31.01.2011

Unser Ende einer Ära

Am Freitag ist es passiert. Wir waren zum letzten Mal in unserem Proberaum!

2003, damals noch mit der Band Fladnag, suchten wir einen Proberaum, da es nicht mehr möglich und sinnig war, in der Schule zu proben. Einen passenden Raum fanden wir recht schnell in der guten alten Sedanstraße. Und diesen Raum behielten wir auch bis letzten Freitag.

Was zunächst noch ein extrem verschmutzter und zugerümpelter Raum war, entwickelte sich nach einer großen Rennovierungsaktion durch mich und den Homeboy zu einem lilafarbenden Musizierzimmer. Dunkel, muffig und im Winter sehr kalt. So, wie ein Proberaum sein muss. Dreckig wurde es natürlich auch schnell wieder, weil kaum jemand Lust zum aufräumen hat.

Nun aber ist der Raum nicht mehr in unserer Hand. Letzten Freitag gab ich die Schlüssel ab. Der Grund dafür ist der gute alte Proberaum vom Onkel Rocco. Hier können wir den ein oder anderen Euro sparen, haben ausreichend Licht und genug Wärme. Platz ist auch mehr vorhanden und es riecht nicht so komisch. Ich bin gespannt, was da alles auf uns zukommt und ich freue mich drauf.

Dem alten Raum jammere ich natürlich noch ein wenig hinterher. Immerhin waren wir da 7 1/2 Jahre, was schon eine verdammt lange Zeit ist. Aber das kommende hat bestimmt auch seine guten Seiten!

Mein Wochenende

Mal wieder liegt ein ereignisreiches Wochenende hinter uns!

Das fing schon am Freitag an, als sich meine Wohnung (bzw. Küche) recht schnell füllte. Poker stand auf dem Plan. Insgesamt acht Leute versammelten sich am Tisch. Als Neuling durfte ich den M. bei mir begrüßen. Dieser ist ein ehemaliger Arbeitskollege vom Hodi. Ein netter und lustiger Typ, wie ich finde. Er kann gerne wiederkommen!

Pokern war sehr gut! Mit einer guten Hand konnte ich in der ersten Runde einen dicken Pott holen, der mir ein schönes Polster verschaffte. Dies baute zwischenzeitlich zwar wieder leicht ab, hielt mich aber gut im Rennen. So konnten die andern dafür Sorgen, dass die Runde immer kleiner wurde. Als nur noch fünf Leute am Tisch saßen, wurde es dann auch ruhiger und ich konnte mich besser auf das Spiel konzentrieren. Dies verschaffte mir ein gutes und relativ aggressives Spielverhalten, was mich ins Head-Up brachte und schließlich zum Sieg führte. Ein richtig schöner Abend mit einem schicken Sieg für mich. Ein Sieg auf ganzer Linie also.

Der Samstag war dann erstmal gewohnt entspannt. Nach einer Runde "How I met your Mother" ging es zur Autoreinigung, danach wieder auf die Couch. Abends trafen wir uns dann erstmal beim Tricky. Der Plan war es nach Dortmund zu fahren und dort eine schicke Kneipe zu besuchen. Dies setzten wir dann auch in die Tat um. Zwischendurch statteten wir dem Tobu noch einen Besuch ab und schauten uns seine Wohnung an. Sick schick! Leider sorgte die doch recht verspätete Ankunft in der Rock Bar dafür, dass der geplante Diskobesuch für uns ins Wasser fiel. Das machen wir dann halt beim nächsten Mal. Der Abend war trotzdem sehr lustig und es war mir eine große Freude, wieder unterwegs zu sein! Mehr davon!!!

Am Sonntag ging die Fahrerei dann gleich weiter. Die Goldetta und ich hatten in Essen ein Date mit meiner Supernichte und ihren Eltern. Also beim Horst und der Märren. Spielen war erstmal angesagt. Ich muss schon sagen, dass mir das Versteckspielen zwar noch immer große Freude bereitet, die Verstecke dank meiner Größe jedoch rar gesät sind. Für eine Zweijährige waren sie dann aber doch noch gut genug. Abends machten wir uns dann auf ins GOP. Ein Varieté in Essen. Bei leckerem Essen gab es dann eine Show aus Gesang und Akrobatik. Das letzte Mal bin ich vor 4 1/2 Jahren dort gewesen und fand es schon sehr gut. Die Show war dieses Mal ähnlich. Etwas mehrt Gesang, was meiner Meinung nach weniger hätte sein können, trotzdem aber noch immer sehr unterhaltsam!

Und mit diesem Abend endete das Wochenende auch schon wieder. Schön war´s, wie immer! Besonders gefreut hat es mich aber, dass ich so viele Leute gesehen habe! Ich freue mich auf das nächste Mal!

28.01.2011

Sein Essensfest

Aus der Empörung heraus, in irgendwelchen anderen Welten nichts über die dortigen besonderen Erlebnisse zu erfahren, hole ich nun das nach, wozu ich gestern nicht gekommen bin. Immerhin wäre es ja nur dann eine Enttäuschung, wenn ich den ganzen Tag frei gehabt hätte und dabei nichts schreiben würde. Es geht um den "Feine Gesellschaft" Abend vom letzten Mittwoch.

Der Hodi hatte seinen letzten Arbeitstag in der alten Firma. Aus diesem Grunde holte er sich einen großen Haufen an Freunden und ging mit ihnen essen. Dazu suchte er sich das Mediteran aus. Ein sehr gutes Steakhaus, welches wir schoneinmal aufsuchten. Eine recht große Runde versammelte sich um den Tisch und begann sogleich mit diversen Gesprächen. Eine prima Atmosphäre war sofort gegeben.

Zu essen gab es für mich ein 300g schweres Huftsteak. Dazu einen Maiskoblen und Röstkartoffeln. Hier möchte ich anmerken, dass Röstkartoffeln im Vergleich zu Bratkartoffen ohne Speck und Zwiebeln sind. Außerdem werden die Röstkartoffeln in Stückchen geschnitten und nicht in Scheiben. Daijiro und ich waren uns über den Unterschied nicht im klaren, weshalb einer Röst,- und der andere Bratkartoffeln bestellte.

Der weitere Verlauf des Abend war recht üblich. Wir hatten echt viel Spaß und wirklich leckeres Essen! Die Stimmung war super und die Leute waren gut drauf. Alles so, wie man es sich wünscht! Ich hoffe, dass damit der Grundstein für weitere "feine Herren" Abende gelegt wurde. Die Erfahrung hat ja gezeigt, dass eine frühe Anmeldung einer solchen Idee wahre wunder bewirken kann!

