18.11.2009

Mein Muse Konzert

Letzten Montag war es soweit! Nach vier Jahren warten war endlich der Tag da, an dem ich Muse live sehen sollte. Jubel Jubel Freu Freu!

Die Goldi war mit dabei und holte mich pünktlich zum Feierabend von der Arbeit ab. Schnell noch den Wagen weggebracht, einen Happen gegessen und schon ging es los Richtung Köln. Der Homeboy, auch beim Konzert, war schon recht lange vor Ort, weil eine Freundin von ihm in der ersten Reihe sein wollte. So früh klappte dasbei uns nicht, doch da ich nicht selten auf Konzerten bin, weiß ich ja, dass man nicht Stunden früher dort sein muss, um weit nach Vorne zu kommen. Ich sagte ihm, dass ich ihm irgendwann auf die Schulter klopfen würde, wenn ich bei ihm angekommen bin.

So saßen wir also im Auto und freuten uns auf das Konzert. Alles lief wunderbar, aber ich habe die Rechnung nicht mit Köln und seinen Autobahnen gemacht. Diese hatte nichts besseres zu tun, als uns über eine Stunde lang im Stau stehen zu lassen. Eine Stunde, in der ich die Minuten an uns vorbei ziehen sah. Immer geringer wurde die Aussicht auf ein pünktliches Eintreffen unsererseits. Doch zum Glück hatte die Goldi Adleraugen und sah fast direkt vor der Arena einen ganz normalen Parkplatz. Somit blieb uns das Parkhaus und der dazugehörige Stau erspart. Fast schon gemütlich konnten wir uns ins Publikum stellen und hatten sogar noch 20 Minuten Zeig, bis es dann los ging.

Und dann ging es los, aber wie! Drei riesige Türme standen auf der Bühne, bei denen ich nicht so recht wusste, was damit passieren sollte. Als es dann schepperte und blitzte, drei Tücher zu Boden fielen und die drei Musiker in der Mitte der Türme standen, wusste ich es. Zwei Lieder verbrachten sie dort oben, bis sie langsam nach unten gebracht wurden. Eine grandiose Show, so wie ich es erwartet habe. Mit fast allen Liedern, die ich mir gewünscht habe. Vom ersten Muse Lied, welches mit der Esmeralda vor fünf Jahren ans Herz gelegt hat bis hin zu alles aktuellen Hits.

Lustig fand ich meinen Versuch, den Homeboy zu finden. Es brauchte nur drei Lieder, bis die Goldi und ich in der ersten Reihe standen. Links vorne, so wie es der Homeboy sagte. Aber ich konnte ihn nicht finden. Nach dem Konzert rief ich ihn, was dazu führte, dass wir uns doch sehr schnell fanden. Ich bin ja der Meinung, dass wir sogar noch die besseren Plätze hatten. Jedenfalls fühlte es sich während des Konzertes so an.

auf der Rückfahrt wurden wir später noch für unsere Geduld im Stau belohnt. Während man in der Regel nach Konzerten noch Stunden im Parkhaus Stau steht, konnten wir von unserem Parkplatz direkt losfahren. Kein Auto vor uns, kein Gedrängel und dergleichen! Einfach wunderbar! Ein fast perfekter Abend mit einem pferketen Konzert! Gefällt mir! Und das nächste Event steht auch schon wieder vor der Tür!

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