30.07.2010

Meine Erzählung

Folgende geschichtliche Erzählung trug sich so zu. Nun ist es mir endlich gelungen, die mir überlieferten Fetzen, zu einer zusammenhängenden Erzählung zu verbinden. Lauscht also meinen Worten!


Rising Steel

Es war Spätsommer im Jahr 1932. New York hatte sich grade von den Börsencrash erholt und befand sich wieder im Aufschwung. Viele der heute bekannten Bauwerke befanden sich noch in Arbeit oder entstanden grad in den Köpfen der Architekten. Eines davon, sollte eine besondere Rolle der folgenden Ereignisse spielen.

Das Saint Heart Heretic Hospital befand sich mitten im Bau. Das bislang größte Krankenhaus der Welt sollte mitten in Manhatten entstehen und vielen Menschen helfen. Nicht nur für die ständig wachsende Stadt soltle das Heart Heretic wicchtig werden. Es sollte ein Mekka der Medizin und Forschung werden. Da dieses Krankenhaus seiner Zeit voraus sein sollte, war eine große Menge an Energie nötig. Infolge dessen entschied man sich, das Heretic Heart direkt neben dem ersten und einzigen zivilen Kernkraftwerk der Welt (anm. : Das angeblich erste zivile Kernkraftwerk steht im russischen Obninsk. Doch diese Lüge wurde von der Regierung verbreitet, um von den folgenden Geschehnissen abzulenken) zu bauen. Der Rohbau des Krankenhauses war schon sehr weit fortgeschritten, so dass ein riesiger Koloss aus Stahlträgern ganz New York überragte.


So kam es, dass der Indianer Mohokka, vom Stamm der Hokkasinsz
(sein Bruder macht sein Geld heute mit Schuhen), nach Feierabend noch hoch oben auf dem nackten Stahlgerüst stand und arbeitete. Mohokka war ein herzensguter Mann, der ehrenamtlich beim Bau des Krankenhauses half. Seine Herkunft war für ihn immer sehr wichtig und er hätte sie niemals verleugnet. Und um dies zu zeigen, trug er immer eine kleine Feder eines Adlers im Haar. Seinen Ehrgeiz, noch spät am Abend ehrenamtlich zu arbeiten, nahm er aus dem Wissen, wie wichtig dieses Krankenhaus für ganz New York und die spätere Forschung sein würde. Mohokka wollte noch letzte Arbeiten erledigen, welche den Tag über nicht geschafft wurden, jedoch für den weiteren Verlauf des Baus sehr wichtig waren.

Die Sonne tauchte den Himmel in ein warmes Orange, als Mohokka
den Hubschrauber hörte, der neuen Flüssigstahl für die weitere Stahlträgerproduktion des nächsten Tages lieferte. Dieser neuartige Flüssigstahl wurde zu damaliger Zeit noch per Luft an einer hängenden Torpedopfanne unterhalb des Hubschraubers geliefert, um somit eine schnelle und zielgenaue Lieferung zu garantieren.

Mohokka kümmerte sich nicht um die Lieferung und verschweißte
weiter seine Stahlträger, als sich der Hubschrauber kurz vor der Ablieferung direkt über ihm befand. Die Lieferung musste schnell von statten gehen, da sich ein neuartiger, extrem stabiler Flüssigstahl im Behälter unter dem Hubschrauber befand. Dieser war besonders heiß und man hatte keinerlei Erfahrung mit dem Transport des Materials. So kam es, dass durch die enorme Hitze die Trägergurte, an dem die Torpedopfanne hing, schmolzen und sämtlicher Flüsssigstahl sich wie ein Lavastrom über das Saint Heart Heretic Hospital goss. Binnen Sekunden wurde das Gerüst aus Stahlträgern verschlungen und nahm alles in seiner direkten Umgebung mit in den Untergang. Aufgrund des geringen Platzes an und um der Baustelle, umfasste dies auch das Kernkraftwerk direkt neben der Baustelle. Flammen schossen in den Abendhimmel, Fässer explodierten und mir einen lauten Knall wurden das Saint Heart Heretic, dass Kernkraftwerk und Mohokka vom Flüssigstahl begraben.

Schnell kamen erste Helfer zur Unglücksstelle, doch diese konnten
sich aufgrund der extremen Hitze nicht mehr als 200 Meter an die Unglücksstelle nähern. Es dauerte vierzehn Tage, bis sich die ersten Flammen legten und man das Ausmaß der Katastrophe erahnen konnte. Das komplette Krankenhaus sowie das Kernkraftwerk waren dem Erdboden gleichgemacht. Auch von Mohokka fehlte jede Spur. Dies fiel niemandem auf, da keiner von seinen freiwilligen Überstunden wusste. Niemand vermutete ihn in der Nähe der Baustelle und er geriet in Vergessenheit.

Noch viele Tage konnte sich keiner der Unglücksstelle nähern, da
die Hitze zu groß war. Weiträumig wurde die Unfallstelle abgesperrt, um weitere Unfälle und Ausbreitungen zu vermeiden. Lange Zeit passierte nichts, bis eines Tages ein Zittern ganz New York ereilte. Der fast komplett erhärtete Stahlklumpen begann zu leuchten. Ein Leuchten, welches man noch weit über die Grenzen New Yorks sehen konnte (manche Menschen sind der Auffassung, das große Leuchten von 1932 habe das UFO von Roswell fälschlicherweise zur Erde gelotst). Der Stahlklotz bebte und Risse bildeten sich. Diese gaben ein noch viel grelleres leuchten frei und erhellte den gesamten Himmel, bis es einen lauten Knall gab und sämtlicher Stahl sich in kleine Teile auflöste und diese in den Himmel schossen. Dort verweilten sie einen Moment, kreisten in Form einer großen Kugel und schossen zurück auf die Erde. Mit einem gewaltigen Knall krachten sie auf den Boden und bündelten sich im Zentrum der Unfallstelle. Ein heftiges, aber völlig ungefährliches Beben, durchzog ganz New York, als die Metallteile den Boden trafen. Doch anstelle eines Loches und einer weiteren Zerstörung, stand eine leuchtende Gestalt aus Stahlträgern, edel und heroisch da und blickte in den Himmel.

Ein Held ward geboren. Ein Kämpfer für Recht und Ordnung dessen Mut allem voraus Eilte. Ein Mann, dessen Kraft nur mit einem Wort beschrieben werden kann. Baum! Die Kraft und das Gewicht etlicher tausend Stahlträger, schwer wie der Mond! Mohokka war zurück! Doch dieser Name war vergessen. Von nun an kennt man ihn nur noch unter dem Namen
Stahlträger Mann! (an dieser Stelle bitte ein Echo vorstellen)

Meine Reinfeierei

Gestern Abend machten wir uns auf in die Pelmke. Scheiß auf Bescheidenheit! Wir trafen uns nur meinetwegen und feierten in meinen Geburtstag rein. Endlich 16! Jetzt kann ich auch am Kiosk Bier kaufen.

Ein sehr sehr schönes Beisammensein mit vielen mir wichtigen und lieben Menschen, die ich allesamt sehr gerne hab! Wie gewohnt traf man sich in der Pelmke zum üblichen Geburtstagsprosit. Es wurde gequatscht und gelacht. Man kennt das ja. Zur meiner wichtigen Stunde schaffte ich es zum Glück, dem Countdown zu entgehen. Das mag ich mal so gar nicht und die Sekunden werden zur Ewigkeit. Umarmungen hingegen nahm und nehme ich mit Freude an!