27.01.2011

Mein Fernsehhass

Ein Herr Vetter meinte zum Thema Fernsehen mal folgendes: "Was soll es mich interessieren, wenn ich anderen Menschen beim Leben zuschaue?" Dem möchte ich mich an dieser Stelle anschließen!

Ich habe ein dickes Fernsehgerät bei mir zu Hause stehen. Und wenn man mich fragt, wozu dieser da steht, nachdem ich abwertende Aussagen gemacht habe, dann kommt wahrheitsgemäß folgendes: Zum Spielen, für DVD´s und für die Simpsons. Der Rest ist eigentlich uninteressant. Grade bei dem Mist, der einem Tag für Tag um die Ohren geballert wird, erscheint mir der Fernseher immer unwichtiger.

Umso erschreckender fand ich es, als ich gestern erlebte, wie viele meiner Freunde bestens über das Dschungelcamp informiert sind und dies aktiv schauen. "Ach, das ist gar nicht so schlimm", heißt es dann. Klar, soll doch jeder gucken, was er mag. Das möchte ich ja auch. Aber wenn ich mir diese ganze RTL Scheiße anschaue, die mich überall verfolgt, bekomme ich echt zuviel! Sei es beim abrufen der Mails auf GMX oder in den Werbebannern auf diversen Internetseiten. Mich interessieren diese angeblichen Promis einfach nicht, die schon vor Jahren gescheitert sind. Was ist eigentlich ein Promi? Also Stars sind die Affen in dem Camp sicherlich nicht. Pro-Mi -> Pro Mist -> Ich mach jeden Scheiß mit!? Wäre jetzt meine spontane Erklärung. Prominent. "Ich PRObier jeden MIst mit den ihr mir NENnT"

Debiler Dreck der keine Sekunde Aufmerksamkeit wert ist. Meine Meinung wohlbemerkt! Aber was interessiert es mich, wenn ein verfickter Ex-Möchtegernpromi irgendwelche Würmer frisst, nur um in die Bild zu kommen. Was juckt mich der Bauer vom Land, wenn er irgendwelche Frauen sucht, die ihm RTL vor die Nase setzt. Und dann dürfen diese Trottel noch zusammen auf Vox kochen. Und danach ist man wohl ganz unten auf der Leiter. Oder gibt es noch eine Stufe darunter?

Die Senderchefs würde ich gerne mal selbst ins "Camp" schicken (ohne Kameras, um nicht den selben Wirbel zu erzielen) oder wenigstens eine dicke Kackwurst auf ihren Schreibtisch legen. Wenn das Fernsehen immer mehr zum Vorbild wird, dann sollte man sich doch langsam mal überlegen, ob diese gestellte Scheiße (ja, auch das Dschungelcamp ist nicht echt!) nicht der richtige Weg ist.

26.01.2011

Meine Filmliste für 2011

Als ich gestern einen sehr schönen Abend beim Mäycel und der Jassi verbrachte, stießen wir irgendwann auf eine Liste an Filmen, die angeblich 2011 in den Kinos laufen sollen.

Die Liste stammt von der Seite filmkinotrailer.com. Sieht recht souverän aus, doch bei so man einem Film halte ich es doch eher für ein Gerücht. Hier aber, was ich für interessant oder erwähnenswert finde. Ihr müsst euch zum Rest ein eigenes Bild machen.

Thor: Endlich mal wieder eine Comicverfilmung
Fluch der Karibik 4: OK, darüber weiß man ja schon bescheid.
Hangover 2: Ich muss den ersten endlich sehen!
Transformers 3: Alter Hut aber Juchuuuuu!
Winnie the Pooh: Bitte was? Blödsinn!
Captain America: FUCK YEAH!!
Cowboys and Aliens: Der Titel ist geil!
Die Schlümpfe: Warum? Und warum animiert in New York???
Paranormal Activity 3: Eigentlich geil! Aber hoffentlich wird´s nicht lahm...
Saw 8: Sollte nach 3D nicht schluß sein?
Puss in Boots: Naja, wenn Shrek scheiße geworden ist, dann halt so
Twillight 4: Nur für geistig beschränkte. Mist!
Muppets: Irgendwie cool!
Rise of the Apes: Ich weiß ja nicht
Sherlock Holmes 2: Der erste war echt gut!
Alien Prequel: Man weiß, dass er nicht als Alien Film kommt.
Bioshock: Spielverfilmung??? Abwarten...
Bourne 4: Jetzt wird´s heikel
Conan the Babarian: Oha! Aber mehr nach der Spielvorlage
Crank 3: Teil eins war geil, zwei irgendwie albern. Wie wird wohl drei sein?
Vermächnis der Tempelritter 3: eins und zwei fand ich super!
Aang 2: Für Avatar (Manga) Freunde vielleicht gut
District 10: Teil eins endete so blöd. Vielleicht wird´s was
Ghost Rider 2: Bitte besser als Teil eins!
Ghostbusters 3: Macht ihn gut. Bitte macht ihn gut!!!
Kick-Ass 2: Teil eins muss ich endlich sehen!
MacGyver: Ohne Worte, aber mit Richard Dean Anderson!
Mad Max 4: Oje!
Monopoly: Die langweilige Geschichte von vier Spielern und einem Tisch?!
Rambo 5: Ja sicher...
Rec 3: Hodi, zwei gucken!
Sin City 2: ¥€$
Terminator 5: Kommt 2011???
Tom und Jerry: Animiert? Nein!
Universal Soldiers 4: Angeblich wieder mit Dolph und Jean-Claude

Eine lange Liste! Einiges weiß man ja, einiges ist interessant. Bei dem ein oder anderen Film find ich es echt fraglich, ob das nicht nur ein Gerücht ist. Aber wenn wirklich all diese Filme in die Kinos kommen, dann kann ich dort schonmal eine Dauerkarte bestellen!

25.01.2011

Mein mögliches neues Spiel

Zwei Wochen ist es nun her, seitdem die Goldi und ich Mario Galaxy 2 gerockt haben. Nun steht neben Monkey Island II aktuell kein Titel an, der gespielt werden muss.

Die Zeit passt also gut, um endlich Final Fantasy VII zu spielen, welches mir der Schmeeedt geliehen hat. Das liegt samt PS1 schon etwas länger im Schrank und wartete darauf, angeschlossen zu werden.

