13.08.2012

Unsere Feier

Am Samstag war es soweit! Die Goldetta und ich feierten unseren Geburtstag. Wie in jedem Jahr im Garten, wie im letzten Jahr mit dicker Ausstattung.

Wieder habe ich mich in Sachen Bier auf den HorstSergio verlassen, der pünktlich zum offiziellen Partystart alles aufgebaut hatte. Bier vom Fass ist halt immernoch am besten. Zudem hat man mit den ganzen Gläsern erheblich weniger Arbeit!

Zwei Pavillons, eine Theke, etliche Zutaten für den ein oder anderen Cocktail und die wirklich gut aussehenden Lampen! Dazu etliche Fackeln und Kerzen, das obligatorische Feuer und viele Freunde mit sehr guter Laune!

An diesem Abend stimmte mal wieder alles! Das Wetter hätte kaum besser sein können, die Leute schienen ihren Spaß gehabt zu haben, alles klappte reibungslos und ärger gab es auch keinen. Nichteinmal die Polizei musste kommen. Dafür zwar ein Nachbar, aber mit dem hatte ich im Vorfeld schon ausgemacht, er solle einfach vorbeikommen und bescheid sagen. Hat ja geklappt.

Wieder einmal kam ich in den Genuss toller Ideen diverser guten Freunde. Dieses Mal, in Anlehnung an die beiden Spaßtage im Rahmen meines Geburtstags, gab es dieses Mal einen Kindergeburtstag. Soll heißen, es wurde altersgerechte Spiele gespielt. Eier(-likör)lauf, Sächüpfen, Topfschlagen und Apfelfischen. Vier Disziplinen, in denen ich mich gegen Goldetta stellen musste. Der Fairnesshalber mit kleinen Hindernissen auf meiner Seite. Eierlauf mit zwei Eiern (für jede Hand), Sächüpfen mit einer Person auf dem Rücken und Topfschlagen mit einer Festgebundenen Hand. Beim Apfelfischen wurde ein Apfel kurzerhand unter einen Topf gelegt. Keine Ahnung warum, alle vier Spiele verlor ich. Goldetta ist einfach besser!

Den restlichen Abend über wurde ausgiebig gefeiert. Die Leute blieben im Schnitt bis drei Uhr, was auf eine gute Party schließen lässt. Ich selbst blieb mit einigen anderen Hartgesottenen noch bin etwa 5:30 Uhr, bis es uns dann doch nach Hause zog.

Wirklich schade finde ich es auf solchen Feiern ja immer, dass man nicht genug Zeit hat, mit allen Gästen so lange zu reden, wie man es gerne mag. Bei größeren Feiern hab ich es eh am liebsten, wenn ich durch das Treiben laufen kann, hier was quatschen, dort was schauen und einfach Freude an allem zu haben. Wenn dann Leute da sind, die man nicht so oft sieht, dann verquatscht man sich schonmal gerne. Andere wiederum habe ich kaum zu Gesicht bekommen. Man sollte zwei Abende feiern, an denen jeweils die selben Personen da sind. Oder einfach schon Nachmittags anfangen. Das ist überhaupt die Idee! Aber dann geht die Hälfte schon Abends... Egal.

Die übliche Sorge am nächsten Tag, der Garten sähe schrecklich aus, bewahrheitete sich zum Glück nicht. Lag zum größten Teil am eben genannten Glasvorteil. Kaum Flasche. Klar, Müll gab es trotzdem und 1 1/2 Stunden musste ich trotzdem rödeln, aber im Grunde ist der Garten jetzt wieder genauso schick, wie er sein soll.

Also wieder ein Jahr warten...

Einen lieben Dank nochmal an alle, die geholfen haben, die da waren, für die tollen Geschenke und auch einfach so! Man kann ja doch schon ein bisschen doll glücklich über einen solchen Freundeskreis sein!

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