welche den Spaß erhalten, dann ist es wieder eine Strecke von Siegen, die man allein oder im Team absolviert, dann ist es wieder der Spaß mit Freunden.

Wenn man gut ist oder einfach nur energisch genug, dann bekommt man sogar für seine Mühe noch kleine Belohnungen. Die bringen einem zwar wenig, machen aber trotzdem eine Menge Spaß! Bei mir gab es gestern ein neues kleines Bildchen, welches ich mir als Portrait an die Brust pinnen darf. Dafür brauchte ich dann auch nur schlappe 25 Siege, was bei einer Siegesquote von 45% sehr Zeitaufwendig war. Aber man wächst ja mit seinen Aufgaben. In 25 weiteren Siegen gibt es dann das nächste Bild.

Nervig wird es, wenn man dauerhaft mit Teams spielt, die einem per Zufall zugewiesen werden. Ich sehe es ein, dass die Gegner auf den oberen Plätzen nicht die schlechtesten sind, aber dauerhaft favorisierte Gegner nerven. Ich tippe mal, dass dieser Zustand an mir liegt und sich meine Teamkollegen dann immer über mich aufregen. Es wird Zeit, dass der Schmeeeeedt und der Tiny mal wieder online kommen. Grade den Tiny habe ich schon ewig nicht mehr gesehen. Was ist da los?

11.10.2010

Meine Vergewaltigung

"...wenn alles so einfach wär, könnte niemand mehr staunen!", sagte der Raketensprecher zu mir. Und das stimmt!

Es war Mitte letzter Woche, als ich das letzte meiner 17 Porträts zu Ende gemalt habe. Da es sich dabei um mein eigenes Porträt handelte, habe ich mir die Freiheit rausgenommen, das Werk hier zu veröffentlichen. Was folgte, war eine neue Aufgabe vom Hodi. Dabei durfte ich mir ein Bild von Caravaggio aussuchen und sollte es nachmalen. Die Wahl fiel auf das rechts abgebildete Werk. Recht lahm, wenn man sich mal andere Werke des Künstlern anschaut, aber das ist hier wohl nicht wichtig. Letzte Woche fing ich mit dem Malen an und stellte ich hier einen ersten Zwischenstand online.

Jetzt habe ich etliche Stunden weiter daran gewerkelt und schwanke immer wieder zwischen einem positiven und einem negativen Eindruck. Mal sieht es in meinen Augen toll aus, mal wieder völlig daneben. Erst stimmt wieder einiges, dann erscheint es mir völlig falsch. Und so bessere ich Zentimeter für Zentimeter die Linien aus und komme einfach nicht dahinter, wo der Fehler liegt. Dann finde ich wieder einen Fehler und alles passt, bis mir eine weitere Ecke nicht mehr gefällt. Dann lehne ich mich zurück und betrachte das Bild aus der "ferne". Und je weiter ich zurück gehe, desto besser gefällt es mir. Dann aber wieder nicht und ich denke mir, was der armen Frau wohl passiert ist, dass sie so aussieht.

Aber macht euch euer eigenes Bild. Letztenendes bin ich mit dem Ergebnis doch zufrieden. Ich lerne ja noch! Zudem ist hier nix mit Effekten gemacht. Also keine Ebenen, kein ineinanderkopieren oder dergleichen. Alles aus zwei Pinseln, viele Farben und Geduld!




Mein Warburg Wochenende

Es war Volksfest in Warburg. Das heißt in diesem Fall "Oktoberwoche", umfasst insgesamt ca. 400.000 Besucher, ist gekoppelt mit einer Kirmes, mehreren Zelten und teilweise schlimmer Musik. Wenn jetzt jemand dieses Fest mit dem teilweise bekannten Kälkenfest vergleicht, dann ist das falsch. Trotzdem kann man dieses Fest mit einem einzigen Trinkgelage (jedenfalls in den Abendstunden) gleichsetzen. Aber bei welchem Fest ist das nicht so?

Und genau zu diesem ging es am Freitag, als ich um 22:15 nach einer Höllenfahrt in Warburg ankam. Schnell etwas gegessen und schon wurde wieder aufgesattelt. Die Goldi und ich kamen im Zelt an und suchten uns erstmal eine Ecke aus, in der wir es aushalten konnten. Gar nicht so leicht, wenn einem an jeder Ecke Bier über den Leib gegossen wird und die Musik in all ihren schlechten Fassetten um die Ohren dröhnt. Nachdem wir ein paar Bekannte und einen Tisch gefunden hatten, wurde es aber angenehmer. Nur die Musik nervte weiter. Warum muss es denn immer eine Coverband sein, die mit immer der gleichen Leier daher kommt. Es ist dabei völlig egal, welche Band man holt, da jede klingt gleich klingt. Und wenn eine dieser Mistbands das hier liest: Bitte hört euch mal eine der vielen Westerland Live Versionen an. Es muss nicht immer der schwule Radio Mix sein, der da gespielt wird. Wir wechselten das Zelt und hatten dort unseren Spaß.

Am Samstag besuchten wir bei dem super Wetter dann ein weiteres Mal das Fest und schauten uns die diversen Attraktionen an. Ein Highlight war das Riesenrad. Ewigkeiten ist es her, dass ich mit so etwas gefahren bin. Aber es ist noch immer toll. Besonders, wenn man einen so klaren Himmel hat und die ganze Stadt überblicken kann. Danach noch auf ein Trampolin ähnliches Springgerät, von dem mir beim Gedanken daran noch immer schlecht ist und die Hüfte schmerzt. War trotzdem ein Spaß!