Über das Spiel hörte ich nur Gutes, weshalb ich sehr gespannt und mit hohen Erwartungen an das Spiel ging. Diese wurden leider aber schnell gedämpft. Grafik ist in einem Spiel nicht alles, weshalb ich darauf erstmal nicht eingehe. Zudem hat es ja auch schon einige Jahre auf dem Buckel. Musik und Soundeffekte haben jedoch eine Spieltiefe, die so flach ist wie das Ijsselmeer. Eine monotone Melodie, die sich kaum ändert, wenn man etwas erreicht hat. Keine Effekte wie ein "au" oder ein Ton, sobald ein Text erscheint. Nix, nur diese Hintergrund Musik. Das dämpfte die Motivation schon arg!

In die Story wurde man einfach so hineingeworfen, was nicht schlimm ist und schon öfters ein Spiel interessant gemacht hat. Hier begann das Spiel, ein wenig Atmosphäre zu schaffen. Nachdem man über die Klötze der Charaktere hinwegsah, war das dann auch stimmig. Doch dann wurde es nervig. Ich habe Planescape Torment gespielt und somit kein Problem mit langen Dialogen. Doch dieses Geschwafel und die endlosen Pausen zwischen den Wortfetzen sind extrem nervig. Zudem kommen die unvorhersehbaren Kämpfe, die wahllos auftauchen. Man denkt an nichts böses und plötzlich findet man sich in einem Kampf wieder. Und das auch noch Rundenbasiert. Wenn ich in einen Kampf gerate, dann will ich das vorher sehen und nicht plötzlich irgendwo hineingezogen werden.

Das alles klingt jetzt ziemlich niederschmetternd und der ein oder andere Leser möchte mir sogleich ein PS1 Pad durch mein Gesicht schleudern. Aber nach dem Hype um das Spiel habe ich echt mehr erwartet. Die Story wird garantiert noch groß, der Rest aber wird sich bestimmt nicht ändern. Aber warum machte man das damals so? Man schaut sich nur Zelda: Ocarina of Time an. Kam fast zur selben Zeit und schaffte durch winzige Details wie ein "argh" gleich viel mehr Atmosphäre.

Das Spiel möchte ich jetzt keineswegs aufgeben, aber ich bezweifle, dass es mich noch umhauen wird.

Mein Wochenende

Das Wochenende liegt hinter uns. Zur Abwechslung schreibe ich heute mal an einem Dienstag. Gestern hatte ich keine Zeit.

Ein doch schon besonderes Wochenende liegt hinter mir. Das fing schon am Freitag an, als ich direkt nach der Arbeit nach Essen zum HorstSergio fuhr. Bei ihm blieben wir ein wenig, spielten mit meiner Supernichte und machten uns dann auf zum Mövenpick Hotel in Jimmy´s Bar. Hier waren wir schon letztes Jahr im November bei einem Whisky Tasting.

Dieses Mal wurden wir eingeladen, um bei einem Whisky Blending dabei zu sein. Es wurden zwar nicht die über-Sorten wie sie beim ersten Mal vorgestellt, trotzdem aber noch um Längen besser als das, was man sonst so trinkt. Wir setzten uns also an unseren fast Stammplatz und schon ging es los. Zuerst entpuppte sich das Ganze als eine Art Verkaufskonzept, doch dabei wurde lediglich nur viel über verschiedene Sorten erklärt. Nachdem dann fünf verschiedene Sorten erklärt wurden, bekamen wir diese vorgesetzt um damit eine eigene Mischung zu kreieren. Das hat Spaß gemacht, doch fehlte mir da komplett das Wissen, worauf man achten muss und welche Menge erforderlich ist. Interessant war es trotzdem und ich habe wieder einiges über die verschiedenen Distillen gelernt.

Danach ging es noch ins Mittendrinn. Der Tiny und die S. sowie einige andere waren auch anwesend, was für einen langen und lustigen Abend sorgte. Mit dem Haufen bin ich ja eh immer
gerne Unterwegs, da es immer wieder eine Menge Spaß macht!

Nach einer kurzen Nacht weckte mich dann meine Supernichte zum spielen, was ich direkt tat. Leider dieses Mal nicht so lange, da ich recht früh zur Arbeit musste. Das war etwas schade, wurde aber durch gute Arbeit entlohnt.

Nachmittags kam ich dann endlich in Warburg bei der Goldi an. Nach einem chilligen Samstag Nachmittag gingen wir zum Neme, der einen gemütlichen Abend versprach. Der B. und die M. waren ebenfalls mit dabei und so saßen wir gemütlich beisammen. Dabei gab es eine Menge lustiger wie auch wichtige Unterhaltungen. Wichtig deswegen, weil wir ein paar Pläne in puncto Stahlträgermann und die zukünftigen Projekte uns überlegten. Ein schöner Abend unter Freunden!

Der Sonntag wurde dann wieder auf der Couch verbracht. Der Freitag lag mir noch immer ein wenig in den Knochen und ich war froh, an dem Tag mal nicht viel zu machen außer ein wenig die Spielkonsole zu bedienen.

20.01.2011

Mein Stahlträgermann Teil 4 - Die Ruhe und der Sturm

Für all diejenigen, die keine Lust auf einzelne Kapitel haben und schon jetzt wissen wollen, wie die Geschichte zu Ende geht, gibt es jetzt gute Nachrichten!

Stahlträgermann Teil 4 - "Die Ruhe und der Sturm" gibt es unter folgendem Link als PDF frei zu Download! Drucken und lesen nach belieben!

Größer, mächtiger und besser präsentiert sich Stahlträgermann in seinem neusten Abenteuer! Eine neue Gefahr verbreitet Angst und Schrecken und bedroht das Team der S.T.M.A.C. Ist Stahlträgermann stark genug, sich dieser Macht zu stellen? Begleitet ihn auf seiner Reise, die bis nach Mexico führt und finde heraus, welcher Schrecken auf ihn wartet!

Hier geht´s zum Download:

Stahlträgermann Teil 4

Viel Spaß!

19.01.2011

Mein Ligastress

Noch immer bin ich völlig dem StarCraft Fieber verfallen! Immer neue Strategien und neue Ideen sorgen dafür, dass ich bei Laune gehalten werde.

Was mir aber mit am meisten Spaß macht, ist das Ligensystem! Seitdem ich nach neun Siegen eine Niederlage verzeichnen musste, stieg ich ab und dümpel seither in der Bronzeliga umher. Das aber seit Samstag auf Platz 1. Hier beginnt aber der Stress! Der zweitplatzierte aber hängt mir permanent im Rücken. Was gestern Abend noch 60 Punkte Vorsprung waren, sind heute nur noch zehn. Aber genau das motiviert, ärgert aber genauso, wenn man dann eine Niederlage einstecken muss.

Und wenn ich meine Führung irgendwann mal ausbauen konnte, dann werde ich vielleicht auch mal aufsteigen, damit der Kampf wieder von vorne losgehen kann. Herrlich!

