"Wer nicht ständig am Ball bleibt, der schafft auch nichts!"
So oder so ähnlich bezeichne ich es mal mit meinem Training. Jede Woche zwei Mal auf der Matte kuscheln hält zwar wunderbar fit und strengt enorm an, bringt einen aber nicht in dem Maße weiter, wie man es gerne hätte (Verbesserung von Technik und Ausdauer mal außen vor). Deswegen konzentriere ich mich mehr und mehr auf mich und auf meinen zweiten Dan.
Im Klartext heißt das, dass ich seit etwa einem Monat damit begonnen habe, die nächste Kata zu lernen. Nach der ganzen Hilfestellung die ich geleistet habe, wird das auch höchste Zeit!
Kime-No-Kata heißt die neue Aufgabe und verlangt wieder mal so einiges ab. Vor allem, da man die Hälfte der Zeit auf den Knien verbringen muss, was auf Dauer alles andere als schön ist. Das Video bringt den Spaß sehr gut rüber. Sauber ausgeführt, meiner Meinung jedoch etwas zu hektisch.
Frühestens im März oder April kann ich diese Prüfung machen, was ich zwar für möglich halte, aber momentan noch nicht sonderlich groß in Betracht ziehe. Mit samt dem Grundprogramm kommt da ja doch schon so einiges auf mich zu. Aber ich gehe optimistisch an die Sache heran. Bis zum September wird alles definitiv gut sitzen! Zweiter Dan, ich komme!
Natürlich geht wie immer nichts, ohne noch einen drauf zu legen. Deswegen trainiere ich zeitgleich die Itsutsu-No-Kata, welche mein Trainingspartner für den vierten Dan braucht. Stresst etwas, hilft mir aber irgendwann, wenn an dieser Stelle angekommen bin. Und mit den fünf Techniken ist die Kata auch nicht sonderlich lang, wohl aber alles andere als leicht!
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