Ganz besonders, und darum dreht sich eigentlich dieser Post, waren zwei Präsente. Als wohl geilstes, stylischtes, kreativstes und überhaupt bestes Shirt all ever gab es den finalen Stahlträgermann im Siebdruck auf Stoff. Ein riesiges Dankeschön an Hodi, Goldi und Bold-Ann! Seit neidisch auf das Welt beste T-Shirt! Danach konnte ich den vor Aufregung zappelnden Tasche erlösen, der mir das zweite super Präsent überreichte. Mehr coolnes wird wohl nur durch ein Stahlträger-Shirt geliefert. Eine echte Autobot Plakette, drei mm stark. Diese hat Tasche schon länger auf seinem Bass, worauf ich schon lange neidisch war. Auch hier ein großes Dankeschön! Wenn es jetzt noch den restlichen Tag gutes Wetter gibt und es warm ist, dann bin ich fast schon wunschlos glücklich!

Danke an ALLE für den schönen Abend!

29.07.2010

Mein Proberaumbesuch

Gestern Abend schaffte ich es nach gefühlten Monaten, doch mal endlich den Rocco zur Probe seines neuen Band-Projektes zu begleiten. Lange hatte ich es vor, immer wieder kam etwas dazwischen. Da ich gestern Abend nichts festes geplant hatte, machte ich mich fast spontan auf den Weg. Auf selbem traf ich noch den Homeboy, der später auch noch dazu kam.

Am Raum angekommen, fiel mir natürlich direkt auf, wie groß dieser ist. Ich muss ja sagen, dass so ein großer Proberaum schon etwas feines ist! Richtig viel Platz für jeden, was bei uns ist das jetzt nicht der Fall ist. Wir haben uns einen Platz zum Zuschauen gesucht und schon ging es los. Die Jungs spielen noch nicht wirklich lange in dieser Konstellation, haben dafür aber schon einiges auf die Beine stellen können. Schöner leicht angerauter Rock n´Roll wie er sein muss, gekoppelt mit dem Rocco typischen Gesang.

Für mich war das gestern sehr ungewohnt. Zwar kenne ich den Rocco schon ewig als Frontmann verschiedener Rockgruppen, aber ich habe ihn schon acht Jahre nicht mehr mit einer E-Gitarre stehend spielen sehen. Dazu dann gleichzeitig noch am Gesang, was es noch viel länger nicht mehr gab. Die letzten Jahre hat er immer im Sitzen mit der Akustikgitarre ruhigere Sachen zum Besten gegeben. Auch der P. am Bass war neu für mich. Alles in allem aber ein schickes Gesamtbild, bei dem ich sehr gespannt bin, wie es sich entwickelt. Mal schauen wann es das erste Mal auf die Bühne geht.

28.07.2010

Mein Fifa Dienstag

Oh Freude, es gab mal wieder ein Fifa-Tunier!

Ich glaube wir hatten schon seit Monaten kein richtiges Tunier mehr und vor allem in dieser Konstellation nicht. Mit dabei waren der Homeboy, der Rocco, Daijiro und ich. Als neutraler Zuschauer leistete die Cosi uns Gesellschaft.

Da in nächster Zeit ein Fifa-Tunier in Gummersbach ansteht, war dies natürlich eine wunderbare Trainingseinheit für Daijiro und mich. Anstelle der gewohnten Nationalmannschaften, spielten wir dieses Mal mit Bundesliga Teams. Endlich kein Spanien mehr, was Daijiro einen entscheidenden Vorteil nahm.

Nach einer Runde NHL 3vs3 ging es schon los. Rocco und Homeboy hatten zuerst leichte Schwierigkeiten, wieder ins Spiel zu finden. Doch das legte sich sehr schnell und sie spielten sich relativ schnell auf gewohnte Höhe. Spannend wurde es in einigen Partien. So besiegte ich Rocco sehr überlegen, spielte aber nur unentschieden gegen Homeboy. Dieser aber schaffte gegen Daijiro ein unentschieden, verlor dann aber gegen Rocco. So verteilten sich nach und nach die Punkte, bis ich vor meinem letzten Spiel tatsächlich die Chance auf den ersten Platz hatte. Aber wie sollte es anders sein, musste dieses Spiel gegen Daijiro bestritten werden. Diesen hatte ich zwar einen Großteil des Spieles im Griff und lieferte extrem gute Chancen, doch ins Tor wollte der Ball aber nicht. So kam es, wer hätte es gedacht, dass Daijiro zum Ende hin zwei Tore schoss und wie immer den ersten Platz sicherte. Das aber wirklich wieder verdient!

Jetzt bin ich total heiß auf die nächste Runde! Es ist einfach ein großartiges Spiel und mit den richtigen Leuten eine super Gaudi! Die Runde gestern war dafür einfach perfekt!

27.07.2010

Meine Unworte

Obwohl ich es schon vor einigen Monaten getan habe, muss ich doch nochmal drauf eingehen! Die Rede ist von Wörtern, Aussprachen oder Redewendungen, die meiner Meinung nach einfach fürchterlich sind. Fürchterlich, weil sie einfach falsch platziert sind, seit Jahren nicht mehr lustig sind oder einfach niemals lustig waren.

Bei folgenden Wortbemerkungen dreht sich bei mir alles um. Der ein oder andere wird hoffentlich genauso empfinden. Diejenigen, die hier jetzt ihre eigenen Sprüche lesen, wissen ja, was sie in meiner Anwesenheit vermeiden können.

Top 6:

Tschöö mit Ö Noch harmlos, aber trotzdem irgendwie überflüssig. Hauptsache
beim Verabschieden auffallen. Warum auch immer.

Top 5:

Bis Peter Im Grunde nichts anderes als Top 6. Genauso unlustig, genauso unnötig.

Top 4:

LOL sagen Jetzt wird es schon schlimmer. Nicht im Chat oder Mails, wo es hingehört,
nein im echten Gespräch. Mir ist das vor Jahren mal in meiner Hochzeit
des Onlinespielens passiert und es war peinlich. Aber manchmal erlebt
man Menschen, die das bewusst sagen. Warum? Es ist nicht cool oder lustig!

Top 3:

Danke Anke Ein Spruch zum reinschlagen! Die Wochenshow war damals schon was für
Trottel. Ingolf Lück ist ein Spasti und er ist einfach nicht lustig. Trotzdem
ist sein beschissener Anke Satz irgendwie hängen geblieben. Furchtbar!

Top 2:

Das Günter Falsche Artikel grade vor Namen ist ein absolutes No-Go! Oh, ich kann nicht
richtig sprechen. Watt bin isch witzisch... HALT DIE FRESSE!

Top 1:

Zum Bleistift Ich fand ihn in der sechsten Klasse lustig, denn da kannte ich ihn noch nicht.
Schon beim zweiten Mal hören war der Witz raus. Heute hört man ihn noch
immer so ganz neckisch zwischendurch. Soll wohl total lustig sein oder so.

26.07.2010

Mein Warburg Wochenende

"Eine Fete, ein Sit-In, Super Mario und ein entlaufender Hund."
So liest sich das Wochenende, wenn ich es ganz kurz mache. Aber ein kleinwenig gab es ja doch noch, was man ausführlicher erzählen kann.

Nach einer Ewigkeit ging es mal wieder ins sonnige Warburg. Doch dieses mal gab es nicht das gewohnte ruhige Wochenende. Wo es sonst so entspannt ist, ging es für mich direkt stressig los. Das lag daran, dass ich erst spät ankam, wir aber direkt auf einem Geburtstag eingeladen waren und somit schnell los mussten. Der Geburtstag von Goldis Chef, und sie hatte Bereitschaftsdienst. "Na super", kann man da nur sagen. Eine Feier fast vor der Haustür und man ist ans Steuer gebunden. Aber das war kein Beinbruch, denn man kann ja auch ohne....HALT DIE FRESSE!

Der Abend hatte schon was komisches. OK, die meisten Leute waren lustig und nett, aber es waren Hinterweltler. Das Gefühl hatte ich jedenfalls, als es auf die Tanzfläche ging. Hier schien niemand der Anwesenden jemals eine Disko von innen gesehen zu haben. Tanzschritte aus der Hölle und eine Luftgitarre, die mehr wie eine luftige Tracht Prügel aussah. Und kaum läuft "Hells Bells", sind alle plötzlich knallharte Rocker. Furchtbar!