18.01.2011

Mein neuer CD Fund

Am Samstag habe ich mir für die Fahrt nach Münster noch schnell einen Sampler erstellt. Um die Komfort der Mp3-CD zu nutzen, habe ich noch ein paar Alben mit auf die CD gepackt, um ein wenig mehr Auswahl im Auto zu haben.

Mit dabei war das gute alte "White Light, White Heat, white Trash" Album von Social Distortion. Ein echter Klassiker einer großartigen Band! Als ich diese Scheibe am Sonntag auf der Rückfahrt hörte, fiel mir auf, dass die letzte Veröffentlichung schon sechs Jahre her ist und doch so langsam mal wieder was neues kommen könnte.

Per Zufall erblickte ich grade, dass dies schon längst geschehen ist. Vielleicht auch schon länger und ich habe es nur nicht mitbekommen, was mir jetzt auch egal ist. Ich bin sehr gespannt drauf und werde es mir schleunigst zulegen! Wer die Band nicht kennt, sollte sich auf jeden Fall mal das oben genannte Album besorgen und es sich anhören. Lohnt sich immer!

Mein Stahlträgermann Teil 4 - Part 10

Kapitel 10 - Keiner kämpft allein


Stahlträgermann öffnete seine Augen. Die Nacht war angebrochen und er konnte nur schemenhaft erkennen, wo er sich befand. Ein trockenes, fast wüstenähnliches Gebiet umgab ihn. Er begriff nicht, wo er war und wie er hier hergekommen ist. Schleierhaft erinnerte er sich an den Kampf mit Kaledra. Das letzte an das er sich erinnerte war, wie er mit ihr in die Luft flog und zum letzten Schlag ausholen wollte. Doch was dann geschehen war, wusste er nicht.

Stahlträgermann wollte sich einen Überblick verschaffen und zündete sogleich seine Düsen, um in die Luft zu steigen. Doch außer einer kleinen Flamme, die grade einmal für ein Feuer gereicht hätte, kam nicht heraus. "Was ist mit mir geschehen?" fragte er sich selbst. Er musste also zu Fuß versuchen, wieder zurück zu Frank zu gelangen. So ging er los, ohne auch nur eine Ahnung zu haben, welche Richtung er einschlagen sollte. Nach einer Weile des Umherirrens, sah er plötzlich einen Lichtschein im Dickicht. Sofort lief er darauf zu, in der Hoffnung, einen Menschen zu treffen, der ihm sagen konnte, wo er sich befand. Vorsichtig näherte er sich der Lichtquelle. Schnell wurde ihm klar, dass es sich um ein Lagerfeuer handelte. Doch musste er auf der Hut sein. Viel zu groß war die Gefahr, dass es sich um ein Lager Kaledras oder schlimmeren handeln könnte. Stahlträgermann näherte sich dem Feuer und konnte eine dunkle Gestalt erkennen. Es schien ein alter Mann mit langem Haar zu sein, der vor dem Feuer eine Pfeife rauchte. Vorsichtig und ohne auch nur einen Laut von sich zu geben, näherte er sich dem Mann. Plötzlich aber, ohne dass der Mann auch nur ein Geräusch hätte hören können, drehte sich er sich um und blickte Stahlträgermann an. Stahlträgermann erschrak, als er das Gesicht erkannte.

Es war der alte Schamane, den er schon einmal in seiner Vision gesehen hatte. Aber wie konnte das sein? Wie konnte der Schamane plötzlich in dieser Einöde auftauchen? "Fürchte dich nicht, Mohokka!" sagte der Schamane. "Ich wusste, dass du kommen wirst. Setz dich und höre, was ich dir zu sagen habe!" Stahlträgermann setzte sich ans Feuer und wartete gespannt, was wohl als nächstes passieren würde. "Du scheinst deinen Meister gefunden zu haben" sagte der Schamane. "Erinnere dich, ich habe dich damals vor einer großen Gefahr gewarnt. Doch meine Hilfe kam zu spät! Aus Freund wurde Feind und aus Freude wurde Leid. Frank und Clära standen sich näher als du dachtest, Mohokka. Nun aber steht der Hass zwischen den beiden. Clära wurde vergiftet. Das Gergol hat ihren Körper und ihre Seele für alle Zeit vergiftet. Frank kann keine Waffe gegen sie finden, zu groß ist ihre Macht. Du hast es selbst zu spüren bekommen, als sie dich besiegte.“ „Aber sie hat mich nicht besiegt!" protestierte Stahlträgermann. "Ich war grade dabei, zum finalen Schlag auszuholen, als...", "als sie dich ergriff und bewusstlos schlug" unterbrach in der Schamane. "Du bist nicht wirklich hier, junger Mohokka! Dein Geist konnte fliehen, doch dein Körper liegt noch immer am Boden" erklärte der Schamane. "Dann muss ich zurück und Kaledra besiegen!" rief Stahlträgermann aufgeregt.

"So leicht ist das nicht" erwiderte der Schamane. "Das Gergol machte Kaledra zu stark für deine Waffen. Du musst zu noch größerer Macht finden! Jedes Wesen hat seinen Schwachpunkt. Deinen kennst du bereits. Nun musst du den von Kaledra finden. Sie ist eine Aztekenkönigin. Sie hält eine jahrhundert alte Macht in sich. Begib dich in die Urwälder Mexikos und suche die alten Tempel. Dort wirst du finden, was du suchst!" sagte der Schamane mit bedachter Stimme. "Woher weißt du das alles?" fragte Stahlträgermann aufgebracht. "Und wieso erscheinst du erst jetzt in meiner Vision?" Fragen über Fragen schossen Stahlträgermann in den Sinn, doch der Schamane antwortete nicht. "Du musst in den Urwald Mexikos" wiederholte er seinen Rat. Dann erlosch das Feuer und die Dunkelheit nahm ihn mit sich. Stahlträgermann stand da wie angewurzelt. Ratlos und mit vielen offenen Fragen lief er in den Wald und rief nach dem Schamanen. Doch es blieb still und er bekam keine Antworten mehr auf seine Fragen. Als er weiter in den Wald lief, hörte er plötzlich ein Knistern und Knacken. "Stahlträgermann!!!" hörte er eine Stimme metallisch rufen. "Frank an Stahlträgermann, bitte kommen!" Mit einem Mal wurde ihm ganz schummrig vor den Augen und er hatte das Gefühl, aus einem tiefen Traum zu erwachen. "Stahlträgermann, melde dich doch bitte!" hörte er Frank wieder. Stahlträgermann schaute sich um und erkannte die Stelle, an der ihn Kaledra zu Boden geworfen hatte und er hörte den Sender, mit dem Frank ihn ausgestattet hatte um in Verbindung bleiben zu können.

