21.02.2007

Der Weg ist das Ziel

Heute hatte ich auf der Arbeit das Vergnügen, eine neue Tour zum ersten mal alleine zu fahren. Etwa einen Monat ist es her, als sie mir beigebracht wurde. Demnach war mein Erinnerungs-vermögen nicht mehr ganz so ausgereift. Der total veralterte Stadtplan, wessen Inhaltsverzeichniss bei irgendwelchen Buchstaben plötzlich ein Ende findet, war nicht wirklich eine Hilfe. Vor allem dann nicht mehr, wenn dieser einem eine Straße angibt, welche sich in einem völlig anderen Stadtteil befindet, als es der Realität entspricht. Nach etlichen versuchen, den Fehler bei mir zu finden, hielt ich es für sinnvoller, den Postboten zu fragen, wo denn mein gewünschtes Ziel zu finden sei. Und siehe da, ich war schon längst ind er richtigen Straße. Zuviel zum Thema, "man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht".

Meine persönliche Caritas Statistik:

5 Touren á ca. 26 Kunden = 130 Kunden
5 Touren á ca. 30 km = 150 km
5 Touren á ca. 300 Treppen = 1500 Treppenstufen

Das heißt ich quäle mich über ca. 150 km duch Hagen, steige ca. 1500 Treppen-stufen (die gesamthöhe würde mich interessieren) um 130 Menschen Ihr Essen zu bringen und ihnen eine Freude zu machen. Ich bin begeistert.

2 Kommentare:

Thomas hat gesagt…

Was bringt denn eine Tour inklusive Trinkgeld im Durchschnitt so ein? :-)

Sacantus hat gesagt…

Das kommt darauf an, wie lange ich brauche. Ich werde nicht nach Touren oder Essen bezahlt, sondern nach Stunden. Ergo macht abhetzen keinen Sinn.

Sieben Euronen sind es in der Sunde.