Abends ging es dann auf die Geburtstagsfeier der N. und der R., wo wir die übliche gute Truppe wieder trafen. Mit gewohnt ausgelassener Stimmung feierten wir bis in die Nacht. Eigentlich wollten wir zusammen wieder auf die Oktoberwoche gehen, aber wie das nunmal so ist, sind wir dann doch versackt und blieben allesamt auf der Feier. Abgesehen davon, dass es generell gut war, wurde mir erst draußen klar, wie kalt es ist und das die Entscheidung die richtige war.

Ein sonniger Sonntag mit Spaziergang, Couch und großem Feuerwerk rundete das Wochenende ab und jetzt ist schon wieder Montag. Schön war´s!

Mein Hörspiel

Es ist der Hodi, der mir in letzter Zeit nicht nur sinnvolle Zeichentipps spielend vermittelt, sondern seit mehr als zwei Jahren immer wieder meine Gehörgänge verwöhnt!

Dies tat er ganz zu Beginn mit der Brautprinzessin, gelesen von Jochen Malmsheimer. Dieses Hörbuch hat mich damals völlig weggeblasen. Direkt im Anschluss gab es den Blaubär bzw. zwei Zamonien Märchen, welche schon die Katarin mir näher bringen wollte.

Jetzt bin ich seit längerer Zeit mit dem nächsten Zyklus dran. "Der König auf Camelot" heißt der Hörspaß und wird wieder vom Jochen gelesen. Ich berichtete damals, nachdem ich den ersten Teil beendet hatte. Danach ging es etwas zügiger, als man es von Hörspielen her kennt. Der zweite Teil umfasste grade mal drei CD´s. Ich dachte erst, es wäre ein fieser Scherz, als ich die angebliche vierte CD in den Händen hielt und "Hörproben"anstelle von "CD4" las. Unglaubwürdig, klemmte ich die CD wieder an die dafür vorgesehenen Halterung und begutachtete die Hülle, welche ich zuvor voller Vorfreude nicht genauer begutachtete. 180 Minuten auf 3 CD´s las ich schnell, was des Rätsels Lösung war.

Letzte Woche aber gab mir Hodi gleich Teil 3 und 4 mit, damit solch eine Lücke nicht ein weiteres Mal passiert. Jetzt bin ich wieder voll dabei und stecke mitten drin im Geschehen! Es ist einfach großartig, wie es der Malmsheimer schafft, einen in seinen Bann zu ziehen! Ich kann die von ihm gesprochenen Hörbücher nur empfehlen! Vorne Weg selbstverständlich die Brautprinzessin!

08.10.2010

Der Fall des Stahls - Teil 3

Passend zum Wochenende erscheint nun mit "Eisstahlträger" der dritte Teil von "Stahlträgermann - Der Fahl des Stahls".

(Extra wieder in Kapiteln, falls es jemandem zu lang sein sollte)




Der Fall des Stahls - Eisstahlträger


Kapitel 5


Stahlträgermanns Situation hatte sich schlagartig verbessert. Obwohl er Frank und Clära nicht kannte, so sah er das Gute in ihnen und willigte ein, seinen Unterschlupf bei ihnen einzurichten. In der folgenden Zeit erklärte er Frank, woher Lightfire-Booster seine Kraft und Energie hernahm und wie er glaube, dieser Macht entgegenwirken zu können. Er berichtete ihm von der Idee, Trockeneis mit Stickstoff zu verbinden, um somit die Kräfte Lightfires zu verlangsamen. Frank, der die Gefahr kannte die von Lightfire ausging, hielt dies für eine Möglichkeit, dem Schrecken ein Ende zu setzen. Trockeneis hatte er vorrätig. Er könnte es aufbereiten, doch bräuchte er den Stickstoff, um das Gemisch zu vollenden. Er bat Clära, sich nach New York auf zu machen, doch diese war alles andere als begeistert. Clära war schon immer sehr skeptisch und unfreundlich anderen gegenüber. Nur in Frank sah sie eine Art Mentor, weshalb sie ihm treu ergeben war. Doch seitdem die beiden mit dem Gergol befassten, wandte sie sich mehr und mehr von Frank ab und widmete sie sich nur noch der aztekischen Kampfkunst. So war es kein Wunder, dass sie sich dem Wunsch Franks, den Stickstoff zu besorgen, widersetzte.


Stahlträgermann durfte keine Zeit verlieren und musste selbst nach New York, die nötige Substanz zu beschaffen. Doch der Weg war gefährlich. Anders als gedacht, wusste Lightfire, dass Stahlträgermann noch am Leben war. Frank hatte dies in Erfahrung bringen können, als er sich eines Nachts aufmachte, um an der alten Ruine nach Stahlträgermann zu suchen. Als er dort ankam, kam auch Lightfire zurück, um Stahlträgermann´s Überreste zu untersuchen. Anhand der Reaktion Lightfires, konnte Frank erkennen, dass Stahlträgermann noch am Leben war und die Ruine verlassen konnte. Ein wichtiger taktischer Vorteil war somit verloren. Und umso mehr drängte die Zeit. Sofort eilte Stahlträgermann los Richtung New York. Frank hatte ihm genau gesagt, wo er den Stickstoff finden konnte. Er durfte unter keinen Umständen die Aufmerksamkeit Lightfires erregen. Viel zu groß war die Gefahr, entdeckt zu werden und im Kampf zu unterliegen.


