03.09.2009

Mein Windows

Lieber Herr Jobs. An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken. Und das tue ich für Ihr wunderbares Betriebssystem OS/X Leopard.

Aber warum tue ich dies? Der Grund dafür ich ganz leicht. Ich schreibe diesen Eintrag an einem Rechner, der so ziemlich alles kann. Der alles kann, ohne dass ich dafür großartig etwas tun musste oder muss. Neben diesem stillschweigendem Alleskönner vor mir heult eine graue Kiste unter meinem Schreibtisch, die verzweifelt Bilder auf den Monitor wirft. Bilder von Windows 7 mit irgendwelchen Inschriftden wie "ich kann nicht..." "oder mir fehlt noch...". Dabei fing alle so schön an.

Vor ein paar Wochen habe ich mich dazu durchgerungen, meinen alten PC mal wieder etwas aufzupeppen, damit ich das ein oder andere Spiel dort wieder ans laufen bekomme. Weil man da ja mit der Zeit gehen will, habe ich mir Windows 7 besorgt. Das soll neu, schnell und toll sein. OK, schnell ist es, neu auch. Aber toll ist es noch nicht. Schnell ist es ja nur deswegen, weil nichts drauf ist, ja weil es nichts kann. Nicht einmal Ton habe ich, weil die Treiber nicht erkannt werden. Treiber.....??? Mit solchen Sachen habe ich mich schon ewig nicht mehr rumgeärgert. Warum auch? Hier werden diese Treiber runtergeladen wenn sie da sind, ohne das ich das selbst machen brauche. Aber nein, Herr Windows will ja, dass man ihn bedient.

Jetzt sitze ich etwa 20 Minuten an der Kiste und kann mit Recht und mit völliger Überzeugung sagen, dass Windows ein wirklich sehr umständliches, unaufgeräumtes und unübersichtliches Programm ist. Der Inbegriff von Reizüberflutung (jaja, kann man ja alles ausstellen blabla leck mich) und zu viel. Wie gut, dass es alternativen gibt!

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