27.08.2014

Meine sportliche Erweiterung

Wie der ein oder andere weiß, komme ich seit einigen Jahren in den Genuss des nassen Brettersports. Bei Warburg am Twistesee, um genau zu sein. Vor fünf Jahren noch mit Wasserski angefangen, habe ich vor zwei Jahren auf das Wakeboard umgesattelt.

Nachdem ich das "rumkurven" sehr schnell drauf hatte, wollte ich natürlich mit den Tricks anfangen. Oder anders, die schwimmenden Rampen haben mich extrem gereizt. Kurzum habe ich bei jeder Runde mit mir gehadert, doch endlich eine Kurve mehr zu fahren und auf den Kicker zu lenken. Letztes Jahr hatte ich dann endlich genug Eier in der Badehose und fuhr drüber. Natürlich völlig erfolglos, dafür mit einer dicken Fontäne. Zurück am Start bekam ich dann gleich einen Freundlichen Hinweis, dass ich sowas mit den Leihboards nicht dürfte. Ein eigenes Board musste also her.

Wie das Foto ja schon verrät, konnte ich in der Hinsicht aufrüsten. Meinem Geburtstag, meiner Mutter und nicht zuletzt der Goldetta habe ich es zu verdanken, dass ich stolzer Besitzer eines wunderbaren Wakeboards samt formschöner Weste bin. Und letzten Sonntag waren wir endlich wieder in Warburg und ich durfte das erste Mal damit auf's Wasser.

Ein Traum von Fahren! Bindung gut, Board gut, Weste gut und fahren klappt super! Einen Helm musste ich mir noch leihen, aber der ist auch schon bestellt und sollte morgen ankommen.

Rauf auf's Wasser und die erste Runde wurde gedreht. Und dann war es auch schon so weit. Die Rampe lag vor mir, ich fuhr drauf los, sprang drüber und platsch. Wie zu erwarten kein Erfolg. Doch zu meinem Glück war die Bahn am Sonntag sehr leer und ich brauchte nicht lange zum Steg. Dort gab es einige hilfreiche Tipps vom Profi und nach nur zwei weiteren missglückten Sprüngen blieb ich das erste mal oben. Direkt zwe Sprünge in Folge!

Jetzt habe ich natürlich weiter Blut geleckt. Die logischen Schritte sind der sichere Sprung, die verkrampfte Haltung sollte auch noch weg und dann können weitere Tricks kommen. Springen ohne Kicker, also durch harte Kurven, wäre noch eine geile Nummer. In diesem Jahr komme ich wohl nur noch einmal auf's Board, aber für das nächste Jahr habe ich mir einiges vorgenommen!

22.08.2014

Meine XBox One

Immer wenn ich bei dem ein oder anderen daheim bin, darf ich mir anschauen, was es für neues Spielzeug, Filme oder sonst noch gab. Der eine macht es mit viel Freude und Begeisterung, der andere spielt es runter, mit wieder anderen habe ich lange drüber gesprochen und bin selbst interessiert was draus geworden ist.

Ich selbst suche da ja immer wieder den Mittelweg und behalte vieles für mich, weil es einfach keine Sau interessiert, welches iPad ich nun in der Hand halte.

Widersprüchlich dazu habe dann doch mein Post zu meinem neuen Spielzeug. Wieso sollte ich mich nicht auf freuen dürfen? Zumal das hier eh meine eigene Plattform ist ;-)

also, nach langem hin und her habe ich mir endlich meine neue XBox gekauft. Günstig gefunden und endlich zugeschlagen. Ich hätte es aber auch für mehr Kohle getan, aber egal. Und Seit Samstag steht sie endlich bei mir im Schrank.

Ein schickes Gerät ist das. Groß, dafür aber leise und sehr leistungsstark! Zudem extrem leise, was ich bei meiner alten XBox wirklich vermisst habe! Kinect ist auch mit dran, habe ich aber kaum benutzt bzw. ich habe noch nicht die Befehle drauf was mit der Nichtnutzung Hand in Hand geht. Das Pad der Konsole ist im Grunde genauso wie das Alte, nur schicker und wesentlich besser. Alleine die Rumble Funktion in den Schultertasten freut mich.