Nach fünf Minuten des Fremdquälens suchte ich mir schnell eine andere Beschäftigung. Diese fand ich bei niemand geringeren als beim Bürgermeister. Man erinnert sich an den Wettbewerb, bei dem man Nena nach Warburg holen konnte. Diesen gewann die Stadt nicht, weil der Bürgermeister es versaut hatte. Er schaffte es nicht, alle Fragen zu seiner Stadt zu beantworten. Darauf musste ich ihn natürlich ansprechen. Er ging ganz offen darauf ein und jetzt bin ich mit ihm per "du" und hatte ein lustiges Gespräch.

Am Samstag Abend machten wir uns wieder mal auf zu Freunden. Ein Sit-In stand auf dem Programm. Gemütlich Zusammensitzen, was spielen, was trinken und dabei quatschen. Man kennt das ja. Nichts besonderes, trotzdem sehr lustig. Der harte Kern ging später noch in die nahegelegene Kneipe, doch da die Goldi müde war und noch immer der Bereitschaft ihren Dienst erweisen musste, hatte diese keine Lust und ich leistete ihr Gesellschaft. So früh war es auch nicht mehr und in der Kneipe war im Grund nichts mehr los.

Der Sonntag begann dann ganz anders. Goldi wurde vom Diensttelefon geweckt und musste recht bald los, einen entlaufenen Hund zu untersuchen. Als sie wieder kam, war dieser dann auch mit dabei. Ein tolles Tier! Etwas komisch und irgendwie verpeilt, aber sehr liebenswert! Extrem verschmust, total lieb, roch nach Ziege, bellte nicht und vergrub sein Futter. Etwa vier Stunden hatten wir unseren Spaß mit ihm, bis wir ihn in den Zwinger zur Aufbewahrung bringen mussten. Sehr traurig, denn bis heute hat sich noch niemand gemeldet, der das Tier vermisst, weshalb er nun im Tierheim ist. Ich hoffe mal, dass sein Herrchen ihn bald findet.

Ansonsten gab es nix dolles. Endlich wieder Super Mario gespielt, Sonntag Abend "Eiskalte Engel" geschaut zwischendurch Spatzieren gewesen. Ein tolles Wochenende also, was natürlich wieder viel zu schnell vorüber ging!

23.07.2010

Mein Training

Gestern Abend ging es wie jeden Donnerstag wieder zum Training in meinen Kloppertempel. Im Prinzip nichts besonderes, hätte es gestern nicht zwei Besonderheiten gegeben. Zum einen war es in den letzten Wochen Donnerstags immer sehr ruhig in meiner Gruppe. Ich denke, das liegt zum größten Teil an den Temperaturen. Ein anderer Grund ist, dass der Trainingspartner vom Hodi im Urlaub ist. Deswegen habe ich beschlossen, mit dem Hodi und seiner Gruppe zu trainieren. Dieser wird noch nicht von Conan trainiert, sondern von seinem Schergen Lord Helmchen. Eigentlich sollten es mal zwei Trainingsstunden werden, doch da mein Trainingspartner leider absagen musste, machte ich nur eine daraus. Der Hitze nach zu urteilen war das ein glücklicher Zufall.

Rauf auf die Matte und schon ging es los. Faustkampf stand auf dem Programm und direkt hatte ich einen motivierten Hodi vor mir rumhüpfen, dem ich auf die Schnauze hauen sollte. Nach einer Beschwerde seinerseites, ich solle doch mal durchziehen, tat ich dies einige Zeit später bei einer anderen Technik. Dieser Schlag war für mich etwas ungewohnt, da ich es von meinem Trainingspartner kenne, auch mal reinzulangen. Bei Hodi ist das anders, weshalb er kurzerhand ganz stark die Zähne zusammenbeißen musste. Verzeihung nochmal!

Im weiteren Verlauf schaffte ich es dann noch, ihm einen ordentlichen Sackschmerz zu verpassen, obwohl ich nur die Beine gehebelt hatte. Ich glaub, wir waren beide sehr verwundert darüber. Gestern habe ich mal wieder gemerkt, dass ich noch lange nicht alles kenne oder kann. Kaum hat man wieder einen anderen Trainer, wird auch schnell auf andere Dinge geachtet und anderer Stoff gelehrt. Eine mir sehr willkommene Abwechslung!

Ich fand, es war eine sehr spaßige Stunde. Wenn es nach mir ginge, dann mach der Hodi mal ganz schnell seinen Blaugurt und danach direkt den Braungurt, damit ich ihn endlich bei mir in der Gruppe habe. Dann wird er auch sehen, dass Conan einfach viel zu gerne redet, weshalb man nicht nonstop am powern muss und am schwitzen ist. Dafür bekommt man auch mehr auf die Rippen, denn der Conan setzt auf Kraft, während Lord Helmchen mehr auf Hüpfen steht.

22.07.2010

Meine göttliche Komödie

Ein weiteres Spiel ist endlich bei mir eingetroffen. "Dante´s Inferno" heißt das gute Stück und basiert auf dem Klassiker "eine göttliche Komödie" von Dante Alighieri.

Hierbei muss der Spieler, ganz im Stil von God of War, die neun Ringe der Hölle durchschreiten, um seine Angebetete zu retten. Als richtig krasser Bastsard tötet Dante natürlich zuerst den Tod höchstpersönlich. Ausgestattet mit der Sense des selbigen, macht er sich nach kurzer Zeit auf in die Unterwelt. Da das Ganze jetzt kein Zuckerschlecken ist, dürfte offensichtlich sein und Dank des UK Import sieht es auch noch in der Hölle aus, wie es halt sein soll.

Bislang habe ich erst eine Stunde spielen können. Aber das macht bislang schon richtig viel Spaß. Grafik, Steuerung, Sprache und alles sind sehr sehr stimmig! Hier scheint bislang alles richtig gemacht worden zu sein. Ich bin mal gespannt, was noch so alles auf mich zukommt. Bislang scheint es groß zu werden!

21.07.2010

Mein Ersatzteil

Seit sechs Jahren benutze ich Handy´s mit einem Touch-Display. Sechs lange Jahre, in denen ich mit Stift und Finger gelernt habe, schnell über das Display zu huschen und dabei noch das zu treffen, was ich möchte.

Seit gestern sieht das aber anders aus. Da mein normales Telefon schon ewig einen Pixelfehler hat, habe ich es endlich reklamiert. Dafür brauchte ich jetzt zwar fast ein Jahr, aber dafür habe ich hoffentlich bald ein neues Telefon. Nachdem ich schon im Vorfeld mit der Telekom die üblichen Probleme geklärt hatte, kam ich gestern in selbigen Laden. Ich wollte das halt "mal eben" klären. Da sich diese Leute dort scheinbar von Natur aus quer stellen, gab es natürlich vor Ort auch noch Probleme. Ich bin nunmal auf ein Ersatzhandy angewiesen, weshalb ich zuvor eins geordert hatte. Als ich jedoch gestern dort ankam, sagte man mir, es gäbe momentan keins. Warum sollte ein Handyladen auch sowas haben? Wer geht schon in ein Schuhgeschäft und verlangt Schuhe? Erst nach einer Diskussion und meiner Bitte, mal im Lager nachzuschauen, fanden sie dann doch eins. Danach musste ich mich nur noch 40 Minuten mit denen durch einen riesigen Haufen Papierkram wälzen, bis ich endlich wieder gehen konnte. Ohne mein Wunderhandy, dafür mit Tastenklotz...