"Stahlträgermann, ist alles in Ordnung?" fragte Frank besorgt. Stahlträgermann stand noch leicht benebelt auf. "Ja, hier Stahlträgermann. Ich bin in Ordnung, aber Kaledra konnte fliehen." "Ich habe die Berichte nahe einer Stadt an der Küste gehört" antwortete Frank. "Dort scheint sie weiter ihr Unwesen zu treiben. Du musst die Verfolgung aufnehmen!" "Das werde ich" sagte Stahlträgermann, "doch zuvor muss ich noch zu einem anderen Ort. Hoffen wir, das ich dort Antworten finden werde und dass meine Reise keine lange wird. Doch ich werde zurückkommen. Stahlträgermann Ende." Stahlträgermann zündete seine Düsen und machte sich auf den Weg nach Mexico.

17.01.2011

Mein Stahlträgermann 2.0

Vielleicht hat sich der ein oder andere gefragt, warum in den letzten Wochen kein neues Bild von mir gemalt wurde. Der Grund dafür war eine harte und sehr zeitintensive Arbeit. Ich habe in den letzten Wochen an dem links zu sehenden Bild gearbeitet. Der Stahlträgermann 2.0!

Jeder sollte die erste Version kennen, die der Hodi gemalt hat. Ein großartiges Bild, dass an Style kaum zu übertreffen ist. Für meine Geschichten und für mein inneres Auge brauchte ich jedoch etwas anderes. Zudem hatte ich einige Probleme damit, ihn hockend zu malen. Ohne Gelenke oder Knie geht das nicht so gut. Deswegen musste eine etwas erwachsenere Zeichnung her mit ein paar mehr Details.

Zu dem Ergebnis brauche ich wenig sagen. Wie heißt es so schön, ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Die wichtigen Elemente vom Hodi wurden natürlich übernommen und ein wenig getuned. Die Stahlträgerkanone würde z.B. super zu Quake oder Unreal Tournament passen.

Es lebe der Stahl!

Mein Wochenende

Zu kurz, zu müde und viel zu schnell vorbei!

Das trifft ganz genau das letzte Wochenende! Zu kurz ist es ja immer. Zu müde war ich, weil es an beiden Abenden sehr spät wurde. Zu schnell vorbei ist es immer, wenn es einem gut gefällt.

Den Anfang machten wir am Freitag beim Hodi. Mal wieder wollten wir einen Film schauen. Bislang hatte das immer nicht geklappt, weshalb es fast schon zum guten Ton gehörte, auch dieses Mal wieder nicht dazu zu kommen. Stattdessen spielten wir ein wenig Poker. Eine Runde zu viert ohne Einsatz. Gegen drei Uhr konnte ich den Sieg mitnehmen, was aber schon fast durch die Gleichgültigkeit der Anderen passierte. Im Head´s-Up ging es dann nochmal darum, Eier zu zeigen. Und wenn man diese nur auf dem Rücken hat, dann kann das ja nix werden. Zwischendurch wurde ordentlich geblödelt und gequatscht. Einer dieser typischen Hodi Abende, die ich immer sehr genieße! Nur die Sache mit dem Film blieb halt wieder auf der Strecke. Aber man braucht ja auch einen Grund, wieder zu den beiden zu fahren.

Am Samstag machten wir uns dann auf nach Münster. Die Flusn feierte ihren Geburtstag. Schnell das Auto mit weiteren Fahrgästen vollgepackt und schon ging es los. Es erwartete uns eine Party mit vielen Leuten, die man zum Teil kannte, dann aber auch wieder nicht. Ein lustig durchmischter Haufen halt. Ich mag die Abende bei Flusn immer sehr und freue mich, die beiden zu sehen. Das kommt ja leider viel zu selten vor. Zudem kennt man mittlerweile auch den ein oder anderen in Münster, was die Sache nochmal schöner macht.

Das restliche Wochenende wurde dann überwiegend auf der Couch, der Autobahn oder am Rechner verbracht. Am Samstag machten wir uns zwischendurch nochmal auf zur Ruhr, um einen total dramatischen Wasserstand zu sehen. Das Ergebnis war dann aber doch arg unspektakulär. Aber die riesige Entenschar war lustig anzusehen.

14.01.2011

Meine Woche

Diese Woche ist wirklich wenig passiert, was man hätte niederschreiben können.

Am Dienstag war ich beim Tricky, was sehr lustig war. Aber neben eineigen schönen Gesprächen, Fotos kopieren und einer Runde Buzz ist da wenig erwähnenswertes passiert.

Am Mittwoch haben wir StarCraft gespielt. Neu hierbei war ein Freund vom Homeboy. Der war in unserer Runde bisher noch nicht dabei, wäre aber auf jeden Fall eine sehr gute und vor allem lustige Ergänzung! Der Schmeeedt war auch mal wieder mit dabei, was mich sehr erfreut hat. Daijiro war leider krank, aber wir waren ja eh schon zu viert.

Am Donnerstag ging es dann zum Training und dann war die Woche auch schon vorbei.

Für nächste Woche sei gesagt, dass etwas großes hier veröffentlicht wird! Der Stahlträgermann 2.0 hat heute das Licht der Welt erblickt! Facebook Freunde werden schon früher in den Genuss kommen. Der Rest muss sich noch etwas gedulden!

Jetzt kann ich allen nur noch ein schönes Wochenende und viel Spaß wünschen!

12.01.2011

Mein Stahlträgermann Teil 4 - Part 9

Kapitel 9 - Stahlausfall



Die Funksprüche ermöglichten es Stahlträgermann, schnell den genauen Ort zu lokalisieren. Pfeilschnell schoss er durch die Nacht und erreichte in Windeseile die Ostküste. Sofort erblickte er das Ausmaß der Zerstörung. Etliche Häuser schienen wie vom Erdboden verschluckt. Menschen rannten panisch durch die verwüsteten Straßen oder lagen verletzt unter Schutt und Geröll. Er wollte ihnen helfen, doch erst musste er dem Schrecken ein Ende setzen, bevor noch mehr passierte. Stahlträgermann flog weiter, bis er eine Art Wirbelsturm sah. Dieser schien alles um sich herum zu verschlingen. Einen normalen Wirbelsturm fand Stahlträgermann aber nicht vor. Es war Kaledra, die voller Zorn alles dem Erdboden gleich machte. Wie in Raserei machte sie vor nichts und niemandem Halt. Die pure Bosheit schien in ihr geweckt worden zu sein.


