Ein längeres Wochenende liegt da hinter mir, denn der Montag war frei. Nicht für jeden, aber für mich!
Am Freitag ging es noch recht ruhig los. Wir waren beim Horst im Mittendrinn und besuchten seine PoolParty. Also eine Ecke mit einem simulierten Strand und Plantschbecken. Soll heißen, wir saßen gemütlich in einer Ecke und trieben Unfug quatschen und tranken. Dazu kamen immer wieder andere und neue Gesichter und es wurde nicht langweilig. Das Ganze bis spät in die Nacht. Dank dem lieben Tiny und der S. durften wir dann auch in Essen übernachten, weshalb es kaum eine Sperrschicht gab. Ein gelungener Einstieg ins Wochenende also.
Am Samstag ging es dann weniger wild weiter. Der Joe und seine Frau waren zu Besuch und wir gingen ins Lokal zum essen. In meiner ehemaligen Lieblingskneipe, dem "Iss was" hatte ich zuletzt 2008 gegessen. Damals war das sehr gut. Nun, nach einer peinlichen "Die Kochprofis" Sendung ging ich mal wieder hin um zu schauen, ob es noch so gut ist wie damals.
Ist es und ich denke den anderen hat es auch geschmeckt. Somit hatten wir einen netten Abend in gemütlicher Runde. Diese war leider schon um 12:15 Uhr vorbei, weshalb ich mich noch zum Tricky auf machte, um den Abend bei einem Getränk und einer ebenfalls kleinen aber netten Runde ausklingen zu lassen.
Die Ruhige Kugel am Samstag war wichtig, denn am Sonntag ging es richtig zur Sache. "Rock im Pott" in der Veltins Arena in Gelsenkirchen stand auf dem Programm. Ich nenne es mal eine kleine Entschädigung für mein geliebtes und leider gestrichenes Area4 Festival. Sechs Bands spielten, drei davon standen sehr weit oben auf meiner "must see" Liste. System of a Down, Volbeat und Tenacious D.
Eigentlich hatten wir extra Front of the Stage Karten gekauft, doch dann kam alles anders. Der Horst, gut wie er nunmal ist, besorgte uns VIP Tickets. Für uns gab es also eine Lounge, einen Balkon, eine großartiges Buffet, ein niemals leer werdendes Fass Bier und ein eigener Wirt. Perfekt, um bei den ersten drei Bands die gegebenen Güter ausgiebig zu testen. Der Sound war zwar mies, der Rest dafür umso besser.
Weil sich nun aber auf einem Balkon schlecht rocken lässt, nutzten wir bei Tenacious D dann doch unseren Doppelluxus. Die Front of Stage Karte war ja gekauft, weshalb wir diese auch einlösten und somit ganz nach vorne kontnen. Und hier ging es dann bei den obengenannten Bands gut ab!
Show, Musik, Sound und Stimmung vom feinsten! Dazwischen immer wieder gutes Essen und Bier. So muss das! Man gewöhnt sich einfach zu schnell an den Luxus. Das nächste Konzert, und ich glaube da wird es keine Lounge geben, wird dann wieder normal. Könnte hart werden...
Nach einer langen Heimfahrt, ich verfluchte dich Sonntagsfahrplan, war ich dann doch sehr froh, dass ich am Montag weder zur Arbeit noch zum Training musste. Einfach mal nichts tun. Das war gut! Alles war gut!
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