Zurück zu meiner etwa achttägigen Leidensgeschichte. Ich kenne also keine Tasten mehr, weshalb ich nun so meine Probleme habe. Die Technik und die Funktion des Gerätes sind natürlich sofort in Mark und Bein übergegangen. Lediglich die Bedienung fällt mir extrem schwer! Meine Finger sind einfach zu dick für diese filigranen Tasten. T9 schreibt immer genau die Möglichkeit, die ich nicht möchte und ohne dauert es trotzdem länger. Ich kam mir vor wie ein Rentner, als ich gestern zehn Minuten mitten im Kaufpark stand, um eine eMail zu schreiben*. Das nicht noch ein Jugendlicher an mir vorbei lief, um mich auszulachen, war reines Glück.

Und jetzt stehe ich hier noch mindestens sieben Tage. Kein Ping, keine mobile Infobox für allen scheiß, nix. Wäre nichtmal so schlimm, wenn nicht auch noch sämtliche Nummern weg wären. Die waren ja nur auf dem Handy gespeichert, nicht aber auf der SIM-Karte. Es darf sich also keiner wundern, wenn ich jemanden nicht anrufe oder sonst nicht auf Ping oder dergleichen reagiere. Das werden schlimme Tage...

* Um diese eMail wurde ich gebeten, da mir eine Frage gestellt wurde, die schnell beantwortet werden sollte.

Mein Sommer

Wohlbemerkt, dieser Eintrag ist eine direkte Antwort auf den Eintrag vom Hodi oder vielmehr meine eigene Meinung dazu. Hodi brachte nur den Stein ins Rollen (überwiegend soll sich die Allgemeinheit angesprochen fühlen).

Das Temperaturen weit über 30 Grad Celsius nicht immer sehr angenehm sind, weiß man spätestens, nachdem die Unterarme acht Stunden lang auf dem Schreibtisch festkleben mussten. Das fünf Tage die Woche Hitze und in der nächsten Woche wieder. Das kann dann schon sehr anstrengend sein. Auch andere Aktivitäten wie Training, Sport, Arbeit im generellen und sonstige Anstrengung kann schon fies werden. Grade für ältere Menschen keine schöne Sache.

Wer hier aber reglich auf die Nase verdient hat, sind diejenigen, denen es zuerst wieder viel zu kalt war, nun aber viel zu warm ist. Spinnt ihr Affen eigentlich? "Ja warm ist gut, aber das ist auch wieder zu viel!" Wenn ich das schön höre, könnt ich kotzen! Es kann halt nicht jeder seine Extrawurst bekommen. Dank vier verschiedener Jahreszeiten ist prinzipiell zu gleichem Anteil über das Jahr verteilt, für jeden was dabei. Sogar die Natur steht auf Gleichberechtigung! Und jetzt Fresse halten! Wer hier permanent am rumjammern ist, der kann es halt nicht besser und hat es nicht anders verdient. Lieber Herr Hodi. Mit einem so tollen Pool im Garten darf man einfach nicht jammern. Wenn man den Gebrauch von Sonnenmilch nicht beherrscht, sollte man schleunigst Google um Hilfe bitten (aber der Handabdruck auf dem Bauch war geil). Füße im Wasserbad und Wassereis empfinde ich zudem jetzt auch nicht als sonderlich schlimm.

Dabei könnte alles doch so einfach sein. Ich bin jeden Tag nach der Arbeit draußen. Ich gehe normal zum Sport und gehe auch weiterhin laufen. Sicherlich schwitze ich dabei verstärkt, aber solange ich ausreichend Flüssigkeit zu mir nehme, mache ich mir da keine Sorgen. Im Büro bin ich in der Lage, ein Fenster zu öffnen, in der Nacht nutze ich ein dünnes Laken oder schlafe ganz ohne Decke. Meine Kleidung ist kurz und meine Schuhe sind luftig. Es ist jetzt seit bestimmt vier Wochen richtig geil draußen und ich habe bislang noch kein Problem gehabt. Mein einziges Problem ist mein Ärger darüber, dass ich nicht jeden Tag draußen sein kann, um das Wetter zu genießen. Wenn es nach mir geht, dann kann sich Mutter Natur den Winter schön in den Arsch schieben, Herbst und Frühling getrost auf vier Wochen verkürzen und dafür schön lange einen Sommer daraus machen!

Allein um die Pflanzen mache ich mir Sorgen. Wenn ich mir meine Wiese anschaue, den Wasserstand im Teich überprüfe und andere Menschen beim gießen der Blumen beobachte, dann hoffe ich nur, dass es zwischendurch (Nachts am besten) mal einige Stunden lang regnet.

Wann es mal wieder richtig Sommer wird, brauchen die Trottel im Radio und Fernsehen nicht spielen. Wenn die zu blöd sind, mal aus dem Fenster zu schauen, kann da doch der Rest der Welt nichts für, oder? Die Frau im Supermarkt, die den ganzen Tag lang auf ihr Fließband schauen muss, möchte bestimmt nicht die ganze Zeit dran erinnert werden, was sie draußen alles verpasst.

Und jetzt genug gejammert. Ich weiß, wir leben alle hier in Deutschland, weshalb wir Weltmeister im nörgeln sind. Aber irgendwo wird es auch ein wenig albern. Das ist ja schlimmer als im Sandkasten! Ist schon blöd, wenn es im Freibad plötzlich nass wird, wenn ein Rockkonzert auf einmal laut ist oder es im Zoo nach Tier riecht. Ich guck jetzt auch nicht blöd aus der Wäsche, dass es im Sommer auch mal warm ist. Mehr die Sachen so nehmen, wie sie kommen und das Beste drauß machen!

20.07.2010

Meine Arbeitsplatz-Umfrage

Die Meisten von uns wollen es, tun es oder müssen es. Irgendwo arbeiten. Hier sind, sofern man schon früh genug weiß, was man denn später mal tun möchte, kaum Grenzen gesetzt. Der Ort der Beschäftigung steht dabei im direkten Zusammenhang. Und grade bei einem solch herrlichem Wetter ist die Lage der Arbeit ganz entscheidend. Im tiefsten Winter jedoch auch, was natürlich im Vorfeld berücksichtigt werden sollte.

Jetzt frage ich mich, wo ihr denn so den Tag verbringt. Mit meinen Standard Antworten muss jetzt jeder klar kommen. Ich weiß, dass der ein oder andere wieder etwas total ausgefallenes hat und sich darüber beschwert, dass er als Tiefseetaucher nicht die passende Antwort hat. Aber irgendgewann ist ja auch mal Schluss, oder?

Meine Umfrage

War es nun eine verdiente Niederlage, oder hätten die Deutschen doch den Einzug ins WM-Finale verdient? Danach fragte ich in der letzten Umfrage. Mittlerweile wissen wir ja, dass wir mal wieder den dritten Platz gemacht haben und das die Reinigungskräfte aus den Niederlanden den Spaniern knapp unterlegen waren.

Bei der Umfrage war das Ergebnis für mich im Grunde eindeutig. Das es aber auch hier so eindeutig wird, hätte ich jetzt nicht gedacht. Elf Personen haben sich beteiligt. Zehn davon fanden, dass die Mannschaft verdient verloren hat. Nur eine Person war einer anderen Meinung. Eine Stellungnahme fände ich dazu mal interessant. Aber das wünsche ich mir ja schon lange...

19.07.2010

Ihre Hochzeit #2

Es ist vollbracht!

Die Hochzeit von Mäycel und Jassi ist in trockenen Tüchern! Letzten Dienstag die standesamtliche Trauung, letzten Samstag die kirchliche Trauung und die Hochzeitsfeier.

Was haben wir, nicht nur aufgrund des Wettes, in den letzten Wochen geschwitzt. So viele Dinge der Vorbereitung und plötzlich war kaum noch Zeit da. Aber es gab viele fleißige Helfer, die der Katarin und mir unter die Arme griffen. Dafür ein dickes Dankeschön! Das Ergebnis war in jeder Hinsicht großartig! Ich glaube wir haben es geschafft, den beiden einen Hochzeitstag zu bescheren, wie man ihn sich wünschen kann. Alles lief glatt, hatte aber trotzdem unauffällige kleine Patzer, die kaum einer mitbekam. Ich denke, jeder hatte seinen Spaß und das Brautpaar ist glücklich.