Die See war stürmisch und Stahlträgermann konnte nicht so knapp über dem Meer fliegen, wie er es wollte. Doch nach einiger Zeit erreichte er das alte Labor. Als er vor der verschlossenen Tür stand, gab es keine andere Möglichkeit, als diese mit Gewalt zu öffnen, was die Aufmerksamkeit der Wächter erregte. Es brauchte ein wenig, bis er den richtigen Raum gefunden hatte, doch als er ihn fand, sah er die Chemikalie. Schnell ergriff er sie und machte sich auf den Heimweg. Doch da sein Handeln nicht unbemerkt geblieben war, heulten laute Sirenen los. Das Militär, welches das Labor für ihre Zwecke nutzte, war direkt zur Stelle, um den Eindringling zu stoppen. Stahlträgermann musste sofort fliehen. Er kannte keinen anderen Ausweg als über das Dach und rannte schnell die Treppen hinauf. Doch die Soldaten erblicken ihn und eröffneten direkt das Feuer. Stahlträgermann nahm Anlauf und stürzte sich hinunter in die Dunkelheit. Er zündete seine Düsen und verschwand im Nachthimmel.


Kapitel 6


Er hinterließ eine Aufregung, die niemals unentdeckt bleiben konnte. Mehr und mehr Kraft jagte er in seine Düsen, damit er noch schneller fliegen konnte. Am dunklen Horizont erblickte er die Insel. „Nicht mehr weit“, dachte er, als er nun schon fast über den Strand der Insel flog, als ihn plötzlich eine Explosion aus der Bahn brachte. „Hab ich dich mal wieder gefunden“, hörte er eine Stimme aus der Ferne, welche er nur zu gut kannte. Es war Lightfire-Booster, der ihm schon seit New York gefolgt war. „Hast du dir ein neues Versteck gesucht, in dem ich dich ein weiteres Mal besiegen kann?“. Weitere Geschosse flogen in Richtung Stahlträgermanns. Doch anstatt sich dem Kampf zu stellen, flog er nur noch schneller, um am Labor anzukommen. Eine Flucht erschien schnell aussichtslos, als weitere Lichtblitze neben ihm in die Häuser krachten. Er blieb stehen und bündelte all seine Energie in seine Kanone. Ein gewaltiger Stahlträger feuerte auf die Lichtfackel, der sein Ziel traf. Lightfire wurde zurückgeschlagen und Stahlträgermann konnte seinen Flug fortsetzen. Grade noch rechtzeitig konnte er das Haus erreichen und sich in den Gang flüchten. Mit einigen Stahlträgern verbarrikadierte er den Gang und eilte zu Frank. Dieser hatte die Jagd beobachtet und wartete schon auf ihn und den Stickstoff. Als Stahlträgermann diesen Frank gab, war Lightfire am Haus angekommen. Mit mächtigen Feuerbällen hämmerte er auf die Barrikade ein, welche langsam nachgab. Frank hatte nicht viel Zeit, die beiden Substanzen zu vermischen. Clära, die mit ihrem Kampfstab neben der Tür wartete, wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Zum einen passte es ihr nicht, dass Stahlträgermann in ihr Leben eingedrungen war, andererseits war ihr nicht klar, was mit ihr und Frank passieren würde, sofern Stahlträgermann den Kampf verlieren würde.


Die letzten Stahlträger an der Tür gaben schon langsam nach, als Frank das Gemisch endlich fertig gestellt hatte. Eine Tinktur aus Trockeneis und Stickstoff stand in einem Reagenzglas vor ihnen. Keiner von beiden wusste, wie diese Mischung nun ihr Ziel erreichen sollte. Ein gezielter Wurf wäre zu gefährlich. Zum einen befand sich Clära direkt vor der Tür, zum anderen wusste keiner, was geschehen würde, sofern sie das Ziel verfehlen würden oder gar, was passieren würde, wenn sie treffen würden. Noch während sie nach einer Lösung suchten, platzten die letzten Stahlträger mit eine Druckwelle auf. Clära wurde zur Seite geschleudert, konnte sich aber geschickt fangen und stand nun kampfbereit vor Lightfire. Noch immer war sie sich unschlüssig und hatte keine Antwort auf ihre Fragen. Doch nun gab es keine Zeit für Überlegungen mehr. Noch ehe sie sich versah, holte Lightfire zum Schlag aus. Seine Flammenfaust traf Clära, die trotz Einsatz all ihrer Kraft nicht standhalten konnte. Getroffen taumelte sie weiter zurück. Lightfire wich nicht von ihr ab. Er hob seine Hand und zündete ein Lichtgeschoss in ihre Richtung. Clära stand auf und rannte so schnell sie konnte in einen nahegelegenen Raum voller alter Gerätschaften und dem hochexplosiven Gergol. Stahlträgermann musste handeln. Er nahm das Reagenzglas und rammte es in seine Stahlträgerkanone. Sofort durchzog in ein kaltes erfrierendes Gefühl, welches ihn von innen zu zerbrechen schien. Doch Stahlträgermann widersetzte sich diesem Gefühl, erhob seine Kanone und feuerte auf Lightfire. Ein Stahlgeschoss, umhüllt von eisigem Nebel schoss aus seiner Kanone auf Lightfire zu. Das Gemisch hatte sich mit der Kanone verbunden und wirkte wie eine Art Upgrade für die Stahlträger. Der Eisstahlträger traf sein Ziel, doch tat das Lichtgeschoss das gleiche. Clära, die sich noch grade in den Raum flüchten konnte, wurde schwer getroffen. Sogleich gab es eine starke Explosion, woraufhin alles in sich zusammenbrach und jedes Leben in diesem Raum auslöschte.


