23.11.2010

Mein Wochenede

Obwohl heute schon Dienstag ist, gibt es doch noch eine kleine Review über das letzte Wochenende. Das war vielseitig, anstrengend und richtig gut!

Der ganze Spaß fing am Freitag an, als wir uns am Hagener Weihnachtsmarkt am Glühweinstand trafen, um selbiges Getränk zu verkosten. Glühweinstände waren bislang nie mein Freund und Wein, vor allem warmer, ohnehin nicht. Aber ab und an muss man auch mal offen für neues sein. Und da die Truppe groß und gut war stand, einem lustigen Abend nichts im Wege. Da der Weihnachtsmarkt nun doch recht früh seine Pforten schließt, gingen wir kurzerhand in den alten Tubakeller. Hier haben wir früher eine Menge guter Abende verbracht. Nach etlichen Neueröffnungen und einer dringenden Renovierung, macht der Laden nun einen recht gemütlichen Eindruck. Das sahen die anderen ähnlich und es wurde bis etwa zwei Uhr dort verweilt. Später noch bei Mc Donalds was gegessen und rumgealbert, bis es schließlich nach Hause ging.

Nach einer ordentlichen Portion Schlaf, ging es am Samstag auch schon wieder weiter. Schnell den Daijiro und die J. eingesammelt, um gemeinsam nach Köln zu fahren. Mit einer kleinen aber ständig wachsenden Truppe speisten wir zunächst in dem wohl am schlechtesten besuchten Pizzaladen Kölns, der trotz mangelnder Gäste gute Pizza lieferte. Danach ging es ins Herbrands. Dabei handelt es sich um eine Disko für jedermann. Und jedermann haben wir hier auch getroffen. Freunde, die ich nur alle halbe Jahre oder noch seltener irgendwo treffe, versammelten sich hier zum feiern. Ich hätte mich sehr gern mehr mit dem ein oder anderen unterhalten, aber da ist man in einer Disko leider immer etwas fehl am Platz.

Als wir gegen halb drei den doch sehr langen Heimweg bestritten, wartete ein Highlight nach dem anderen. Ein Typ im Zug fühlte sich besonders schlau, als er sein Fahrrad direkt vor den Eingang stellte und sich weiter hinten setzte. An der nächsten Station hatten einige Fahrgäste prompt Probleme, bis einer das Rad einfach nahm und es nach draußen buchsierte. Ich rief noch schnell ein "wem auch immer das Rad gehört, es steht jetzt draußen" und schon schoss ein komischer Kautz an mir vorbei. Als er sein Rad wieder reinholen wollte, schlossen sich dir Türen und seine Reise (mit dem Zug) war beendet. Gut das er ein Rad hatte! Selbst schuld, der Idiot.

Am nächsten Busbahnhof gab es dann noch eine halbe Schlägerei. Halb nur deswegen, weil heutzutage bei sowas nur noch "ey EYYY" gebrüllt wird und sofort alle drum herum stehen. Die Folgende Busfahrt wurde und dann vom Tasche versüßt, der einen Kracher nach dem anderen brachte.

Nach einer doch recht kalten Nacht, was am leerstehenden Haus lag, ging es morgens Brunchen. Einen richtigen Glückstreffer landeten wir, als wir das nächstbeste Lokal aufsuchten, in dem es Brunch gab. Vom Brötchen mit alles über Speck bishin zu Nudeln und Fleisch war alles dabei. Dazu eine gute Atmosphäre und eine Menge Spaß!

Ein tolles Wochenende. Und obwohl es Altherrendisko hieß, hat es sich wieder gezeigt, dass man überall Spaß haben kann, solange man nur die richtigen Leute dabei hat!

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