Zu Beginn kam der Gang in die Kirche. Hier stand Mäycel die Nervosität ins Gesicht geschrieben, als er so noch allein vorm Altar stand und auf die Braut wartete. Doch dann ging es los. Für mich recht abrupt, denn ich stand noch unvorbereitet im Gang und wusste nicht wirklich, wohin mit mir. Das konnte mir auch niemand so richtig sagen, was mir die Sache nicht leichter machte. So huschte ich auf den erstbesten Platz, als plötzlich die Musik ertönte. Man sah nur noch eine ganze Reihe plötzlich aufrücken. Laut Mäycel ein lustiger Anblick. Danach verlief die Hochzeit so, wie man es kennt. Obwohl auch nur fast. Es mag am Pfarrer gelegen haben, dass sich Mäycel plötzlich setzen wollte ohne die Braut vorher zu küssen. Lag vielleicht daran, dass der Satz "Sie dürfen die Braut jetzt küssen" fehlte. Aber da er auch schon die Fürbitten vergaß, passte das ja. Geküsst hat er sie dann schließlich doch noch.

Mit einem langen und lauten Autokorso ging es dann auf zum angemieteten Saal. Sehr liebevoll war alles vorbereitet. Bei schönem Wetter und etwa fünf Regentropfen ging es mit Kaffe und Kuchen weiter. Und ab da lief auch alles wieder nach Plan. Das Fotografieren der Gäste samt Druck der Bilder, die Live Musik, ein von uns erstelltes Video, ein Spiel, ein Quiz und eine fast spontane Versteigerungen, alles klappte ohne Probleme! Grade das Video machte mir im Vorfeld viele Sorgen, da es wirklich nicht leicht war, das Brautpaar noch früh genug aus der Wohnung zu locken. Auch die Sorge darüber, wie es dem Brautpaar gefallen würde, war bei manchen Leuten erst sehr groß. Doch dank einer wunderbaren Arbeit von Tricky und Rocco, klappte alles wie geplant und kam sehr gut an! Grade das Quiz, welches wir uns überlegt hatten, war richtig gut und ein voller Erfolg. Größten Dank an Kai Ekel und den super Quizmaster! Und wenn ich schon beim bedanken bin, dann hat auch die Katarin hat in jedem Punkt meinen Dank verdient. Sie hatte noch sehr gute Ideen, die wir perfekt umsetzen konnten und welche den Tag erst richtig rund machten!

Der restliche Tag verlief, wie man es sich vorgestellt hat. Sehr leckeres Essen, viele Unterhaltungen, eine recht gut gefüllte Tanzfläche (sogar ich habe getanzt) und eine Feier bis spät in die Nacht. An diesem Tag hat einfach alles gestimmt und ich hoffe, wir haben es geschafft, dem Brautpaar einen unvergesslichen Tag zu liefern! Die Beiden müssten jetzt grade im Flieger Richtung Bali sitzen. Den Urlaub haben sie sich aber auch verdient, denn neben einigen Städtereisen kann ich mich an keinen Urlaub der Zwei erinnern.

Und jetzt abschließend nochmal alles alles Gute dem Brautpaar! Auf eine schöne und glückliche Zukunft!

16.07.2010

Meine Kime-No-Kata

...oder: Oh Gott, meine Knie schmerzen!!!

Sommer im Kampfsporttempel heißt dieses Jahr, dass so gut wie keiner vor Ort ist. Das führte in der Vergangenheit schon zweimal dazu, dass neben mir keiner anwesend war, weshalb ich wieder nach Hause gehen konnte.

Gestern schafften wir es dann doch auf ganze zwei Personen plus Trainer. Diese geringe Anzahl nutzen wir, um die ersten Techniken der Kime-No-Kata zu üben. Diese Kata ist notwendig, um den zweiten Dan zu erlangen, quasi den zweiten Schwarzgurt. Einige erinnern sich vielleicht noch an das Drama der letzten Gurtprüfung. Da gab es auch schon eine Kata, die ich lernen musste. Nun ist ja ein erster Dan schon etwas feines. Der schwarze Gürtel schmückt den Anzug und man darf bei den ganz großen mitmachen. Schaut man aber genauer hin, dann merkt man schnell, dass der erste Dan eigentlich nur der Anfang ist. Maximal bis zum 10. Dan kann man es bringen. Für die ersten fünf muss man noch eine Prüfung absolvieren, danach wird der Titel nur noch verliehen. Rechnerisch ist bei mir jedoch nur noch der achte oder so drin, da der Zeitraum immer größer wird, bis man die nächste Stufe erreicht.

Jetzt schließt sich wieder der Kreis zur gestrigen Trainingsstunde. Wir begannen mit der Kata für den zweiten Dan. Im September ist mein Jahr Sperre um und ich darf die zweite Prüfung absolvieren. Mache ich aber nicht, da ich noch keinen Trainingspartner habe und es auch nicht vor gehabt habe, jetzt Prüfung zu machen. Immerhin ist eine Monate lange Vorbereitung notwendig. Jetzt aber habe ich die ersten fünf von 20 Techniken gelernt und habe direkt wieder Blut geleckt. Endlich wieder neues aufnehmen, anwenden und verstehen. Das ist etwas, was mir grade bei der Kata großen Spaß bereitet. Blöd nur, dass man eine lange Zeit der Kata auf den Knien verbringt. Bei der finalen Kata sicherlich in Ordnung, da diese "nur" 10 Minuten dauert. Beim Training gestern war das jedoch die Hölle. Wenn man 50 Minuten auf selbigen rumrutscht, dann kommt einem selbst eine weiche Matte vor wie ein hartes Brett! Auch heute noch habe ich ein ungewohntes Brennen in den Gelenken. Kann sicherlich nicht gesund sein. Aber ein echter Ninja muss sowas können.

Jetzt bin ich mal gespannt, ob ich am Ball bleibe, mir einen brauchbaren Partner suche und das Ganze im Frühjahr durchziehe, oder ob ich mir noch etwas mehr Zeit lasse und bis frühestens September 2011 warte. Mal abwarten, was passiert. Ich hab auf jeden Fall wieder Bock!

Hier noch das, was ich können muss. Damit man sich mal ein Bild machen kann.

15.07.2010

Mein Secret of Monkey Island

Leider haben die Goldi und ich dank einiger freier Tage nachts so viel spielen können, dass wir den ersten Teil der Monkey Island zu Ende gebracht haben. Aber für Nachschub wird ja schon gesorgt.
Für alle, die dieses grandiose Serie nicht gespielt haben, gibt es dieses Video. Das komplette Spiel in fünf Minuten! Zudem eignet sich das Video auch prima als Komplettlösung!


Sein Nachwuchs

"Und wenn alle auswandern, dann besorge ich mir halt eine Frau von woanders und mache neue Einwohner". So in der Art könnte es sich jedenfalls der Fong vor etwas mehr als neun Monaten gedacht haben. Vielleicht war es aber auch etwas ganz anderes, was ihm durch den Kopf ging. Man weiß es nicht.

Nichts destotrotz möchte ich ihm und der B. herzlich zur Geburt der kleinen Laila Fleur gratulieren. Diese erblickte am Montag Abend das Licht der Welt und scheint nach meinen Informationen gesund und munter zu sein. Natürlich wünsche ich auch den Eltern alles Gute!

14.07.2010

Ihre Hochzeit

Wie ich schon schrieb, wollen Mäycel und Jassi bald kirchlich heiraten. Davor steht jedoch die Trauung im Standesamt. Diese fand gestern statt und dank meines Trauzeugenstatus waren die Goldi und ich dazu eingeladen.