In sicherer Entfernung blieb Stahlträgermann über ihr in der Luft stehen. Er lud eine Kanone auf und feuerte eine ganze Batterie an Stahlträgern inmitten der zerstörungswütigen Kaledra. Eine gewaltige Ladung Stahlgeschosse ging auf sie nieder, doch die ersten Träger streiften ihr Ziel nur. Gekonnt wich Kaledra den Geschossen aus, musste jedoch ihren Zerstörungswahn stoppen, was Stahlträgermann ein wenig Zeit verschaffte. Kaledra ging sofort zum Gegenangriff über. Sie nahm ihren Kampfstab und richtete ihn auf Stahlträgermann. Mit dem Stab war es ihr möglich, leuchtende Lichtblitze auf Stahlträgermann abzufeuern, denen er nur knapp ausweichen konnte. Stahlträgermann wusste nicht, welche Kraft hinter diesen Lichtblitzen steckte und wollte es auch nicht testen. Im Sturzflug raste er auf Kaledra zu. Die Blitze schossen links und rechts an ihm vorbei und er hatte große Mühe, nicht getroffen zu werden. Immer wieder feuerte er seine Träger auf Kaledra, doch konnte keiner sein Ziel erreichen. Zu schnell waren Kaledras Reflexe.


Mit lautem Getöse schlug Stahlträgermann direkt vor Kaledra auf den Boden ein und blieb vor ihr stehen. Beide standen sich einen kurzen Moment gegenüber und schauten sich erwartungsvoll an. Nach wenigen Augenblicken eröffnete Stahlträgermann wieder das Feuer. Er schoss zeitgleich zwei Träger links und rechts an Kaledra vorbei, so dass sie vor ihm stehen bleiben musste und nicht zur Seite ausweichen konnte. Im gleichen Augenblick raste er auf sie zu, packte Kaledra und riss sie mit sich in die Luft. Dieser Angriff überraschte Kaledra so sehr, dass ihr der Kampfstab aus den Händen glitt. Der Stab fiel auf den Boden, was Stahlträgermann sehr gelegen kam. Zu groß war seine Sorge, von einem dieser Lichtblitze getroffen zu werden. Stahlträgermann wog sich in Sicherheit, was sich als schwerer Fehler herausstellte! Kaledra befreite ihre Arme und ergriff Stahlträgermanns Schultern. Lilafarbene Blitze schossen aus ihren Händen und prallten auf Stahlträgermann. Wie gelähmt stockte dieser seinen Flug und beide fielen ungebremst Richtung Boden. Völlig benommen war es Stahlträgermann nicht möglich, den Fall zu bremsen. Kaledra, die noch immer an ihm hing, löste sich aus seinen Fängen und sprang von ihm herab. Sie landete nur einige Meter entfernt sicher auf dem Erdboden, als Stahlträgermann ungebremst auf einen Felsen krachte.Kaledra hob schnell ihren Stab vom Boden auf und feuerte einen Lichtblitz direkt auf Stahlträgermann, der bewusstlos liegen blieb.


Langsamen Schrittes ging sie auf Stahlträgermann zu, bäumte sich vor ihm auf und begann zu lachen. "Habe ich es dir nicht gesagt? Du solltest lieber die Finger von mir lassen. Deine Macht ist nur ein Witz gegenüber meiner. Dein Ende ist gekommen, Stahlträgermann! Deine Stahlkraft wird dir nichts mehr nützen." Mit diesen Worten und einem siegessichern Lachen im Gesicht schoss sie ein weiteres Mal auf ihn und verschwand in der Dunkelheit. Regungslos und ohne Bewusstsein blieb Stahlträgermann am Boden zurück.

10.01.2011

Mein Spielzeug

Manchmal muss man sich einfach Dinge kaufen, auch wenn man sie nicht wirklich braucht.

In meinem Fall hat ich dies letzte Woche, als ich mir das neue Apple TV zulegte. Ein kleiner Kasten, der mir die Welt am Fernsehen um einiges erweitert.

Nun kann ich mir wann immer ich möchte, mir einen x-beliebigen Film raussuchen und ihn in HD Qualität anschauen. Zudem kommen noch ein paar weniger wichtige Features wie ein YouTube Kanal oder eine Mediathek hinzu. Beides klappt zwar auch über meine normale HDMI Verbindung, macht so aber doch mehr Spaß und sieht besser aus, da das Bild an das Fernsehgerät angepasst wird. Wenn ich mir jetzt noch eine brauchbare Soundanlage angeschafft habe, macht das Ganze dann sicherlich gleich doppelt soviel Spaß!

Zudem denke ich, dass in Hinsicht auf dieses Gerät in der Zukunft noch einiges kommen wird. Immerhin kennt man Apple und weiß, dass die nur selten ihre Geräte nicht technisch erweitern. Sei es nun in puncto Hardware oder auch Software. Das größte Highlight in dieser Kategorie war das Bluethooth Software Update für den ersten iPod touch. Das war nach einen Softweareupdate plötzlich da.

Auf jeden Fall ist die Zeit des !den Film hab ich nicht" überwiegend vorbei. Jetzt kann es nur sein, dass es nicht jeden Film in der Mediathek gibt. Aber das kann auch in der Videothek vorkommen.

Mein Wochenende

Wieder einmal liegt ein Wochenende hinter uns! Ich hoffe doch, dass es für die Meisten von euch ebenfalls so schön war, wie es bei uns der Fall war. Für´s Protokoll kommt jetzt also
die Wochenend-Review.

Der Freitag war recht ruhig! Nach einer lustigen Probe ging es auf in die Warburger Börde. Ein entspannter Abend war geplant. Zwar hatten wir in der letzten Zeit viel Freizeit, doch blieb die Zweisamkeit dabei arg auf der Strecke. Ein chilliger Abend stand also bevor.

Am Samstag ging es dann zum Fritz. Leider war nicht die komplette Truppe anwesend, was aber der Stimmung keinen Abriss tat. Der Abend war schön und die Leute lustig! Alles so, wie ich es erwartet und erhofft hatte. Die Truppe war schon den gesamten Tag zusammen, da der Umzug von Mona tagsüber abgehalten wurde. Zwischenzeitlich war ich mal in der Wohnung und kann diese nur für "sehr gut" befinden. Hätte ich auch gerne, was ich neidlos zugestehen muss.

Viel Zeit widmeten wir an diesem Wochenende unserem alten Freund Mario. Super Mario Galaxy 2 habe ich nun zu 100% gerockt! Ein verdammt hartes Stück Arbeit liegt da hinter mir. Und hier hat mich Nintendo beiweitem nicht enttäuscht. Nach den normalen 120 Sternen gab es nochmal 120 weitere. Nachdem wir auch die hatten, gab es dann noch ein Bonuslevel mit zwei weiteren Sternen. Jetzt bin ich angeblich ein Großmeister der Galaxien. Geil, das kommt in meinen Lebenslauf!