Voller Zorn schoss Stahlträgermann weitere Geschosse aus seiner Kanone. Diese trafen ihr Ziel und verfehlten nicht die erhoffte Wirkung. Lightfire wurde geschwächt. Seine Bewegungen verlangsamten sich. Er drehte sich zu Stahlträgermann um, doch noch ehe er zum Gegenangriff ausholen konnte, trümmerten die Schläge Stahlträgermanns auf ihn ein. All das verderben, welches er der Menschheit angetan hatte, sollte er nun zu spüren bekommen. Doch Frank, der den Verlust Cläras noch nicht begriffen hatte, hielt ihn ab. „Lass ihn am Leben“, sagte er. „Er ist geschwächt und besiegt“. Stahlträgermann ergriff Lightfire und rannte hinaus. Hinter ihm war ein Knall zu hören. Ein Schrei, welcher dem Anschein nach von Frank kam, war zu hören und ein Feuerball, entfacht durch eine weitere Explosion, flammte in Richtung Himmel auf. Stahlträgermann zündete seine Düsen und flog mit ihm in auf das Meer hinaus. Am tiefsten Punkt tauchten die beiden ins Wasser bis zum Meeresgrund. Schnell feuerte Stahlträgermann einen Käfig aus den restlichen Eisstahlträgern. In diesen packte er Lightfire-Booster, welcher dort seine eisige Zelle fand. Geschwächt vom Stickstoff Gemisch, gekühlt vom Wasser, sollte dies das einzige Gefängnis sein, welches der Lichtfackel standhalten konnte. Lightfire-Booster war besiegt!


Kapitel 7


Als Stahlträgermann zurück zum Labor kam, sah er Frank, wie dieser vor den Trümmern kniete. „Sie war alles, was ich hatte“, sagte er mit gesenktem Haupt. „Doch nun liegt sie in den Trümmern vergraben. Ich werde das Labor wieder aufbauen, doch sollen die Überreste dieses Raumes ihr Grab bleiben. Hier liegt ihre Arbeit, ihre Liebe und nun sie selbst“. Mit diesen Worten wandte sich Frank zu Stahlträgermann. „Ich möchte dir ein treuer Gehilfe sein . Wenn mein Wissen und meine Technik dich unterstützen kann, dann werde ich dir so gut ich kann zur Seite stehen.“ Stahlträgermann nickte, und beide wussten, dass sie gemeinsam eine Aufgabe hatten. Frank, der seine Partnerin schmerzlich verloren hatte, aber nun einen mächtigen Gefährten an seiner Seite gewonnen hatte. Stahlträgermann, der vor kurzem nicht wusste, wo er hin sollte, stand nun nicht mehr alleine da. Mit der Hilfe von Frank war es ihm nun möglich, weitere Rätsel über ihn und seine Macht in Erfahrung zu bringen. Und er wusste nun, welche Macht noch in ihm und seiner Stahlträgerkanone steckte. Wer oder was auch kommen mochte, Stahlträgermann würde vorbereitet sein und jederzeit einen Stahlträger zwischen sich und das Unheil dieser Welt stemmen!




Meine Fitness

Gestern war Donnerstag. Das heißt bei mir, dass ich von 19 bis 20 Uhr auf der Matte stehe, rolle oder ein schmerzverzerrtes Gesicht mache.

Wie ich ja schon berichtet habe, ist die Motivation meiner Mitstreiter momentan recht weit im Keller. Zwar wollen alle irgendwelche Prüfungen machen (1. Dan, 5. Dan, Blaugurt) und trainieren dafür auch fleißig, erscheinen aber grundsätzlich selten beim Training, was in meinen Augen sehr widersprüchlich ist. Woher soll man denn wissen, ob das alles so seine Richtigkeit hat, wenn man da eine Kata oder dergleichen übt, aber niemand zuschaut? Aber das hat jetzt gar nichts mit dem Eintrag zu tun.

Gestern wollte ich ja wieder Trainieren. Ich war sehr spät dran und kam grade noch in letzter Minute angerannt. Ich hatte ja schon eine Vorahnung, doch dass es so düster aussieht, hätte ich nicht gedacht. Ich kam um Punk sieben Uhr an und war der Erste. Ich ärgerte mich und war schon im Begriff wieder zu gehen, als ein Schüler der Gruppe vor mir in den Fitnessraum gehen wollte. Mit ihm unterhielt ich mich kurz über ein paar Übungen, worauf kurzerhand Batman hinzu kam. Dieser ist der Sport in Person und kennt das mit der nicht vorhandene Gruppe genauso gut wie ich. Er geht in solchen Situationen immer in den Fitnessraum und macht seine Übungen. Auf die Frage, warum ich denn nicht auch hier etwas tun würde, musste ich mit einem "ich hab kein Shirt dabei" kontern. Im Trainingsanzug oder im Hemd Hanteln heben ist halt Mist. Doch da kam Batman und gab mir ein Shirt, welches er noch dabei hatte. Kombiniert mit meiner Trainingshose konnte ich also doch in den Fitnessbereich und trainieren. Hier nahm mich Batman an die Hand und zeigte mir, wie viel ich doch anders trainieren kann, um bessere Ergebnisse zu erzielen.