Endlich mal wieder eine Hochzeit als Trauzeuge. Ist ja bei mir auch schon wieder zwei Jahre her. Hier mal ein großes Dankeschön an Mäycel, der mich für dieses Amt ausgewählt hat!

Im Grunde lief alles so ab, wie man es kennt. Erst ab ins Standesamt und danach schick etwas zusammen essen. Die Frau im Standesamt hätte ein wenig persönlicher werden können, hat das Ganze dann aber doch nett über die Bühne gebracht. Weiter ging es dann zum Argentinier. An dieser Stelle möchte ich drauf hinweisen, dass man mir bescheid sagen muss, wenn es eine einheitliche Suppe gibt! Ich wusste es nicht, weshalb ich mir eine Suppe bestellte. Das war recht witzig, als alle ihren Einheitsbrei bekamen und ich meine dicke Extrawurst serviert bekam. Noch lustiger wurde es, als sich alle über die Suppe beschwerten und eine neue bekamen. In den Minuten, in denen die neue Suppe angerichtet wurde, konnte ich in Ruhe, unter den Blicken der anderen, meine Extraportion essen. Doch recht peinlich, im nachhinein aber auch wieder witzig!

Jetzt bin ich auf die große Feier am Samstag gespannt! Ich hoffe ja mal, dass alles so klappt, wie es geplant ist! Bis dahin erstmal den beiden alles erdenklich Gute und viel Glück für die Zukunft!!!

Mein Gautschfest

Der Tricky machte es im letzten Jahr vor und alle waren dabei. Sein Gautschfest 2009. Letzten Samstag, ein Jahr später, begaben wir uns ein weiteres Mal auf in Richtung Altena, um in gleichnamiger Burg den Brauch des Gautschens zu bewahren. Doch dieses Mal musste ich ins Wasser.

Wohlwissend, was so alles auf mich zukommen sollte, stellten wir uns dieses Jahr ein wenig besser drauf ein. Letztes Jahr war das Unterfangen ja ein wenig unorganisiert. Doch mit einem Wurststand vom Veranstalter und genügend Getränken von uns war die Verpflegung in diesem Jahr gut gedeckt (war es dank dem Hilk im letzten Jahr ja auch).

Doch nicht nur dabei konnten wir Vorsorge treffe, sondern auch ich konnte mich vorbereiten! Nun ist es ja so, dass das Gautschen doch recht öde wird. Ein Mann hält Reden, der sich einfach zu gerne reden hört. Dazu kommt eigentlich noch Musik. Ein Junge und sein BruderVater, mit einem fürchterlichen Dudelsack. Doch die fielen in diesem Jahr zum Glück aus. Nachdem alles wichtige besprochen und bequatscht wurde, wurden die Täuflinge in das Fass geschmissen. Bei 36 Personen kann das auch mal dauern. Die ersten fünf sind noch interessant. Danach wartet man bis man an der Reihe ist. Um hier wieder aus der Reihe zu fallen, musste also ein Highlight her.

Natürlich waren Jona (ein Freund, der im Blödsinn machen mir in kaum einem Punkt das nachsehen hat) die beiden letzten, die in den Bottich geworfen werden sollten. Das wurde natürlich noch vom Redner damit begründet, das wir doch zuvor schon drei Jahre lang für Unterhaltung gesorgt hatten und deswegen extra hervorgehoben werden müssten. Und der Blödsinn sollte an dieser Stelle natürlich nicht enden. Jona stand unter Zugzwang, als ich ihm sagte, ich hätte schon einen Plan. In der Eile, entschied er sich dafür, es sich ähnlich wie in einem Pool, mit dem Bier gemütlich zu machen. Ein von ihm auf mich gefeuerter Socken verfehlte zum Glück sein Ziel. Doch die Lacher waren schonmal auf seiner Seite.

Mein Plan sah dann etwas anders aus. Im Fass gelandet, blieb ich einen Moment unter Wasser, um die mitgebrachte Ersatzbadehose aus meiner Tasche zu ziehen. Wieder aufgetaucht, erschreckte ich mich über die augenscheinlich verlorene Hose, zeigte sie der Meute und warf sie in die Menge. Und man staune, die Leute haben mir den Spaß abgenommen. "Hat er jetzt wirklich die Hose ausgezogen", wurde der Hodi gefragt. Ein Erfolg also!

Nach dem eigentlichen Gautschen, wurde nur noch schnell der Gautschbrief in Empfang genommen und schon ging es wieder nach Hause. Abends wurde dann endlich mal wieder gegrillt. Dieses Mal im Elternhaus des Hodis. Dieser lockte mit einem schicken Pool im Garten, welcher auch direkt von mir in Beschlag genommen wurde. Ein tolles Teil! So einen möchte ich auch im Garten haben, aber dazu fehlt leider der Wasseranschluss, weshalb der gar keinen Sinn macht. Schade.

Deren Polterabend

Der Mäycel und die Jasmin werden bald heiraten. So richtig mit Kirche und allem, was so dazu gehört. Und das ist selbstverständlich auch ein richtiger Polterabend.

Dazu braucht man eine Location, einen riesigen Haufen altes Porzellan, eine Menge Speis und Trank und ein Brautpaar, das den ganzen Scheiß bezahlt. Die beiden oben genannten Personen besorgten alles für uns, damit wir letzten Freitag ordentlich einen drauf machen konnten.

So gut wie alle wichtigen Leute waren da und es war eine sehr gelungene Feier! Endlich habe ich Menschen kennen gelernt, von denen ich seit 10 Jahren Geschichten höre. Lustige Leute, wie sich schnell herausstellte.

Dank des wunderbaren Wetters konnten wir bis tief in die Nacht draußen sitzen. Dem Wetter sei dank, fand der Hodi dann auch schnell heraus, dass wir ja an einem Sportplatz feiern, welcher aus Kunstrasen ist. Völlig euphorisch holte er mich schnell zu sich und zeigte mir, wie gut man dort Fallübungen machen konnte. Recht hatte er, und schnell kugelten wir uns auf der neuen "Matte".

Nach einigen weiteren Stunden des Blödsinns, Unterhaltungen und dergleichen, waren wir natürlich wieder die letzten Gäste, die noch vor Ort waren. Doch gegen drei Uhr hieß es auch für uns so langsam, den Heimweg zu beschreiten. Ein toller Abend! Ein dickes dankeschön an die Beiden dafür, dass sie uns ein schönes Fest beschert haben!

12.07.2010

Meine Freitzeit

Der Säc hat bis Mittwoch frei und genießt die Zeit!

Was in der Zeit so alles passiert und passiert ist, werde ich am Mittwoch niederschreiben. Bis Dato kann grade der Hodi mich am Stuhlbereich lecken ;-)

09.07.2010

Meine Spieleabsicherung für die nächste Zeit

Das in Sachen Spiele momentan eine Menge los ist, habe ich ja schon oft gesagt. Man denke an Trials, Command and Conquer 3 (Wo ist eigentlich Tiny?), Monkey Island I, Lego Indy, Mario Galaxy 2 oder das bald kommende StarCraft II.

Alles wunderbare Spiele, die leider auch wunderbar viel Zeit in Anspruch nehmen. Zeit, die ich momentan leider nicht habe. Zeit, die bei dem Wetter nur von Trollen zum zocken genutzt wird. Aber irgendwann wird es leider draußen wieder kälter, weshalb man gar nicht genug von flimmernden Bildern bekommen kann. Mal ehrlich, ein tolles Spiel mit dichter Atmosphäre an einem verregneten Abend hat auch was für sich (ok, nicht ganz so romantisch wie manch anderes). Und für diese Zeit bin ich momentan bestens versorgt!