Zu daddeln gibt es natürlich auch einiges. Asassins Creed Black Flag und Watch Dogs gab es günstig dazu. Letzteses habe ich schon angespielt und bin bislang begeistert. Sieht super aus und macht Spaß! Black Flag wird zusammen mit der Goldetta gespielt. Endlich mal wieder was mit ordentlicher Story und so!

Ich bin mal gespannt, was ich noch alles mit der Konsole anstellen werde. Ein BluRay Player ist ja auch dabei, weshalb ich hier auch endlich nachgerüstet habe.

Freude!

20.08.2014

Unsere Snight

"Wir feiern Schmeeeedt Night, für uns die geilste Zeit, Schmeeeedt ist einfach gut, weil's prima schmecken tut!"

Ich hatte ja mal versprochen, dass ich einen kurzen Eintrag zur Snight mache. Hier ist er!

Die Snight, früher noch unter dem Namen Schmeeeedt Night, ist eines meiner wöchentlichen Event welches seit fast einem Jahr schon stattfindet. Eigentlich momentan das wöchentliche Event neben der Thommy Time am Montag. Früher gab es mit dem Risiko Mittwoch, dem Fifa Dienstag und dem Montags Wormsen ja noch viel mehr.

Eigentlich ist die Snight nichts anderes als ein Abend zu Zweit und Video-Spielen. Meistens Diablo oder dergleichen. Spielen und dabei über Gott, die Welt und alte Zeiten sprechen. Über die Problemchen des Alltags und was es nicht noch alles gibt. Das Ganze natürlich unpersönlich über das Internet. Sicherlich nicht die persönlichste Sache, aber wenn der Eine in Münster wohnt und der andere in Hagen, sicherlich nicht die schlechteste. Für mich auf jeden Fall eine tolle Sache!

Daddeltechnisch habe ich hier in jedem Fall eine Menge Spaß. Alleine mit Protal 2 gab es so viel zu lachen wie schon ewig nicht mehr. Sogar mein erstes selbstgebautes Level in überhaupt einem Shooter ist hier entstanden.

Diablo III ist auch immer ein sehr beliebter Kandidat. Hier ist es besonders entspannend, neben dem geklicke und geloote entspannt über das ein oder andere Thema zu reden. Nicht immer unernst. Bei Bier und Videospielen, wie ein richtiger Mann das halt so macht.

Was in Zukunft alles gespielt wird bleibt anzuwarten. Das wir dabei Spaß haben werden, davon gehe ich einfach mal aus. Was dabei noch alles gespielt wird, wird sich noch zeigen. Steam hat ja oft Angebote.
Und das Beste ist, dass heute wieder Snight ist!

13.08.2014

Unser Geburtstagsfet

Alle Jahre wieder und nun schon zum dritten mal, feierten die Goldetta und ich unseren Geburtstag im Garten.

Wie in jedem Jahr für mich das Event im Garten schlechthin. 30 Leute und mehr sind im Schnitt immer anwesend, für mich also Grund genug, den Garten ordentlich auf Vordermann zu bringen.

Rasen mähen, Hecke schneiden und die Terrasse fegen sind da noch die leichtesten Dinge. Der Teufel liegt hier im Detail und sorgt für ein ordentliches Gesamtbild. Unkraut zupfen ohne Ende, Blumen herrichten, die Gartenhütte aufräumen, den Teich säubern und alle Büsche zurückschneiden. Wenn dann alles ordentlich ist, dann müssen die Pavillons und die Theke aufgebaut werden, Tische und Stühle auf die Terrasse gestellt, Stehtische geholt sowie Lampen inklusive Verkabelung angebracht werden. Suma sumarum jedes Mal 1 1/2 Wochen verteilte Arbeit. Vielleicht sollte ich das nächste Mal einfach zu Hause feiern. Saugen, wischen und Staub putzen, fertig. Einkaufen und hinterher aufräumen muss ich ja in beiden Fällen.

Aber ich will auf keinen Fall mosern. Ich bereite das immer alles sehr gerne vor und bin ja sowieso gerne im Garten. Also ist das ein schönes Hobby mit einer dicken Feier als Belohnung. Und die gab es auch in diesem Jahr wieder!