Jetzt stand ich gestern 45 Minuten in diesem Trainingsbereich, den ich in den letzten 15 Jahren nicht einmal betreten habe. Ich wusste ja nicht, wie groß das da noch ist und welch Geräte dort alle noch stehen. Eine feine Sache, mit der ich wohl mehr als am liebäugeln bin. Grade jetzt zur kalten Zeit macht es immer weniger Spaß, draußen laufen zu gehen. Da kommt mir das grade richtig. Und da mir so Schuppen wie "MacFitness24 of Sports" nicht sonderlich liegen, ich aber grade konditionell oben bleiben möchte (oder höher hinaus), ist diese Kombi echt super. Erst Kraft, dann Sport. Mal schauen, ob ich es auch durchziehe. Mein eigenes Shirt liegt jedenfalls schon in meiner Trainingstasche.

07.10.2010

Meine Malerei

Wer hier die Kommentare der Einträge liest, der weiß mehr! Jedenfalls zu manchen Themen, welche dann hin und wieder aufgegriffen werden oder wenn sich daraus etwas neues ergibt.

Und dazu gehört indirekt dieser Eintrag. Der Hodi gab mir, nach der letzten Bildbewertung eine neue Aufgabe. Dieses Mal, ohne den eigenen Kopf über Perspektiven zerbrechen zu müssen. Dafür aber eine Lektion für das Auge. So wie ich das hier interpretiere, soll ich möglichst aufmerksam sein und nebenbei lernen, wie man weiche Übergänge möglichst Konturlos zu schaffen. Wenn die Aufgabe woanders drin liegt, dann war das immerhin ein netter Nebeneffekt.

Das Bild hier in klein ist nur ein Teilbereich eines Ganzen. Sieht noch krumm und schief aus, dessen bin ich mir bewusst. Aber ich habe erst vorgestern damit angefangen, weshalb es der Kritik eigentlich noch nicht würdig ist. Ich bin mal gespannt, wie das Resultat aussieht!

06.10.2010

Der Fall des Stahls - Teil 2

Stahlträgermann hat eine Menge durchgemacht und dann ein offenes Ende gelassen! Hier kommt endlich die Fortsetzung!

Der Fall des Stahls #2 - Neue Wege!


Kapitel 3


Wenige Tage sind vergangen, seitdem Stahlträgermann die Macht Lightfire-Boosters am eigenen Leib zu spüren bekommen hatte und zusehen musste, wie sein Versteck niederbrannte. Seine Ruine, welche ihm ein Zuhause bot, wäre fast sein Untergang geworden. Doch sollte es vielleicht dieser Schicksalsschlag sein, der ihn zu dieser verlassenen Insel brachte, auf der er sich nun befand.



In den letzten Tagen hatte Stahlträgermann viel Zeit gehabt, die Insel zu erkunden. Seit Jahrzehnten hatte keine Menschenseele mehr hier einen Fuß auf den Boden gesetzt, was man der Umgebung ansehen konnte. Die Häuser waren alt und verlassen. Teilweise waren sie zerfallen oder von wuchernden Pflanzen begraben. In einer kleinen Hütte, die noch am stabilsten wirkte, schlug Stahlträgermann sein Lager auf. Nicht dass er Hab und Gut gehabt hätte, welches er hätte lagern müssen, doch brauchte er eine Unterkunft. Zeit zur Ruhe blieb kaum. Lightfire-Booster lief weiterhin ungestraft umher. Jeden Moment könnte er ein weiteres Unheil über die Welt bringen oder es gar schon getan haben. Stahlträgermann wusste es nicht, da er von der restlichen Welt abgeschottet war. Er musste einen Weg finden, Kontakt mit der Außenwelt aufzunehmen. Zudem brauchte er noch immer den Stickstoff und das Trockeneis für seine Idee, der Lichtfackel den Garaus zu machen. Immer wieder machte sich Stahlträgermann zum Festland auf, um neue Instrumente für eine neue Radarstation zu besorgen. Dabei musste er jedoch sehr vorsichtig sein, denn grade jetzt war es wichtig, nicht entdeckt zu werden. Lightfire sollte weiter im Glauben bleiben, Stahlträgermann besiegt zu haben. Unter diesem Schutz hatte er mehr Zeit, nach der passenden Waffe zu forschen.


Seine Bemühungen waren nicht von Erfolg gekrönt. Zwar gelang es ihm, einen neuen Radar zu beschaffen und diesen zu installieren, doch reichten seine Energiereserven nicht aus, um ihn zu betreiben. Ein weiteres Mal machte sich Stahlträgermann auf, nahe der Stadt nach einer Energiequelle zu suchen. Er konnte nicht besonders hoch fliegen, da er sonst die Aufmerksamkeit der Lichtfackel erregt hätte. So flog er schon auf der Insel dicht über dem Boden. Grade als er höher in die Luft steigen wollte, erblickte er ein Haus, welches sich am Hang eines Berges befand. Dieses Haus war ihm bislang nicht aufgefallen. Natürlich gab es eine Menge Häuser, welche er noch nicht untersucht hatte, doch war dieses Haus anders. Es schien, als wäre dieses Haus vom Zerfall verschont geblieben. Stahlträgermann landete, um sich das Ganze genauer anzuschauen.