Heute habe ich auch schon den nächsten Kracher gelesen. Mein absolutes Lieblingsspiel ist wieder da. Nachdem im letzten Jahr Monkey Isalnd in der Special Edition für die XBox 360 erschien, gibt es nun auch den zweiten Teil "Le Chuck´s Revenge" zu kaufen. Dieses Spiel habe ich damals verschlungen! Die leichte sowie die schwierige Variante kannte ich in und auswendig! Zeit also, den ersten Teil fertig zu spielen, um nahtlos weitermachen zu können! Big Whoop will wieder gehoben werden! Was wird ein Fest!

Und immer dran denken, The Apes ale Listening!

08.07.2010

Mein Agenda 2008

Als ich ein wenig in vergangenen Einträgen rumstöberte, fand ich etwas interessantes. Im April 2008 habe ich eine kleine Liste von Dingen aufgeschrieben, welche alle noch im selben Jahr erledigt werden sollten.

Heute, zwei Jahre später, schauen wir uns das doch mal genauer an. Mal sehen, was davon erledigt wurde, was noch fehlt und was vielleicht noch hinzugekommen ist.

Die Agenda 2008:

- Pergola für die Terrasse
- Eine Treppe bauen
- Bau der Feuerstelle
- Verlagerung des Komposts
- Neuanlegung des Komposts
- Eine neue Rasenfläche aufziehen
- Gemüsegarten anlegen

Und was ist bis heute daraus geworden?

Pergola für die Terrasse:
Es liegt eine hinter der Hütte. Einen Balken verbrannte ich leider, weil man mir nicht sagte,
dass neben den anderen Tonnen an Holz auch noch was brauchbares liegt. Jetzt vergammelt
sie, wenn die Schutzschicht nicht mehr halten sollte. Mal schauen was daraus wird.

Eine Treppe bauen:
Damit war der obere Weg gemeint. Machte ich erst 2009 ohne Treppe, dafür aber mit schönen Steinen, welche ich durch einen Zufall geschenkt bekam. 174345 Steine hab ich jetzt noch übrig. Vielleicht fällt mir dafür auch noch etwas ein.

Bau der Feuerstelle:
Ach hör bloß auf. Da warte ich noch immer drauf. Die zu bauen ist aber auch nicht so leicht. Außerdem wird das nicht so billig, weil man feuerfestes Material braucht. Nötig ist sie aber trotzdem!

Verlagerung des Komposts:
Das hatte ich mal vor? Naja, hab ich ja vor kurzem damit angefangen. Kommt also noch, bzw. ich arbeite dran. Hat jemand eine Schubkarre?

Neuanlegung des Kompost:
Erledigt! Aber erst 2010 und kleiner als geplant. Soll ja vorkommen, das Gartenschnitt auch mal vermodert.

Eine neue Rasenfläche aufziehen:
Klappte dank Mäycel noch im selben Jahr.

Gemüsegarten anlegen:
Es gibt da einen Strauch Tomaten. Aber sonst? Macht ja auch nur Arbeit. Auch in Sachen Blumen hat sich wenig getan. Dafür ging der Plan mit dem ganzen Efeu gut auf!


Was gab es ungeplantes, was noch gebaut wurde?

- Ein neuer Weg zur Toilette, damit der Rasen nicht so leidet
- Eine neue Treppe zum neuen Komposts
- Büsche und sowas hab ich nach und nach zurück geschnitten.
- Hier und da mal was gepflanzt.

Jetzt bin ich mal gespannt, was in Zukunft sonst noch so alles getan und gemacht wird. Ich muss die Schulzens mal wieder in den Garten bestellen. Denen fällt ja immer etwas ein.

Meine WM Umfrage

Passend zum unteren Beitrag möchte ich von euch mal wissen, was ihr zu der Niederlage gestern sagt. War es ein unverdientes 1:0 für die Spanier, oder haben die Deutschen doch eigentlich besser gespielt, als es in den Medien gesagt wird?

In den Kommentaren darf natürlich auf die eigene Meinung näher eingegangen werden.

Das der verfrühte WM Ausstieg kacke ist, bleibt mal außen vor. Erschreckend finde ich nur, dass dieser dämliche Kraken tatsächlich recht behalten hat! Die komplette WM über! So langsam wird ein Zufall ja auch immer unrealistischer. Ich bin ja kein großer Orakel spiritueller Quatsch Spinner, aber das finde ich auf jeden Fall interessant! Vielleicht mag er aber auch nur Gelb und Rot besonders gerne. Und das kommt bei der spanischen Flagge halt in höheren Maßen vor. Aber ich schweife ab.

Los, abstimmen!

Meine WM

Wie soll man sagen, "ich bin enttäuscht, dass wir draußen sind", wenn die deutsche Nationalmannschaft so beschissen Fußball spielt?

Deutschland vergeigte gestern also den Einzug ins WM Finale durch eine Niederlage gegen Spanien. Verdient für Spanien, die gestern einen perfekten Fußball spielten. Sehe nicht nur ich so, sieht auch die Expertengruppe im Radio so. Ein tolles Team, was für mich auf jeden Fall mehr Sympathiepunkte hat, als der kiffenden Wohnwagencorso von nebenan.

Wie schafft man es denn, so viele Spitzenteams mit exzellenten Fußball aus dem Rennen zu bomben, dann aber vor lauter Stuhl in der Hose nicht mehr vom Fleck zu kommen und nichts auf die Beine zu stellen. Hat der Gegner den Ball, dann wurde erstmal geschaut, was so ein Torres macht. Dann wundert man sich, dass der einiges kann und rennt hinterher. Das Spanien nicht mit einem 4:0 aus dem Spiel ging, ist reines Glück für die Deutschen gewesen. So viele Traumvorlagen, Schüsse auf das fast leere Tor und dergleichen hab ich wirklich selten gesehen.

Jetzt ist die WM für mich ja ein stückweit vorbei. Klar, die beiden kommenden Spiele werde ich mir auch mit Begeisterung anschauen. Aber der richtige Kick der wird doch schon fehlen.

Trotzdem muss man aber auch anmerken, dass das deutsche Team wirklich einiges gerissen hat! Wenn man sich das Drama im Vorfeld anschaut, dann kann man nur froh über dieses Ergebnis sein. Drei Top Mannschaften völlig ungehalten zerschossen. Das muss man auch erstmal schaffen. Warten wir einfach mal bis zur nächsten EM 2012 ab, was sich da so tut, wenn das Team ein wenig erfahrener geworden ist. Da geht noch einiges!

07.07.2010

Mein Umfrageergebnis

So langsam neigt sich die WM wieder dem Ende entgegen. Weniger als eine Woche, dann hat sich das Spektakel leider auch schon erledigt. Somit ist es an der Zeit, die Umfrage zu erörtern, welche nach eurer bevorzugten Location fragte.

Sieben Leser bevorzugen die hauseigene Couch, die Couch bei Freunden oder den im Garten aufgestellten Fernseher. Homeviewing quasi oder Friend-Homeviewing. Nur drei Leser gehen lieber in die Kneipe von nebenan. Hier bei uns ist damit eigentlich immer die Pelmke gemeint, was mich wieder wundert, wenn ich mir anschaue, wie viele Leute wir doch immer sind und wie wenig Stimmen für sowas gestimmt haben. Zwei weitere gehen gerne in die dafür vorgesehenen Public Viewing Örtlichkeiten, was sicherlich auch ein großer Spaß ist! Nur ins Stadion, da geht keiner hin. Komisch...

Heute Abend ist es dann auch schon wieder soweit. Deutschland spielt, weshalb wir uns wieder auf in die Pelmke machen. Mal abwarten, was das wird!

Hier noch einmal alles im Überblick:

Auf der Couch
7 (58%)
Kneipe o.ä.
3 (25%)
Public Viewing
2 (16%)
Im Stadion
0 (0%)
gar nicht
0 (0%)

Stimmen bisher: 12
Umfrage beendet

05.07.2010

Meine Serie

Einige von euch kennen vielleicht die Serie "Flash Forward". Manche haben diese sogar geschaut oder am besten sogar das Buch gelesen.

