Warum bin ich jetzt nicht Kind?
Wenn man zum Fenster hinaus schaut, dann sieht man seit Tagen das selbe Bild. Schnee und noch mehr Schnee in Form von Flocken, die vom Himmel fallen. Warum jetzt also ein Kind sein? Weil ich heute zwar noch genauso viel Spaß am Schlittenfahren habe, aber einfach nicht mehr die Zeit habe. Weil meine Prioritäten andere sind und und und. Jetzt würde ich aber gerne vor die Tür, zum selben Hang wie früher gehen und schauen, was man so reißen kann. Eine Schneeballschlacht anzetteln, diese gewinnen und die Kinder versklaven, damit sie mir eine Schneefestung bauen. Aber nein, ich bin hier auf der Arbeit und mache mir bei fallenden Temperaturen so langsam Gedanken, wie ich denn nach Hause komme.
Dabei finde ich Schnee super! Ich mag es sehr, zu sehen wie alles in einem friedlichen Weiß getaucht ist. Die Flocken, wie sie vom Himmel fallen und so weiter. Auch die Kälte ist mit der richtigen Kleidung durchaus erträglich. Dennoch nervt es so langsam, denn im Vergleich zu früher kann man nicht einfach in den Wald gehen und drauf los rodeln. Man hat Termine und wenig Zeit. Und den Weg vorm Haus muss man auch freiräumen. Und wenn ich dann Feierabend habe, dann ist es schon fast dunkel. Da kann man dann auch keine Kinder mehr unterjochen. Kacke!
Fazit: Schnee ist super und macht auch Spaß. Aber es ist langsam genug und man kann nicht so wie man mag.
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