Die Tür war fest verschlossen, doch mit einem kleinen Ruck gab sie der Kraft Stahlträgermanns schnell nach. Im Inneren des Hauses war es dunkel. Stahlträgermann lies seine Kanone ein wenig aufleuchten, um mehr sehen zu können. Er erschrak, denn mit dem Aufhellen schien es, als würde etwas aufschrecken und weiter hinein in das Haus laufen. Doch es war wohl nur der Wind, der durch das öffnen der Tür etwas umwarf, oder ein Tier, welches durch den Krach aufgeschreckt wurde. Stahlträgermann schaute sich weiter um. Im Haus war es staubig und verlassen, doch wirkte es noch immer lebendiger, als all die anderen Häuser, welche er zuvor gesehen hatte. Je weiter er in das Haus ging, desto größer erschien es ihm. Das war sehr verwunderlich, da das Haus von außen einen recht kleinen Eindruck machte. Es wirkte, als wäre es in den Stein gebaut und würde mitten in den Berg ragen. Plötzlich erblickte Stahlträgermann eine Tür. Es war eine massive Tür aus Eisen, die alles andere als alt und zerfallen war. Sie schien neu und stabil zu sein. Stahlträgermann musste wissen, was sich dahinter verbarg. Es brauchte schon ein wenig mehr Kraft als bei der Tür zuvor, um diese zu öffnen, doch gelang es ihm, den Schließmechanismus zu lösen und die Tür zu öffnen. Was er sah, lies ihn für einen Moment vor Schreck erstarren!



Kapitel 4



Ein langer Gang erschloss sich vor seinen Füßen. Dieser war erhellt von weißem Licht, welches sich auf den metallischen Wänden etliche Male spiegelte. Vor Verwunderung merkte er nicht, wie sich etwas langsam an ihn heranschlich und ihn von hinten angriff. Ein starker Schlag mit einer Art antikem Kampfstab traf Stahlträgermann in den Nacken. Unvorbereitet auf diesen Angriff, taumelte er zunächst einige Schritte in den Gang hinein, sammelte sich jedoch schnell und wandte sich blitzschnell um. Er hob seine Stahlträgerkanone und schoss einen Stahlträger in Richtung des Angreifers ab. Nur noch ein weghuschender Schatten war zu sehen, als der Stahlträger einen Tisch zum zerschellen brachte. Schnell hastete er hinterher. Kaum war er aus dem Gang hinaus, jagte ein weiterer Schlag mit selbiger Waffe auf seinen Kopf zu. Er wich aus und setzte einen kräftigen Hieb auf seinen Angreifer. Dieser traf sein Ziel, worauf der Angreifer zu Boden ging. Er wollte grade einen gezielten Schuss in die Richtung seines Angreifers abfeuern, als eine verzweifelte Stimmte aus dem Gang schrie: „NEIN!!! NEIN NEEEEIIINNN!!!!!“. Stahlträgermann brach sein Vorhaben ab und wandte sich zu der Stimme. In Windeseile sauste ein Mann aus dem Gang hervor und schmiss sich zwischen den Angreifer und Stahlträgermann. Es war ein Mann mittleren Alters, gekleidet in einen weißen Kittel, der sich schützend vor eine am Boden liegende Frau stellte, die in einer Art altertümlichen Kampfanzug vor ihm lag. „Das ist ein großes Missverständnis!“, rief der Mann und nahm der Frau ihre antike Waffe ab. „Wir beobachten dich schon eine ganze Weile und stehen auf deiner Seite“. Diese Worte besänftigten Stahlträgermann und er ließ mit seiner Waffe von der Frau ab. „Ich bin Frank und das ist meine Gehilfin Clära“, sagte der Mann im weißen Kittel. “Wir sind Wissenschaftler und haben hier unser Labor. Komm mit mir und ich werde dir alles erklären“. Der Mann richtete sich auf und half seiner Assistentin wieder auf die Beine. Stahlträgermann, der von Herzen aus gut war und die Absichten der Menschen schnell durchschaute, folgte den beiden den Gang hinunter in das Labor. Ihm war die Situation nicht ganz geheuer, doch schien es ihm, als käme dieses Treffen nahezu perfekt.