Mit einer riesen Portion Glück hatten wir den gesamten Tag über schönes Wetter. Abends war es nicht zu kühl und in der Nacht gab es sogar noch einen Sternenhimmel. Das alles bei einer guten Stimmung, leckeren Essen und einer Menge zu trinken.

Ein tolles Fest auf dem ich eine Menge Spaß hatte! Viele Leute die ich oft sehe und viele, die ich recht selten zu Gesicht bekomme. Alles in allem aber wie immer eine schöne bunte Mischung! Wie immer hatte ich leider nicht die Zeit, mich allen Gästen so zu widmen, wie ich es gerne gehabt hätte. Dafür habe ich mit allen meine Freude! Danke das ihr da wart!

Das einzige, was mit bei jeder Gartenparty missfällt ist das relativ frühe verschwinden der Gäste. Man kennt ja das "oh, dann mache ich mich auch schnell vom Acker" Verhalten bei Grüppchen. Gegen halb zwei waren also die Meisten wieder weg, was ich wirklich schade fand. Hinsichtlich der vielen Mühe, dem ganzen Trink- und Grillgut und der ordentlichen Beschnappsung. Aber ich will nicht meckern. Wie in jedem Jahr gab es auch dieses Mal wieder einen einen Angenehmen Kreis von Leuten, mit denen ich bis zur Dämmerung meinen Spaß hatte. Das war toll!

Der Rest darf sich Pussy nennen ;-)


06.08.2014

Mein BarStone

Somit habe ich wohl die nächste Geek-Stufe erreicht.

Letzten Samstag besuchten die Goldetta und ich den Schmau in Münster. Ein schöner Nachmittag samt Abend und nächstem Vormittag war geplant.

Etwa eine Woche vorher fand der Schmau direkt bei sich um die Ecke ein Hearthstone BarStone Tunier. Für uns drei also eine super Gelegenheit, mal unsere Decks zu testen.

Für alle, die mit dem eSport nicht zu tun haben eine kurze Erklärung. BarStone leitet sich eigentlich nur vom Namen Hearthstone ab. So wie bei StarCraft ein BarCraft raus wird. Gesellschaftliches spielen bzw. Tuniere veranstalten. Lacht nur über den eSport, der ist aber ganz groß im kommen!

Zurück zum Samstag. Bewaffnet mit Laptop und iPad machten wir uns auf ins SpecOps, einer kleinen Kneipe in Münster. Recht früh waren wir dort, ließen uns für das Tunier registrieren und los ging es mit Bier trinken.

Nach und nach versammelten sich immer mehr Spieler, bis wir eine beachtliche Zahl von 32 Leuten waren. Darunter auch ein SarCraf und Hearthstone Caster den ich hin und wieder mal im Stream verfolge. Mort nennt sich der gute und ich ein wirklich lustiger Typ!

Die Leute waren gar nicht so nerdig, wie man es erwarten würde. OK, die einzige Frau die auch spielte war Goldetta, was schon für das Publikum spricht, aber alles in allem waren es ganz normale Typen. Lediglich ein zwei Typen fielen aus der Reihe, da war natürlich der überbreite schüchterne Typ der über jeden deiner Witze lacht, wie auch der kleine hibbelige im Clan Shirt. Letzterer lies sich so herrlich verarschen, dass es mir schon leid tat. Aber was soll's.

Um 16 Uhr finden dann die Spiele an. Als Sieg winkte eine Medaille (Irre...) und ein Ticket für Vorentscheid zur BlizzCon nach LA. Schmau hatte sogar Glück und kam direkt eine Runde weiter, da sein Braked voll war.

Um es kurz zu machen, wir drei verloren alle in der ersten Runde. Gespielt wurde ein best of three. Ich trat mit meinem Hexenmeister an, spielte die erste Runde noch recht gut. In der zweiten Runde hatte mein Gegner aber enormes Glück und konnte den Sack recht schnell dicht machen. Bei den anderen beiden verlief es ähnlich.

Wir blieben noch ein Weilchen, machten uns aber gegen 18 Uhr auf den Heimweg zurück in die WG. Was folgte war leckeres Essen und ein wirklich schöner und sehr lustiger Abend in gemütlicher Runde.

Guter Abend!