Jetzt ist erstmal wieder Montag und das nächste Wochenende muss noch etwas auf sich warten. Aber die Woche bietet ja auch einiges an Unterhaltung. In diesem Sinne wünsche ich allen eine gute Woche!

Meine Bitte an euch!

Eure Hilfe ist gefragt! Nicht einmal im eigenen Sinne, aber im Sinne des HorstSergios! Oder anders gesagt: "Das Mittendrinn braucht euch!"

Es gibt eine Umfrage, bei der die schönste Kneipe Essens gesucht wird. Dafür kann man unter folgendem Link abstimmen: Mittendrinn Abstimmung

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07.01.2011

Mein Stahlträgermann Teil 4 - Part 8

Kapitel 8 - Der Anschlag



Stahlträgermann eilte zurück zu Kaledras Unterschlupf. Vielleicht hatte er Glück und Kaledra war noch immer in der Höhle, die wenige Stunden zuvor mitsamt dem Gergol zusammengefallen war. Ein finsterer Schrei war das letzte, was Frank und Stahlträgermann von Kaledra gehört hatten. Dieser Schrei hätte aber alles gewesen sein können. Vielleicht wurde sie tödlich von einem Felsen getroffen, was die wohl einfachste Variante gewesen wäre. Doch das war ein Wunschdenken. Vielmehr klang es nach einem hasserfüllten Schrei Kaledras, als das Gergol in seine Einzelteile zerfiel. Stahlträgermann konnte das Gergol noch in letzter Sekunde zerstören, bevor Kaledra vollständig zu ihrer Macht fand. Wer weiß, welche finstere Macht uns so erspart geblieben ist.


Stahlträgermann erreichte die Höhle. Der Eingang war wegen der Explosion versperrt, doch konnte er die großen Brocken mit seiner Stahlträgerkanone einfach beiseite sprengen. Gezielte Schüsse ließen die Felsbrocken wie Staub zerfallen, so dass Stahlträgermann ohne Probleme in die große Halle der Höhle gelangen konnte. Viel war nicht mehr von ihr übrig geblieben. Die Kraft der Explosion hatte alles zerstört und hinterließ nichts, was Frank oder Stahlträgermann helfen könnte. Stahlträgermann durchwühlte die Schutthaufen, um eine Spur von Kaledra zu finden. Aber er fand nichts. Ihr musste es gelungen sein, die Höhle noch vor der Explosion zu verlassen. Stahlträgermann überraschte das nicht. Kaledra selbst hatte ihm schon einmal eine Kostprobe ihrer Kraft und Geschwindigkeit gegeben.


Noch eine Weile suchte Stahlträgermann in der verschütteten Höhle nach weitere Hinweisen, doch neben ein paar unbrauchbaren Spuren, dass hier jemand für kurze Zeit gewesen war, gab es keinen nützlichen Hinweis. So verlies er die Höhle wieder und machte sich auf den Weg zu Frank.


Nur wenige Augenblicke nachdem Stahlträgermann am Labor eintraf, kam Frank hastig auf ihn zu. "Etwas schreckliches ist passiert" rief er hysterisch, als er auf Stahlträgermann zulief. "Ich habe es grade über Funk mitbekommen! Es ist schrecklich! Aber hör selbst." Frank reichte Stahlträgermann ein mobiles Funksystem, das er in der Hand hielt. Mit diesem Funkgerät konnte Frank den Militärfunk abhören, um somit immer über die wichtigsten Ereignisse informiert zu sein. Nahe der Ostküste gab es schreckliche Anschläge, die durch eine einzige amazonenhafte Frau ausgelöst wurden. Eine ganze Ortschaft drohte dem Untergang. Funker berichteten von angeblichen Wirbelstürmen, die das Land in Schutt und Asche legten. Es konnte nur Kaledra sein, die dahinter steckte. „Welchen Antrieb diese Geschöpfe auch immer haben mögen,“ dachte Stahlträgermann“ ich muss ihnen das Handwerk legen.“


Stahlträgermann wollte sogleich los fliegen, als Frank ihn beim Träger fasste. "Warte!" rief er. "Ich habe diesen Sender für dich entwickelt. Er passt sich deinen Trägern an und ermöglicht es dir, ebenfalls den Militärfunk zu hören. Zudem sind wir damit in der Lage, im ständigen Kontakt zu bleiben." Frank nahm den kleinen Sender und befestigte ihn hinter Stahlträgermanns Ohr. "Sei auf der Hut!" rief Frank, doch Stahlträgermann war schon im dunklen Nachthimmel verschwunden.

Meine Nachbarin

Als ich gestern Abend vom Sport nach Hause kam, musste ich ansatzweise Zeuge eines unschönen Ereignisses werden, welches ich in dieser Form zum Glück bislang noch nicht erlebt habe.

Polizei und Krankenwagen versperrten die Straße, was in mir gleich ein mulmiges Gefühl auslöste. Richtig unwohl wurde es, als dann auch noch die Haustür offen stand. Beim Erreichen der ersten Etage war dann alles klar. Ein Polizist stand vor der Tür und zwei Sanitäter redeten im Flur. Die gute Frau, welche neben mir wohnte, weilt leider nicht mehr unter uns. Ich schrieb einmal von ihr, als sie mich auf den Flurdienst hinwies. Auch kennen viele den Zettel an meiner Tür, den sie mir einmal als Mahnung an die Tür klebte. Und neben drei kurzen Unterhaltungen morgens vor der Arbeit war´s das dann auch schon, was in meinem Kopf von ihr geblieben ist.

Das ist nicht viel, wenn man so über einen Menschen denkt. OK, ich stand in keinem besonderen Verhältnis zu der guten Frau und es gibt hoffentlich noch genug Menschen, die sich in der Vergangenheit um sie gesorgt haben. Deswegen brauche ich kein schlechtes Gewissen zu haben. Erschreckender finde ich es, dass ich mehr als zwei Jahre unmittelbar neben ihr gewohnt habe und bis auf die oben genannten Dinge nichts von ihr weiß.

Sicherlich kann ich jetzt nicht von Tür zu Tür gehen und alle meine Nachbarn in der Straße kennen lernen. Ich habe ja nicht einmal die Zeit, alle meine Freunde und Familie so oft zu besuchen, wie ich es gerne hätte. Aber es ist schon komisch, wie unpersönlich das alles doch ist. Der ein oder andere denkt jetzt, "willkommen in der Stadt. Auf dem Land ist das anders". Damit hat man sicherlich recht. Aber ich wollte es gern mal erwähnen.