Stahlträgermann hatte mit seiner Vermutung Recht. Das augenscheinlich kleine Haus war nur ein Vorwand, der das wahre Geheimnis verbergen sollte. Der Gang führte in ein großes Labor, welches sich im inneren des Berges befand. Stahlträgermann folgte Frank und Clära hinein und konnte seinen Augen kaum glauben. Technische Geräte, soweit das Auge reichte. Sensoren und etliche Reagenzgläser voll mit diversen Flüssigkeiten. Stahlträgermann drehte sich zu Frank und stellte ihn zur Rede. „Wer seid ihr und was hat es mit diesem Labor auf sich“, fragte er drohend und lies seine Kanone bedrohlich aufglühen. „Clära und ich sind Wissenschaftler. Wir leben seit einigen Jahren hier, lange nachdem die Menschen die Insel verlassen haben. Früher lebten wir in New York, wo wir unser Labor hatten. Mein Fachbereich war die Radartechnik sowie die Entwicklung neuer Waffen. Clära hingegen studiert seit langen Jahren alte Kampfkünste, was ihre Schlagfertigkeit erklärt. Zudem hat sie sich schon vor langer Zeit der aztekischen Mythologie verschrien. Wir haben uns vor Jahren in New York kennen gelernt. Dort arbeiteten wir zusammen an einem Kampfanzug, der seine Kraft und seine Energie aus einer aztekischen Energiequelle namens „Gergol“ schöpfte. Doch das Militär erhob mehr und mehr Einfluss auf unsere Einrichtung und wir verweigerten unsere Dienste. Kurz darauf drohte man uns und wir verließen unsere Einrichtung. In einer nächtlichen Fluchtaktion sammelten wir all unsere wichtigen Ausrüstungsgegenstände und begaben uns auf zu dieser Insel. Seitdem haben wir hier unser Labor eingerichtet. Unser Kampfanzug wurde niemals fertiggestellt und schließlich von uns vernichtet. Nur das Gergol konnten wir aus den Klauen des Militärs retten. Seit dem Tage unseres Verschwindens verstecken wir uns hier. Täglich stehe ich mit meinen Radaren in Verbindung mit der Außenwelt. Und mit Hilfe dieser Technik habe ich auch von dir erfahren. Lange habe ich nach dir gesucht, doch erst am Tage deines Kampfes mit dieser Lichtfackel konnte ich dich finden. Zu spät, wie ich dachte. Doch nun bist du da und ich biete dir eine neue Heimat“. Unentschlossen, welchen Weg er eingehen sollte und wie sehr er Frank vertrauen konnte, stand Stahlträgermann allein da und musste eine Entscheidung treffen.



Fortsetzung folgt...

05.10.2010

Meine Selbstdarstellung

Wie ich es vor kurzem schon sagte, bin ich noch immer fleißig am malen. Mittlerweile habe ich 17 kleine Bildchen von Menschen gemalt, denen ich täglich über den Weg laufe.

Weil jetzt sicherlich keiner hier diese Menschen kennt und die gemalten es vielleicht auch gar nicht möchten, stelle ich lieber nur mein eigenes Bild online.

Gut ist noch immer was anderes, aber ich soll das mit der Selbstkritik ja lassen. Und wenn ich mir meine ersten Gehversuche mal anschaue, dann kann man hier doch von einem Fortschritt sprechen.

Zum Glück bekomme ich immer wieder neue Tipps, die ich anwenden und beachten kann. Jetzt könnte ich glatt wieder komplett von vorne beginnen, da ich in der Zwischenzeit immer wieder neue Techniken beigebracht bekam. Diese aber hätten den Stil der bisherigen Zeichnungen komplett verändert, weshalb sie nicht mehr brauchbar gewesen wären. Aber es geht ja immer weiter!

04.10.2010

Meine neue Animation

So eine brennende Düse macht ja schon einiges her, befriedigt einen aber nicht besonders lange. Grade dann nicht, wenn man eine dicke Stahlträgerkanone hat, die auch schön mit Stahlträgern ballern kann.

Nebenbei, das iPhone unterstützt bekanntlich kein Flash. Demnach funktioniert diese Animation darauf nicht.









Oder so:







Mein Homer

Immer wieder gut!










Mein Wochenende

Und wieder einmal ist es Montag und ein super Wochenende liegt hinter uns. Wieder einmal ist eine Menge passiert, was ich hier für die Tagebuchfunktion wieder zum Besten geben möchte. Dazu fange ich passenderweise mal mit dem Freitag an und arbeite mich dann chronologisch weiter zum Sonntag hin.

Nach langer Zeit habe ich mal wieder zu mir nach Hause eingeladen. Das klappte direkt und prompt hatte ich mit zwölf Personen die komplette Hütte voll. Das machte allen Spaß, außer dem Mieter unter mir. Der hat nicht mehr alle beisammen, mag es nicht, das die Wände relativ hellhörig sind und ist etwas sensibel. Zudem scheint er ein großes Problem damit zu haben, dass Menschen um ihn herum am sozialen Leben teilnehmen. So hat dieser schon um 23:30 Uhr bei normaler Musiklautstärke angefangen zu klopfen, bis er nach gekonntem ignorieren unsererseits vor der Tür stand. Dies tat er im schicken Pyjama und geilen Schlappen. Der Rocco öffnete die Tür und wurde sofort angefaucht. Kommentarlos ging er zu mir, damit ich mich der Sachen annehmen kann. Ich wollte in einem normalem Gespräch den Hausfrieden bewahren, doch das erlaubte Freund Russe nicht. In einem erregten gestammel auf mütterlicher Sprache, dessen Sinn ich nicht verstand, fauchte er mich an, wiederholte dies und sagte nur, "warte nur bis Montag". Seit dem bin ich sehr gespannt, rechne aber mit nix. Wir ließen uns nicht beirren und hatten gleichbleibend ruhig unseren Spaß. Abend Nummer eins war also schonmal sehr spaßig.