Bislang habe ich nur die Serie geschaut, das Buch werde ich mir auf jeden Fall zulegen und lesen. Die Serie allein hat mich schon total begeistert. Da ich ja ein Freund von Cliffhangern bin, war Flash Forward genau das Richtige für mich. Eine spannende Story, immer wieder neue Erkenntnisse, die immer wieder für neue Fragen sorgen. Meiner Meinung nach richtig gut gemachte Fernsehkost!

Doch leider ist nun die erste Staffel zu Ende. Das ist ja im Grunde normal für eine Serie. Schlimm wird es erst, wenn die Serie in den Staaten floppt und somit nicht weiter produziert wird. Und genau das ist jetzt passiert. Warum auch immer, die Serie hat kaum einer geschaut, so dass die erste Staffel nun ein offenes Ende hat, welches in der zweiten Staffel weiter erzählt werden sollte. Blöd nur, wenn es kein weiteres Material geben wird. Dabei war die erste Staffel so gut und spannend! Vielleicht zu kompliziert für den ottonormal Ami? Glaub ich nicht, wenn ich mir den Erfolg von Lost und Co. so anschaue. Ich hoffe sehr, dass sich ein neuer Sender findet, der sich doch noch an einer zweiten Staffel versuchen möchte. Die Drehbücher sollen wohl schon fertig sein. Das Buch werde ich aber so oder so lesen, da es wie immer wesentlich besser sein soll als die multimediale Variante.

Sein Junggesellenabschied

Letzten Samstag ging es rund!

Der Mäycel wagt in zwei Wochen den nächsten großen Schritt in seinem Leben und wird heiraten. Um dies im Vorfeld ordentlich zu zelebrieren, feierten wir am Samstag seinen Junggesellenabschied.

Da Mäycel jetzt leider nicht mehr der Partyhengst ist, stimmten wir bei der Planung alles ein wenig darauf ein. "Wichtige Stationen seines Lebens" war das Oberthema. Also machten wir uns auf zur Lenne. Dort fanden früher verheerende Parties statt. Also stimmten wir uns dort mit einer Runde Grillfleisch ein. Bruder Fong, der nicht mitfahren wollte, war so nett und gab uns seinen Wagen, der uns dank Fahrer Tricky die häufigen Stationswechsel ermöglichte. Hier waren richtig viele geplant. Doch aufgrund der WM vielen die meisten flach, weshalb wir uns direkt zur Pelmke bewegten, um dort das Spiel zu schauen. Von da aus ging nach einem grandiosen Spiel euphorisch weiter nach Essen, um den Wagen und die Klamotten zu lagern.

Um mit frischer Energie weiter in den Abend zu starten, machten wir im "Unperfekthaus" in Essen halt. Ein wirklich empfehlenswerter Laden. Zwar ein ziemlich Öko-Schuppen, aber sehr geil gemacht. Ein Haus mit fünf Etagen, einem super Buffet und einer Vielzahl an Getränken. Gegessen wurde auf der Dachterasse, was bei diversen Spuck und Umkipp-Aktionen die beste Wahl war. Hier wurde besonders viel gelacht, was nicht zuletzt am Ur-Rösti oder an einer Chilli lag. Von da ging es auf ins Sausalitos, wo der Großteil der Truppe aufgrund eines vollen Magens erstmal schlapp machte. Hier frage ich mich ernsthaft, wo die alten Kota Radja Gewohnheiten geblieben sind. Keine zwei Teller und schon voll? Zum Glück legte sich das schnell wieder, als wir uns weiter auf den Weg zur letzten Station machten.

Café Nord hieß der Schuppen, war eine Punk-Rock Kneipe und hatte draußen Platz für uns. Hier blieben wir den Rest des Abend bei bester Laune und guten Getränken. Bis vier Uhr gequatscht und dergleichen, bis wir uns wieder auf zum Dackelkotze machten. Bei einer Menge Unsinn, einem letzten wichtigen Bier und noch mehr Spaß, bauten wir dann doch unser Nachtlager auf, und fielen einige Stunden in einen erholsamen Schlaf.

Dieser sollte aber dank enormer Hitze, einer furchtbar lauten Kirchenglocke und einer vollen Blase nicht lange andauern. Um zehn Uhr war alles schon wieder auf den Beinen. Schnell aufgerappelt und schon ging es wieder los. Um den Tag richtig zu beginnen, gingen wir zum Brunchen noch ins Mittendrinn. Hier war dann aber auch endgültig Endstation. Wir alle waren mehr als müde und kaputt, weshalb ich doch sehr froh war, als ich gegen 14 Uhr endlich frisch geduscht auf der Couch liegen konnte.

Ein grandioser Tag also! Perfektes Wetter, ein super Fußballspiel und eine super Truppe! Auch Mäycel ging richtig auf! Ich hoffe, das sich so etwas öfter wiederholt. Man muss ja nicht immer eine ganze Nacht los.

02.07.2010

Mein Juni 2007

Der Juni ist vorbei, weshalb ein neuer Monat im rechten Rand seinen Platz findet! Hier nochmal der Juni zum nachlesen:


Es wird Juni im Jahr 2007. Der Urlaub rückt näher, die Arbeit ruft.

Wie eigentlich in jeder Woche, verbrachten wir die Zeit in Kneipen, in der Pelmke oder sonst wo. Grade die Pelmke war noch immer sehr beliebt, weil ich dort häufig am Wochenende arbeitete.

In diesem Monat passierte mir eine wunderbare Geschichte bei der Caritas. Eine Autopanne hinderte mich daran, meine Arbeit auszuführen. Glück im Unglück, der Wagen blieb direkt vorm Garten liegen, weshalb ich die Zeit dort wunderbar zum entspannen nutzen konnte.

Garten ist dann auch schon das richtige Stichwort für diesen Monat. Die Gartenhütte wurde gebaut. Das heißt, wir kauften Holz, bearbeiteten dies und setzten es fast schon wie nach einer Lego Anleitung zusammen. Der Bau des ganzen Konstrukts zog sich durch den halben Monat. Berechtigt, wenn ich mir die ganzen einzelnen Schritte so anschaue. Schneiden, schleifen, streichen, zusammenbauen, erweitern, wieder streichen. Da kam einiges zusammen. Aber es hat sich ja auch gelohnt, wie ich aus heutiger Sicht sagen kann.

Ein neues Online-Rollenspiel landete auf meiner Festplatte. Herr der Ringe Online hieß mein dritter Versuch, ein Rollenspiel Nerd zu werden, genau so wie meine Mentoren. Doch die Zeit mangelte schon damals, weshalb dieses Unterfangen mal wieder nicht lange anhielt.

Als kleinen Vorgeschmack für den Sommer gab es dann noch eine Menge Regen. Generell kann man hier gut nachlesen, dass es jedes Mal aus Eimern regnete sobald wir etwas im Garten bauten oder selbiges tun wollten.

01.07.2010

Mein Vertrag

Man soll den Tag ja bekanntlich nicht vor dem Abend loben. Aus diesem Grund habe ich mir mit diesem Eintrag genug Zeit gelassen und werde jetzt auch nur kurz das Thema in den Raum schmeißen.

Ein unbefristeter Arbeitsvertrag ist schon etwas feines und seit einer Woche nun auch mein! Die Prüfung war erfolgreich und alles verlief bestens. Umfeld und Arbeit machen wie gewohnt Spaß. Und das kann nun auch so bleiben. Das trotzdem nicht immer alles so ist, wie man sich das wünscht, steht fast immer auf der Tagesordnung. Trotzdem kann man Nachts um einiges beruhigter schlafen! Mal schauen, was jetzt so kommt! Das wichtigste ist erstmal geschafft!