Möge die Frau irgendwo sein, wo es ihr jetzt gut geht!

05.01.2011

Mein Reifen

Manchmal ist es schon komisch. Da passiert einem Jahrelang nichts, bis es plötzlich nahezu Schlag auf Schlag kommt. Ok, in meinem Fall liegen jetzt fünf Monate dazwischen, aber das blende ich jetzt einfach aus.

Es war im Sommer letzten Jahres, als ich mit meinem Wagen zum Garten fahren wollte. Nach wenigen Metern bemerkte ich ein ungewöhnliches neues Fahrgefühl, welches mit einem schlabbernden Geräusch daher kam. Die Lösung wurde schnell am Reifen gefunden, welcher keine Luft mehr hatte. Der Ersatzreifen musste also ran und ab ging es in die Reifenwerkstatt. Hier wurde zum Glück nichts gefunden, was meinen Geldbeutel erfreute. Wie aber entwich die Luft dem Reifen? Hat sie ein Schelm befreit, indem er mutwillig den Reifen leerte? Das machte mir irgendwie noch mehr Sorgen als das fehlende Geld. Ist ja auch nicht ganz ungefährlich. Das ist jetzt fast ein halbes Jahr her und geriet schon fast in Vergessenheit. Doch dann kam die Rückfahrt aus Holland!

Rückfahrt wäre jetzt übertrieben, denn ich schaffte grade mal einen Meter, als die Goldi den platten Reifen entdeckte. Es war ein anderes Rad als beim ersten Mal, weshalb ich ein ähnliches Problem sofort für unwahrscheinlich erklärte. Der Reifen musste ab und wieder musste das Ersatzrad dran glauben (wer keins hat, der ist wirklich dämlich!). Der Übeltäter wurde schnell gefunden. Eine Schraube wollte unbedingt auf Wanderschaft und muss sich während einer Fahrt zum Supermarkt in den Reifen gebohrt hat.

Wieder daheim, machte ich mich schnell zum Reifenmann meines Vertrauens auf. Dieser gab schnell Entwarnung und lobte mein schnelles handeln, denn irgendwas schlimmes wegen irgendwas anderem passierte nicht. Jetzt blase ich anstelle dem Geld für zwei neuer Reifen zum Glück nur 20€ in den Wind. Glück im Unglück, wie ich finde! Es lebe das Ersatzrad, denn ohne wäre ich wirklich aufgeschmissen gewesen.

Mein Urlaub

Es ist zwar schon fast wieder eine Woche her, aber trotzdem wünsche ich allen ein frohes neues Jahr!

Seit vorgestern sind wir alle wieder heil und (Erkältung mal außen vor) Gesund aus Holland wieder nach Hause gekommen. Sieben sehr schöne und sehr erholsame Tage liegen hinter uns, die mit einer super Truppe verbracht wurden.

Insgesamt 13 Personen waren wir und verteilten uns in zwei nebeneinander liegende Bungalows. Die Goldi und ich waren im Party-, Spielhaus, was definitiv die richtige Wahl war. Mit einem Zimmer im Obergeschoss und einem sehr ausgeprägten Durchhaltevermögen hätten wir es da nicht besser treffen können!

Alles in allem war es großartig! Die Landschaft war richtig schön, was uns unser Reiseführer Don Rocco bei kleinen Wanderungen gut zeigen konnte. Eine typische kleine holländische Stadt und unser schöner relativ künstlicher Bungalowpark mit dem dazugehörigen Haus. Und dieses Haus war richtig gut! Mit Sauna, Solarium, Düsenwanne und einem sehr gemütlichen Wohn-, Essbereich konnte man hier wunderbar entspannen.

Die Zeit lässt sich alles in allem so beschreiben. Man wachte irgendwann Mittags auf, Frühstückte und schaute, was der Tag so brachte. Entweder ging man raus oder man vergnügte sich mit dem vorhandenen Unterhaltungsprogramm. Dank Wii und XBox gab es zwar sehr urlaubsuntypische Bespaßung, brachte aber dank großer Runde immer neuen Spaß mit. Zwischendurch wurde gelesen oder gemalt oder gequatscht oder was auch immer. Abend ging es dann nach einem guten Essen alá Marc mit Brettspielen, Bowling (Wii) oder einfachen Unterhaltungen bei einem Bierchen weiter. Langeweile kam zu keinem Zeitpunkt auf!

Zudem gab es eine Tennishalle, welche der Tasche und ich nutzten. Ja, ich stand mal wieder auf dem Tennisplatz! Nach genau sieben Jahren hielt ich zum ersten mal wieder einen Tennisschläger in der Hand. Das fühlte sich etwa so an, wie im "Herr der Ringe - Die zwei Türme", als König Theoden nach seiner "Befreiung" aus dem Bann Schlangenzunges wieder sein Schwert in die Hand nahm. Auf dem Platz hingegen stellte ich mich dann aber doch sehr mau an. Bis der Ball endlich sein Ziel traf, verging fast die komplette Stunde. Aber es machte großen Spaß und ich muss das schnell wiederholen!

Irgendwann stand dann auch der Silvesterabend vor der Tür. Auch wenn ich dafür einen auf den Deckel bekomme könnte, war es meiner Meinung nach mit der schwächste Abend. Wir machten bei uns Raclette, was schön lecker und spaßig war. Alle zwölf plus Wochenendbesucher versammelten sich um einen großen Tisch und das große Fressen begann. Lecker und lustig in jedem Fall! Danach gab es klassischerweise eine Feuerzangenbowle, was ebenfalls ein lustig war. Nach einer kleinen silvesterüblichen Knallerei ging es dann in die normale Sitzgruppe über. Nette Unterhaltungen aber mehr auch nicht. Lag vielleicht auch an der zwingend notwendigen Aufräumaktion nach dem Raclette, was die Stimmung ein wenig dämpfte. Schlecht war es aber nicht, nur nichts besonderes. Da bin ich noch einer der Leute, die das an Silvester gerne hätten. Aber ich wüsste jetzt auch nicht, was wir da hätten anders machen sollen. Insofern war das schon gut.

Jetzt ist die Woche leider wieder vorbei und die Arbeit ruft. Ich, und ich denke mal alle anderen auch, bin sehr froh, diese Reise mitgemacht zu haben, denn es war sehr sehr schön! Schade, dass nicht alle dabeiwaren, die gerne dabeigewesen wären. Gefehlt haben sie und Spaß hätten sie auch gehabt! Aber es gibt bestimmt ein nächstes Mal! Ich freu mich drauf!