Am Samstag machten die Goldi und ich uns dann auf nach Essen. Wir besuchten meinen Bruder samt Frau und Kind. Die kleine M stand natürlich im Vordergrund. Nachdem wir Kaffee und Kuchen speisten, machten wir uns auf in den Grugapark. Dort gibt es einen Streichelzoo und ein großes Vogelgehege. Ich weiß nicht, wer jetzt mehr Spaß mit den Tieren hatte, die M. oder ich. Aber es war großartig und ich finde es schade, dass es so etwas in Hagen nicht gibt. Da beneide ich den Horst schon sehr, dass er eine Dauerkarte für den Streichelzoo hat. Nur die Bimmelbahn, die fuhr nicht mehr.

Abends blieben wir dann noch im Mittendrinn, wo der Tiny ebenfalls anwesend war. Wie immer wäre ich gerne noch ewig dort geblieben, da wir eine Menge Spaß hatten. Den Tiny habe ich ja jetzt auch schon drei Monate nicht mehr gesehen. Aber wir waren in Hagen noch verabredet, was selbstredend auch eingehalten wurde. So machten wir uns um halb zwölf auf nach Hagen. Hier ging es direkt weiter in die Pelmke, wo die übliche Truppe anwesend war. Bei dem ein oder anderen Getränk blieben wir dort noch ein paar Stündchen. Das Übliche halt, was mir mal wieder großen Spaß bereitet hat.

Am Sonntag gingen wir dann ausgiebig spatzieren. Mit Eisdiele und so. Man kennt das ja. Raus gehen war ein Muss, grade bei dem Wetter!

01.10.2010

Mein neues Spielzeug

Seit etlichen Jahren zuppel ich nun schon an der Gitarre herum. So lange schon, dass ich damals nicht einmal an Sachen wie Jiu Jitsu gedacht habe.

Im Laufe der Zeit habe ich mir immer wieder Dinge zugelegt, die meinen Sound verbessern sollten. Den Anfang machte ein schicker Boss Disturtion, der heute leider verschollen ist. Das ist sehr ärgerlich, denn damals erkannte ich die Qualität dieses Objektes noch nicht und setzte einige Zeit später lieber auf digitalen Schnickschnack. Die Folge waren fünf Jahre Gitarrenspiel mit einem Effektboard. Dieses wurde sofort abgelöst, als ich mir meinen Verstärker kaufte. Insgesamt sechs Röhren, 100 Watt und eine dicke Box sorgten dafür, dass mein Effektboard nach und nach nur noch zum stimmen der Gitarre hinhalten durfte.

Doch je mehr ich in der Band werkelte, Sound ausprobierte und dergleichen tat, so weniger befriedigend wurde der Sound für mich. Nur drei verschiedene Möglichkeiten an Sounds gab es. Crunch, Lead und Clean. Dazu noch einen Hall der nicht der Rede wert war. Daneben ein Homeboy, der immer wieder neue Gerätschaften anschleppt und mehr und mehr Möglichkeiten bekommt.

Die folgende Konsequenz ist einfach. Schon letzte Woche habe ich beim MusicStore zugeschlagen (der richtige in Köln, nicht der Müll in Hagen) und mich ganz Anfängermäßig mit dem nötigsten ausgestattet. Ein netter Distortion, einen Flanger und und ein Spectrum Enhancer landeten direkt auf der Einkaufsliste. Fast schon blind musste ich die Geräte kaufen, da mir jede Erfahrung fehlt und ich mich deswegen erstmal rantasten muss. Man muss ja nicht gleich Boss kaufen, wenn man Erfahrungen sammeln will (und in Foren hört man so wenig). Gleich noch ein paar Kabel oben drauf und los ging´s.

Eine Probe lang habe ich nun schon mit meinem neuen Spielzeug Musik gemacht. Und es ist großartig! Auch wenn ich noch längst keine optimalen Einstellungen habe, so habe ich jetzt schon einen Sound, der wesentlich mehr Wärme und Volumen hat, als jemans zuvor. Ich freue mich drauf, weiter in diese Richtung zu gehen, mehr Wissen zu erlangen und weitere Effekte hinzufügen zu können. Und wenn dann mein aktuelles "drauf hin sparen" Ziel in Form einer wunderbaren Gibson SG erreicht ist, wird der Fleck Pipi in der Hose wohl doch recht groß sein!

Meine Perspektive

Nachdem ich mein vorab Bild vom Stahlträgermann hier hochgeladen hatte, wurde ich darauf hingewiesen, dass dieser doch recht klein wirkt. Da das Bild ist ja noch nicht fertig ist(!) und ich immer wieder dran rum bastle, wird er nach und nach besser. Ich denke aber, dass ich für eine spätere finale Version noch einmal von vorne beginnen muss, da mir eine Menge Details erst im nachhinein klar wurden.

Jetzt habe ich nur zwei kleine Sachen geändert, welche eine große Auswirkung haben. Allein die Perspektive macht eine Menge aus und der Stahlträgerzwerg sieht plötzlich um einiges bedrohlicher aus. Auch die Flammen, welche momentan noch recht heftig sind, passen nun besser und lassen sich, was das wichtigere ist, nun leichter animieren.

Mal schauen, was in der nächsten Zeit noch so alles damit passiert. Wie gesagt, dass Wunschziel ist ein druck und bastelbares Kartonmodell! Die Art, wie ich dafür vorgehen muss, habe ich mir schon beigebracht. Doch für den Rest muss alles noch stark optimiert werden. Zudem ist das wirklich ein Haufen Arbeit!

Bis dato begnüge ich mich mit der gezeigten Animation (Dank an Thyne für die gif und die Verlinkung)